Umfrage nicht repräsentativ und die Auswahl nicht zufällig?
Ich habe für eine Seminararbeit eine Umfrage durchgeführt.
Nun hat mein Betreuer gesagt, dass diese Umfrage NICHT repräsentativ und die Auswahl der Befragten NICHT zufällig erfolgen soll.
Mir ist aber nicht ganz klar, wie sich beides mit einander verbinden lässt.
Wie kann eine Umfrage nicht repräsentativ für etwas sein, wenn ich die Befragten nicht zufällig, also geplant auswähle?
Zudem ist das ganze meine erste Hausarbeit und ich wüsste gerne, wie ich die Ergebnisse in meine Arbeit mit einfliessen lassen kann.
Bin für jeden Tipp dankbar!
6 Antworten
Ich führe die Umfrage zu einem technischen Thema durch, d. h. über die Akzeptanz und Nutzung moderner Techniken, bspw. Internet of Things.
Ich habe die Umfrage online, anonym per Link durchgeführt und dabei meine Kollegen und meine Familie teilnehmen lassen.
Die Auswertung erfolgt demnach auch online über mein verwendetes Tool.
Ich wollte ursprünglich speziell auf die Akzeptanz eingehen und damit auf die Risiken und Chancen hinaus.
Es wäre zunächst einmal hilfreich, in welchem Fach und zu welchem Thema diese Umfrage erfolgte. Auf welchem Weg wurde befragt? Wie erfolgte die Auswertung. Welche Informationen wolltest du mit deiner Umfrage in Erfahrung bringen. Wie fand deine Auswahl an Befragten statt?
In deine Arbeit solltest du es nicht einfließen lassen, sofern du die Modalitäten nicht anders. Dein Prof hat ja gesagt, dass es nicht brauchbar ist
Dann wäre es aber wieder repräsentativ ... oder nicht?
Du musst eine ganz konkrete Zielgruppe bestimmen (Alter, Geschlecht, Herkunft, Berufsgruppen usw. je nach Fragestellung). Auch nur für sollten befragt werden
Was genau soll ich ändern? Bzw an welchem Punkt ist es unbrauchbar geworden? Indem ich die Befragung überhaupt durchgeführt habe?
Wenn die Befragten nicht zufällig sind, kann das Ergebnis dadruch beeinflusst werden. Ist das Ergebnis beeinflussbar oder nicht aussagekräftig, isr es auch nicht repräsentativ
Ich soll es ja nicht repräsentativ halten, also müsste ich die Zielgruppe theoretisch planen bzw überhautpt eine bestimmen. Dann wäre aber die Auswahl zufällig und sie soll nicht zufällig erfolgen ...
Kommt drauf an für was. Aber zb könnte es um Schwule gehen und ihre bevorzugten Blumen.
Dann hast du eine Schwule Gruppe die nicht repräsentativ ist für Menschen generell. Die Auswahl ist dann geplant, zb aus deiner Stadt alle Schwule, nur deine Bekannten usw.
Nicht repräsentasiv ist nur in deinem Umfeld, zu kleine Anzahl Interviews, bestimmte Altersklasse. Repräsentativ waere > 100000 und mehr.
Okay danke. Ich habe die Nutzung moderner Techniken und deren Akzeptanz. Dafür bräuchte ich meiner Meinung nach eine repräsentative Umfrage, da ich doch den momentanen Stand erfragen will, also wie offen Menschen derzeit gegenüber diesem thema sind... Was soll ich denn bei einer nicht repräsentativen Umfrage fragen? :D :(