Trainingspläne aus der DDR?

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Die Trainingspläne haben sich nicht von anderen unterschieden. Die Unterschiede lagen im Aussieben des Nachwuchses. Bereits in den Schulen ging es los. Fast jedes Kind mit Talent wurde unter die Lupe genommen. Hatte es genug Talent, kam es auf die KJS. Dort hat es gelebt, gelernt und vor allem Sport getrieben.

Doch damit es auch ordentlich Muskeln zugelegt hat, wurde jedes Kind gedopt. Wer die "Vitamine" nicht nehmen wollte, weil er vermutet hat, dass sie ihm nicht gut tun würden, der musste die KJS verlassen.

Das war auch schon das ganze Geheimnis der Erfolge der DDR im Sport. Die Auswahl, ein tolles Trainingsprogramm und ganz viel Chemie mit schweren Nebenwirkungen.


xera98 
Beitragsersteller
 24.03.2025, 21:57

Weißt Du denn eventuell, was der Inhalt dieser Trainingsplänen war?

Fuchssprung  24.03.2025, 22:03
@xera98

Das waren relativ normale Trainingspläne. Also kein Hexenwerk. Die Sportler haben unter relativ guten Bedingungen sehr hart trainiert. Jeder Trainer hatte da sein persönliches Programm. Erinnerst du dich noch an die Trainerin der Eiskunstläuferinnen, Frau Müller? Du kannst die Frau ja mal googeln. Die meisten Kinder hatten eine wahnsinnige Angst vor dieser Frau, weil sie die Kinder bis aufs Blut geschliffen hat. Aber mit genügend Doping, Talent, Fleiß und Schweiß kam da auch immer etwas heraus.