TÜV trotz erheblicher Mängel, Falschbeurkundung des Prüfers?

6 Antworten

Wahrscheinlich hat der windige Händler die Plakette selber drauf geklebt. Da bleibt nur eins, Den Händler in Ruhe zu lassen, zur Polizei gehen und Strafanzeige erstatten. Glaube mir, da kommt wohl noch so einiges ans Tageslicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ihr solltet unbedingt zur Polizei gehen und eine Anzeige machen. Offenbar mauschelt der Händler mit dem TÜV. Dem gehört das Handwerk gelegt. Gut, dass ihr den Vorvertrag hebt.

Ich habe schon etliche Fahrzeuge beim TÜV vorgeführt, aber die hinteren Sicherheitsgurte hat mit Sicherheit noch nie einer kontrolliert.

Gegen ein Urteil des TÜV anzukommen ist so gut wie unmöglich. 😬🤷‍♂️

Ich schätze die Chancen, den Vertrag rückgängig zu machen als äußerst gering ein.

Den Kaufvertrag verstehe ich nicht. Die Gurte könnten getauscht worden sein und nach dem TÜV die kaputten wieder montiert. Getriebeschaden muss der TÜV nicht merken da dort nur der erste oder Rückwärtsgang eingelegt wird. Dem Händler hatte ich einen Besuch mit meinem Kumpel abgestattet.

Ein beschädigter Gurt ist defintiv ein erheblicher Mangel, damit gibt es auch keine Plakette. Bevor Du den Prüfer anzeigst, bedenke, dass man ihn auch getäuscht haben kann.

Ich habe das selbst schon erlebt, direkt nach der HU wurden

  • andere Räder / Reifen montiert
  • der defekte Gurt wieder eingebaut, vorher ein guter aus anderem Auto
  • Partikelfilter nach der Eintragung wieder ausgebaut
  • unzulässige Rückleuchten / Abblendscheinwerfer wieder eingebaut.
  • anderes Lenkrad eingebaut
  • unzulässige Distanzscheiben wieder eingebaut.
  • gefakete AU einer Werkstatt vorgelegt

Fahrzeuge wurden auch unsachgemäß instandgesetzt und von unten dick mit Unterbodenschutz eingepinselt, dass man manche unsachgemäßen Reparaturen nicht mehr sehen kann.

Ich würde die Prüforganisation damit konfrontieren, der Prüfer hat auch einen Vorgesetzen, die haben selbst ein Interesse daran, solche dubiosen Händler auffliegen zu lassen.