Tut ein Zugang weh?
Also falls ich mal im Krankenhaus sein werde ich hasse schon Blut abnehmen. Aber tut ein Zugang in der Hand oder Arm weh auch bei Bewegung ?.und steckt die Nadel eigentlich die ganze Zeit in der Vene ?
5 Antworten
Beim Legen eines venösen Zugangs wird die eigentliche Nadel aus Stahl nach der Punktion entfernt. Was in der Vene liegen bleibt, ist nur ein kleiner dünner Plastikschlauch. Weitere Verletzungen sind also auch bei Bewegung unwahrscheinlich, im schlimmsten Fall kann eine kleine zarte Vene mal perforieren, aber dss gibt nur einen blauen Fleck.
Die flexiblen Plastikschläuchlein in der Vene sollten eigentlich nicht weh tun. Manche Menschen sind empfindlicher als andere und haben ein unangenehmes Fremdkörpergefühl. In einigen wenigen Fällen kann aber auch ein gewisser Schmerz bleiben, wenn die Kanüle doof an einer Verzweigung der Vene liegt und durch Nrwegung ständig die Vene auf Zug kommt. Das kann man vorher leider nicht wissen und wenn es zu arg ist, müsste man den Zugang eventuell an anderer Stelle neu legen. Wirklich dauerhaft schmerzhafte Zugänge sind aber ais meiner Erfahrung recht selten.
Hi,
die Einführung der Nadel kannst du mit einer Spritze vergleichen. Tut nicht weh, aber der Gedanke ist ekelhaft.
Dieser Zugang wird so lange bleiben, bis du ihn nicht mehr brauchst. An der Nadel ist ein kleiner Schlauch, für Medikamente (Infusion).
Je nachdem, wo die Infusion ist, kann es sein, dass du beim Biegen des Arms oder Handgelenks die Nadel ein wenig spürst. Die Stelle der Nadel könnte etwas weh tun beim drücken. Eigentlich tut es nicht weh, also mach dir keine Sorgen.
Wenn dann das Medikament an dem Schlauch an deinem Arm hängt, dann spürst du vielleicht am Anfang, wie es durchfließt.
So habe ich es jedenfalls erlebt.
LG
Absolut nicht! Ist nur unangenehm. Den Arm beugen ist halt recht schwierig, weil das Röhrchen drinsitzt - aber beim Stechen tut nichts weh und während die Infusion reinläuft auch nicht.
Nachher geht‘s dir nur besser dank dem Zugang! :)
Das setzen eines Zugangs tut weh. Ist ein kurzer Pikser wie beim Blutabnehmen.
Dann bleibt ein biegsamer Schlauch in der Vene, den du fast nicht spürst. Wenn er in der Armbeuge ist und du biegst den ab merkst du es eventuell, dass da etwas ist. Das tut aber nicht weh.
Das Stechen selbst tut schon etwas weh, ist aber meist schnell vorbei. Dann wird auch die Nadel herausgezogen, die also nicht drinnen bleibt. Es bleibt nur ein dünnes biegsames Plastikröhrchen in der Vene.
Wenn der Zugang erst liegt, tut er eigentlich nicht weh. Nur wenn er sich bewegt, tut es weh. Daher werden Zugänge, die länger als ein paar Minuten liegen, auch entsprechend gut befestigt. Wenn er sich nicht bewegt, tut er nicht weh.
Danke