Umfrage - Würdet ihr für eine Woche Müll auf der Straße sammeln in eurer Stadt oder Dorf ....mit Mülltüten ...ihr bekommt 1000 Euro?
Ihr fangt um 8 Uhr an bis 17 Uhr ! Eine Woche .... Der Müll kommt in die vorhandenen Container ! Ihr arbeitet alleine ! Also der ganze Müll den ihr so auf Straßen etc. findet ! Handschuhe etc. werden bereitgestellt !
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
16 Antworten
1000 netto in der Woche?
Ok, ich brauche dann leihweise: Einen guten Besen, eine Aluschippe, eine gute Müllzange, Müllsäcke nach Bedarf und einen Handkarren um das alles zu transportieren. Und eine Telefonnummer, um mitzuteilen wo die Berge mit vollen Säcken zwischengelagert sind, die dann jemand abholen muss. Alternativ ein kleines Pritschenfahrzeug, Ape reicht, um den Müll direkt zum Bauhof bzw. einer Sammelstelle fahren zu können. Aber zwischenlagern und abholen lassen wäre bequemer.
Die öffentlichen Mülleimer reichen nämlich nichtmal ansatzweise um alles unterzubringen, was in den Straßen, den Straßengräben und den Grünanlagen rumliegt.
Guter Besen heißt, er muss sowohl hart genug sein um Zigarettenfilter aus Pflasterfugen zu kehren, als auch fein genug im Glasscherben aufzukehren.
Eine gute Müllzange hat eng schließende Metallspitzen, mit denen man auch kleinen Müll greifen kann. Gummispitzen wurden von Leuten entwickelt, die noch nie Müll gesammelt haben.
Falls der Job nicht nur aus Müll sammeln, sondern aus sauber machen besteht, brauche ich auch eine Blattharke und einen Fugenkratzer, um auf den Pflasterflächen der Bushaltestellen und unter Mülleimern das Unkraut weg zu machen. (Gibt's bei euch nicht: Dann machen eure Kehrer gründlich ihre Arbeit.)
Ach so, noch was: Um Hundescheiße wird drum rum gearbeitet, die bleibt aus Prinzip liegen. Und falls ich mal jemanden dabei erwische, wie er die gefüllte Kacktüte in die Grünanlage wirft: Der frisst!
Warum auch nicht, davon "bricht mir ja kein Zacken aus der Krone".
Zumal ich das ohnehin (auch ohne dafür bezahlt zu werden) bei mir im Revier mache, da trage ich auch den Müll anderer Leute aus Feld und Wald.
Noch lieber wäre es mir allerdings, wenn diejenigen die das da hinwerfen diese Aktion machen müssten. Unter Kontrolle, das sie (bis auf kurze Pausen) auch durcharbeiten. Und das ohne Bezahlung, sondern als Wiedergutmachung an der Gemeinschaft und der Umwelt.
Ja, das würde ich definitiv tun. Und nicht, weil ich das Geld bräuchte, sondern weil es wirklich dreckig ist auf den Straßen und Gehwegen. Ich wäre mir dafür nicht zu schade, die Stadtreinigung zu unterstützen.
Nein, weil sich das nicht mit den Betreuungszeiten von Kindergarten und Grundschule vereinbaren lässt. Ich bräuchte einen Babysitter, der die Kinder abholt, und dass geht auch ordentlich ins Geld.
Solange ich nichts essen muss, was andere wegschmeißen, mache ich das.
Von mir aus auch 4 Wochen, wenn ich 4000 Euro bekomme, aber nur netto.