Umgang mit Kollegen?
Taxi
A ist lange im Unternehmen, B ist neu
B fährt und A schaut zu
A kritisiert B's Fahrweise, dass Stoppschilder und Tempolimits nicht so genau genommen werden müssen und B wie ein unsicherer Fahrschüler wirke.
A kritisiert dass B zu vorsichtig fahren würde.
A äußert der Job sei nicht das richtige
B äußert es stört ihn, wenn A neben ihm bei geöffneter Tür vor dem Auto raucht oder auf Landstraße bei 90 - 100 km/h das Fenster öffnet und es dröhnt. A sagt dass der Neuling hier den Ball flach halten soll und beim dritten mal sagte er ,, ist mir schei* egal jetzt " und machte weiter so.
Am nächsten Tag kommt der A in die Firma. Der B geht einen Schritt zurück, grüßt den A nicht und versucht ihm aus dem Weg zu gehen.
Was ist jetzt genau die Frage? Soll nur zu dem Szenario Stellung genommen werden?
Ja
4 Antworten
B kann schon mal anfangen, sich nen neuen Job zu suchen, aber das wurde ihn ja bei seinen zig anderen Fragen schon erklärt wenn er sich weiter so blöd anstellt. Außerdem sollte B eigentlich während seiner Erziehung gelernt haben, dass man nicht gleich sämtliche Höflichkeiten einstellt nur, weil man mal eine Meinungsverschiedenheit hatte.
A sollte B nicht wegen der vorsichtigen Fahrweise kritisieren. Nicht nur ist B neu im Unternehmen (und wahrscheinlich auch dem Job), sondern A drängt B auch gegen die StVO zu verstoßen. Davon abgesehen ist es besser am Anfang noch vorsichtiger zu fahren, der Rest (und vermutlich auch das unvorsichtigere Fahren) kommt natürlich mit der Berufserfahrung.
Die Kritik von B aus an A, ist zwar okay, B sollte aber nicht zu aufdringlich damit sein (drei mal ist ein bisschen viel). Dennoch sollte A den B trotzdem nicht anschreien, und ich persönlich finde die Reaktion vom B am nächsten Tag gerechtfertigt.
Das typische Klischee finde ich. A kritisiert das B zu unvorsichtig fährt weil er stoppschilder überfährt und sich nicht an Tempolimits hält. Dann kritisiert er dass B zu vorsichtig fährt.
A mag seinen Job anscheinend nicht weil er schon viel zu lange in diesem Job arbeitet und lässt seinen Frust an die Neulinge aus. Es gibt leider sehr viele Typen die so sind.
B soll sich nicht überall einmischen und grundlegende Höflichkeiten pflegen. Man kann nämlich auch durchaus höflich miteinander umgehen auch wenn man sich weder leiden kann noch die gleichen Meinungen vertritt.
Das ein Taxifahrer unter freiem Himmel raucht und einen Kollegen nicht toll findet ist noch lange kein Mobbing.
Das kann man schon als Mobbing auslegen und deswegen kann man auch mal ganz schnell gekündigt werden…