Tierärzte schuld am tot meines Kanninchen?
Hallo und tut mir leid wegen dem Fragen über mein totes Kanninchen. Gestern ist mein damaligen Kanninchen verstorben. Ich mache mir sehr viele Gedanken über mein süßen Baby. Er hatte gestern einen Kastrstions-OP gehabt. Jetzt mach ich mich verrückt und frage ob die Ärzte schuld waren, ob sie zu viel von den Narkose gegeben haben oder zu viel von den Aufwachspritze. Unsere Familien gehen da seit 30 Jahren zum Tierarzt (spezialisiert auf Nagertiere/Kleintiere) und da ist nie was negatives aufgefallen. Jetzt habe ich da gemischte Gefühle und überlebe den Tierarzt zu wechseln. Viele behaupten, dass er Herzprobleme hatte aber das weiß ich nicht. Jetzt haben wir uns einen süßen Männchen für unseren Häsin geholt. Aber ich muss ständig an mein totes Kaninchen erinnern.
Danke für eure Hilfe.
Wieso denkst du, dass etwas schief gelaufen ist, bzw. die Ärzte Schuld hätten? Gibt es Hinweise darauf? Und wer hat das mit den Herzproblemen "behauptet"?
Weil an diesen Tag war eine Ersatzärztin da. Die andere die immer da war, war an diesem Tag nicht da.
1 Antwort
Und meinst du nicht, dass die "Ersatzärztin" nicht Tiermedizin studiert hat? Muss man, wenn man Tierärztin ist, genau wie ein Arzt in der Humanmedizin.
Also ist es nur eine Vermutung...oder eine Hoffnung?
Kaninchen sind nicht so robust, wie viele immer denken. Eine Kastration (ich habe in deine bisherigen Fragen geschaut) ist für ein so kleines Tier ein immenser Eingriff.
Und wenn er Herzprobleme hatte (du hattest offen gelassen, wer sagte, er hätte Herzprobleme), dann ist das nochmal ein großes Risiko bei einer Narkose...wie beim Menschen eben auch.
Es ist schade, dass die Schuld sofort bei jemandem gesucht wird, anstatt das ganze erstmal sacken zu lassen und zu überlegen, ob das Kaninchen vorher nicht wirklich schon geschwächt oder krank war.
Meine Frau (im übrigen Tierärztin) sagt, die meisten Kaninchen bringen schon etwas mit, oft Probleme mit Herz, Gelenken, Sehnen und im Magen.
Jeder versteht deine Trauer, ein Tier ist wie ein Familienmitglied. Das sehen wir bei unseren Tieren hier auch (alles Rescues).
Aber es ist doch irgendwie traurig, dass man, wenn eine OP oder etwas nicht so verläuft, wie man sich das vorstellt, man sofort einen Schuldigen dafür sucht...und das ist in 99% der Fälle der Arzt oder die Tierarzthelferin.
Und nur weil sie Ersatzärztin ist, ist sie nicht weniger gut oder schlecht, als die Ärztin, die du bisher hattest. Das wäre doch reichlich eingeschränkt so zu denken. Dann dürfte deine Ärztin niemals frei haben, in den Urlaub gehen oder gar in Rente, weil jederzeit etwas mit deinen Kaninchen sein kann...und nur sie "wüsste", was deine Tiere brauchen/vertragen.