Trafo liefer 10 V zu viel ...
hi. ich hab bei meiner letzten pollin bestellung einen trafo mit 24V ausgang gekauft. Jetzt hat sick leider ehrausgestellt, dass das mistding zwar auch laut aufdruck 24V haben müsste. Leider kommen hinten aber 35V raus. Das hat jetzt schon ein armes kleines Poti das leben gekostet. Nun meine frage: mit welcher schaltung kann ich die Spannung auf 24 (maximal) reduzieren ?. Bitte mit möglichst wenig bauteilen, weil ich grade im urlaub binn und nur das Nötigste dabei habe...
6 Antworten
Jeder Trafo liefert im Leerlauf mehr Spannung als aufgedruckt. Wie hast Du denn das Poti angeschlossen? Es ist bestimmt nicht durch die hohe Spannung, sondern durch hohen Strom beschädigt worden. Wenn es ein Trafo ist, kommt Wechselspannung raus, oder ist es ein Netzgerät und es kommt Gleichspannung raus? Gleichspannung könntest Du mit einem Stabi-IC auf 24V stabilisieren.
Dass du an einem 24V-Trafo 35V misst, kann durchaus normal sein. Sieh dir einmal die Begriffe Spitzenspannung und Leerlaufspannung an - und denk nach, wie du gemessen hast.
Ich denke übrigens, dass das Poti nicht an der zu hohen Spannung gestorben ist. Das dürfte eher ein Fehler in deiner Schaltung sein, der zu einer viel zu hohen Stromstärke (in Ampere gemessen) durch das Poti geführt hat.
ach is übrigens ein bausatz gewesen. aber ich glaube ich werde mir das nochmal "durchrechnen"
Betreibst du den Trafo denn auch im Nennbereich? Mit genug Last?
Sagt dir der Begriff "Spannungsteiler" gar nichts? Wenn nicht, dann solltest du es sein lassen.
Wenn wir natürlich von Leistung reden, die da durchgehen soll, dann ist einSpannungsteiler fehl am Platz, aber dann sag mal wovon wir eigentlich reden ; )
Ich glaube du bist dir nicht ganz so sicher, was du da tust...
Schau dir wirklich mal die Belastbarkeit deines "Trafos" an, Du kannst nicht so wenig Strom wie du willst daraus ziehen.
Wenn ein Poti stirbt, dann wegen zu viel Strom, nicht wegen zu viel Spannung!
Ist die Spannung bei angeschlossener Schaltung und einem Lastwiderstand von etwa 33 Ohm wirklich noch mehr als 24 V am Trafo? Nach einer Brücken-Gleichrichtung hast Du immer mehr als die angegebene Trafospannung. Du hast aber schon die Spannung aus dem Trafo gleichgerichtet und mit einem Elko gesiebt, bevor Du auf das LM317 gegangen bist? Das LM317 hält auf alle Fälle auch 35V aus. Du hast irgendwo einen Fehler in der Schaltung!
Ich würde mal sagen, geb das Teil zurück, versuch dir die Kosten von deinem "poti" erstatten zu lassen und fang bloß nicht an selbst dran rumzubasteln, sonst kannst sämtliche garantie knicken...
Die Nennspannung eines Transformators gilt bei 80% belastung. Je kleiner der trafo, desto höher die Abweichung in der Leerlaufspannung bzw. bei geringer Belastung.
Was man da macht hängt ganz von der Anwendung ab.
Bei Halogenlampen verwendet man einfach "viel Eisen", macht den trafo also extra groß bei gleicher Leistung so dass die Ausgangsspannung sich nicht zu stark ändert wenn man zu wenig Leuchtmittel anschließt bzw. zu wenige noch funktionieren.
Die meisten Schaltungen arbeiten aber mit Gleichstrom. Die Gleichrichtung und Glättung hebt die Spannung um den Faktor "Wurzel aus 2" wenn keine Last anliegt. Leigt Last an bekommt man es mit einer sogenannten "Restwelligkeit" zu tun. Die Restwelligkeit und Überspannung läßt man dann durch einen Regler, meistens einen "Linearregler" verschwinden.
Wenn Du uns jetzt mitteilst was Du mit dem Trafo vor hast und uns die VA-Zahl des Trafos und die Stromaufnahme verrätst können wir Dir genauer weiter helfen!
ja eben, ich hab noch ein potentiometer vor die schaltung geschalten gehabt, die ich betreiben wollte, weil dann die schaltung aber nichtmehr gefuntz hat, dache ich mir, dass ich es mal ohne "vorwiderstand" veruche. Es hat auch alles perfekt funktioniert, aber in der Schaltung (mit LM317T) ist dann das Potentiometer verreckt (ich hätte villeicht doch eins Mit 3Watt reinkloppen sollen. dann währe es nur schön warm geworden. Jedenfalls kann die schaltung bis 1A betreiben werden. Aber hat zu viel Spannung abbekommen, eben wegen dem Trafo.