Trichotillomanie - An wen wenden?
Hallo (:
Ich bin 15 Jahre alt, und ich bin mir sicher, dass ich an Trichotillomanie leide. (Siehe meine erste Frage über dieses Thema) Seit mehreren Monaten reiße ich mir Wimpern aus. Es ist nicht so, als das ich keine hätte. Aber es entstehen schon cm breite Lücken!! Ich kann es einfach nicht lassen. Ich mache es, wenn ich ängstlich/nervös/wütend bin.. Fingernägel kauen tue ich auch ....
An wen muss ich mich wenden, dass ich dieses Problem lösen kann?? Meinen Arzt? Oder sollte ich mich direkt an einen Psychologen/Therapeuten wenden??
Hoffe auf Antworten! Ich will diesen Tick loswerden...
6 Antworten
Hallo! Das kommt darauf an wie Du versichert bist. Wenn Du gesetzlich versichert bist an den Hausarzt, wenn Du privat versichert bist kannst Du dich direkt an einen Psychologen wenden. In jedem Fall sollte auch ein Psychiater sich die Sache in mindestens einem Gespräch mal anhören. Die Behandlung (in Deinem Fall meist Verhaltenstherapie) kann von einem Psychiater mit Zusatzausbildung durchgeführt werden. Gut wäre es auch wenn Du dich auch an deine Eltern wenden könntest. Wieder je nachdem wie Du versichert bist, werden sie ja über die Therapie erfahren. Je nach Zusatzerkrankungen ist aber eine Trichotillomanie gut zu therapieren! Bis zum Therapiebeginn kannst Du versuchen Deinen Tic "umzulenken". Das heißt zum Bsp an den Fußknöcheln zupfen statt an den Augenbrauen. Dann sieht es keiner, somit sinkt der Leidensdruck. Viel Erfolg!
du kannst dich an deinen hausarzt (oder an den schulpsychologen, fall es einen gibt.)wenden und er kann dir sagen, wie`s weitergeht, bzw. dich an einen geeigneten theapreuthen überweisen oder verweisen. sprich mit deinen eltern darüber. viel glück! und geh die sache auf jeden fall an
Danke für die Antworten! Ich habe mit meiner Ma gesprochen, und sie meinte, sie nimmt mich demnächst zu ihrem Psychiater mit.
In Sachen Manien, sollte ein Psychologe immer der erste Ansprechpartner sein.
lg
Bereits wenn du das Gefühl hast ,das etwas mit dir nicht stimmt solltest du zum Arzt gehen, in deinem Fall ein Psychologe