Traumdeutung, nicht aufhören können zu weinen?
Ich hatte einen Traum, in dem ich wegen etwas komplett Belanglosem angefangen habe zu weinen und obwohl ich es eigentlich überhaupt nicht schlimm fand, konnte ich damit nicht aufhören. Ein guter Freund von mir, der mir in kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen ist und den ich leider nicht mehr so oft sehe, ist mir hinterhergelaufen und wollte mich trösten...
Meine Frage: Was bedeutet das? Könnte es sein, dass ich diesen Freund vermisse und deshalb in Wirklichkeit traumgeweint habe? Obwohl der Grund, weshalb ich damit angefangen habe, eigentlich überhaupt nichts mit ihm zu tun hatte?
6 Antworten
Ich hatte heute einen ähnlichen traum und irgendwas wird das unterbewusstsein wohl verarbeiten wollen.
Wie war das bei dir, hattest du danach nochmal kontakt zu deinem freund?
Eine Theorie sagt, das im Schlaf Themen bearbeitet werden die einen tagsüber beschäftigen. Diese Themen können aber auch schon länger zurück liegen. Von daher könnte es durch aus sein, das du die Trennung von deinem Freund so verarbeitest. Für mich scheint das schlüssig, obgleich es nur eine Theorie ist. Es gibt übrigens verschiedene Theorien. Genaues ist wissenschaftlich aber nicht belegt .
Was bedeutet das?
Nix, worüber Du Dir Gedanken machen müsstest.
Selbst ich hatte ähnliche Träume.
Ich hatte sogar welche, indem ich lachend aufgewacht war und wusste selbst nicht warum.
Träume sind nur eine chemische Reaktion auf unser Bewusstsein, die viel komische Dinge im Gehirn hervorrufen.
Mache Dir darüber keinen Kopf.
Auch wenn Träume noch tagelang im Kopf bleiben, verschwinden diese Gedanken allmählich.
Aha, alles chemisch. Na dann frag dein Spülmittel mal wie es den gestrigen Tag erlebt hat. Was ein Bullshit!
Die Hirnforschung sagt: Träume bedeuten nichts. Das Gehirn "räumt die Festplatte auf" und verarbeitet dabei Tageseindrücke – also auch Dinge, die dich im Moment sehr beschäftigen - und Erinnerungen. Das müssen nicht immer reale Erinnerungen sein, also an etwas, was du erlebt hast. Es können auch Erinnerungen an Filme oder Bücher sein, oder sogar an irgendetwas, was du beim Zappen im Fernsehen wahrgenommen hast, ohne es so richtig aufzunehmen, oder an irgendwelche Internetseiten, auf die du beim Surfen geraten bist. Oder jemand hat dir etwas erzählt, oder du hast zufällig mit angehört, wie sich zwei Leute unterhalten haben ….
Jede Menge „Datenmüll“ also, den das Gehirn dann im Schlaf aussortiert. Für das wirkliche Leben haben Träume keine Bedeutung.