Trotz vieler Fahrstunden schlecht fahren?
Hallo liebe Community! :)
Ich hatte bereits heute meine 22. Fahrstunde (wir machen immer Doppelstunden, also 11x), und im Großen und Ganzen bin ich schon sicher im Straßenverkehr, habe manchmal auch das Gefühl ich könnte wirklich alleine fahren. :) Habe dann auch in ca einem Monat meine Prüfung.
Doch dann habe ich so Tage wie zb heute, an denen einfach nichts geht: Ich habe heute die kleinsten Fehler gemacht, war total unkonzentriert, so wie in Watte gepackt... Versteht das nicht falsch, ich versuche wirklich immer mich zu konzentrieren, aber es funktioniert nicht....
Dazu ist mein Fahrlehrer oft sehr streng, zumindest meiner Meinung nach. Wenn ich mich zum Beispiel einmal verschalte, heißt es direkt ich "sei zu unkonzentriert". Und dann mache ich erst recht Fehler... Das Ganze setzt mich ohnehin unter Druck, hab vor jeder Fahrstunde wirklich Panik, aber hauptsächlich Angst, dass mein Fahrlehrer laut wird. Wenn ich gut fahre, ist er nett, aber ich fühle mich trotzdem wie eine Niete...
Jedenfalls ist meine Frage: Sind schlechte Tage wie diese so vor der Prüfung normal? Ich habe jetzt noch mehr Angst vor der nächsten Fahrstunde; ICh will besser fahren und ich weiß, dass ich es kann. Kann ich irgendwas tun, um meine Konzentration aufrecht zuerhalten? Das ist nämlich das Hauptproblem :)
Ich bedanke mich jetzt schon mal für eure Ratschläge!
4 Antworten
1. Ich hatte auch in der Phase vor meiner Prüfung Fahrstunden da hat mir mein Fahrlehrer gesagt " Wenn du so wie heute in der Prüfung gefahren wärst dann wärst du durchgefallen" . Das hat denke ich jeder mal. Wer fährt schon immer fehlerfrei ?
2. Bei manchen Fahrlehrern habe ich wirklich das Gefühl ,dass sie einen so lange wie möglich dabei behalten wollen. Das tun sie dann vermute ich dadurch dass sie dich runtermachen und dich auf die kleinsten Fehler streng hinweisen, damit du das Gefühl hast du musst noch mehr Fahrstunden nehmen um sicherer zu werden, was am Ende mehr Geld bringt ;-) Meistens hat man selber ein gutes Gefühl ob man bereit ist oder nicht. Lass dir nicht das Geld aus der Tasche ziehen
3. Für deine Konzentration : Konzentriere dich mehr auf die Straße als auf deinen Fahrlehrer. Der setzt dich glaub ich zu sehr unter Druck. PS: Ich habe noch nie gehört, dass jemand durchgefallen ist weil er sich verschaltete. Man fällt eher bei groben Verstößen durch.Mal verschalten tut man sich auch noch nach der Fahrschule.
4. Ich bin mir ziemlich sicher ,dass man den Fahrlehrer wechseln kann ;-)
Mach Dir nicht zu viele Gedanken darüber, das hilft nicht. Fahre so gut Du kannst und Konzerntrier dich einfach. Der Fahrlehrer meint das nicht Böse, das ist sein Job, Dir zu sagen was Falsch war. Einfach die Ratschläge merken und gut ist. eine vergangene Situation, kann man nicht Rückgängig machen.
PS: Das Wetter ist echt ein schlechtes zum Autofahren. Hatte eben, nach über 20 Jahren, meine erste rote Ampel überfahren. Ich Bete, das da nichts von kommt.
Das ist mehr oder weniger "Klassisch" wie manche Menschen mit 'Druck' umgehen. Vorallem was die Fahrschule betrifft, und kann gut nachempfinden, dass ein Lautwerden des Fahrlehrers dazu führt, dass man in einen Teufelskreis kommt: "Er brüllt mich an, ich mach wohl alles falsch" wodurch es zur Verunsicherung kommt und dann gelerntes hinterfragt wird, wodurch es wieder zum Fehler kommt, und wieder von vorne.
Ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis, hab mich aber zuletzt selbst motiviert, indem ich es als erfolg angesehen habe, mit bestandenem Führerschein den Ar*** nie wieder sehen zu müssen, das klappte jedenfalls für mich.
Doppeltstunden sind Geldmacherei von Fahrschulen. Es ist schon lange erwiesen, dass ein Fahrschüler nach 45 Minuten unkonzentriert wird und nichts mehr lernt .... und mit anschreien, wird auch nichts erreicht ...