Stimmt es, dass der Mensch Fleisch als Protein braucht?

8 Antworten

Tierische Proteine werden wesentlich besser aufgenommen, sind aber kein Muss. Natürliches B12 hingegen gibt es nur über tierische Produkte.

Wenn man bereit ist, sich ständig mit seinen Nährstoffen und seinem Blutbild zu beschäftigen, dann kommt man auch ohne Fleisch aus. Dann sollte man aber wenigstens Eier und Milchprodukte essen.

Wenn aber Pflanzenfans auch Eier und Milchprodukte verweigern, dann wird es richtig schwierig und dann bleibt nur die Zufuhr von Pulvern aus dem Labor übrig. Sehr oft wird die Zufuhr von ordentlichem Eisen II übersehen, das durch Pflanzen nicht ersetzbar ist.

Allerdings: Warum überhaupt sollte man diesen Weg gehen? Wir Menschen haben uns an die Spitze der Evolution vorgearbeitet, kein Tier kann uns etwas verbieten. Und all die Gottesgespinste, die antike Menschen entwickelt haben, können es auch nicht.

Wenn z.B. Mastschweine oder Geflügel als Fleisch genutzt werden, verliert die Welt überhaupt nichts. Diese Tiere sind beliebig reproduzierbar. Ganz im Gegensatz zum Schießen eines Nashorns oder Elefanten.

Die Ernährung des Menschen ist eine kitzlige Sache, unzählige Menschen sind heute eßgestört. Vor 100 Jahren gab es das nicht. Daher sollte man da nicht unqualifiziert reinpfuschen und verfügen "ich esse keine Tierprodukte aus Liebe zum Tier".

Die meisten Fettleibigen haben einen hohen Konsum an Kohlenhydraten, nach Fleisch, Eiern, Milch giert fast keiner. Daher geht das nicht so locker, einfach alles Tierische auszuschließen. Der Gefühlswelt der westlichen Wohlständler mag das zwar gefallen, ihren Körpern jedoch nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – TU München
kathiiofficial  12.11.2021, 13:02

Bin deiner Meinung. Ich denke aber, dass viele Menschen oft vergessen wenn sie sagen "Es liegt in der Natur des Menschen Fleisch zu essen, wir waren früher Jäger und Sammler" viele vergessen, dass die Jäger nur ca. 1 mal pro Monat tatsächlich Vieh erlegt haben, und nicht jeden Tag.

Der Konsum von Fleisch ist mMn schon extrem hoch, teilweise so hoch, dass er uns schadet. Ich befürworte keine bestimmte Ernährungsform, bin aber der Meinung, dass wir Menschen (uns selbst und der Umwelt zuliebe) den Konsum von Fleisch reduzieren sollten.

Bei meinen Großeltern z.B. gab es grundsätzlich jeden Sonntag Fleisch, das war etwas besonderes. Und so handhabe ich das auch ungefähr. Komplett vegan/vegetarisch zu leben habe ich bereits versucht, es ist möglich, aber einfach sehr schwierig, zumal man schwerer an die Nährstoffe kommt und nachdem ich auch viel Krafttraining mache habe ich durchaus gemerkt, dass mir der Muskelaufbau mit tierischen Lebensmitteln leichter fällt (zumal auch Kreatin in tierischen Lebensmitteln viel mehr vertreten ist als in planzlichen).

"ich esse keine Tierprodukte aus Liebe zum Tier"

Ich finde es auch falsch, wenn Veganer automatisch jeden Fleischesser verteufeln und behaupten alles wäre Mord und Tierleid und und und. Dass Hühner z.B. Eier legen und eine Kuh Milch gibt liegt absolut in deren Natur. Dass Massentierhaltung nicht gut ist ist denke ich jedem bewusst, aber das ist ja auch nicht immer der Fall.

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Bioscience  12.11.2021, 13:42
@kathiiofficial
Dass Massentierhaltung nicht gut ist ist denke ich jedem bewusst,

Kaum einer von den Millionen, die über "Massentierhaltung" kreischen, war jemals in einem typischen deutschen Stall. Es gibt heute eine Unzahl an Tierschutzvorschriften, aber immer wird getan, als wenn nichts geregelt sei.

Die Leute lassen sich über Multimedia-Agenten sagen, wie deutsche Landwirtschaft aussieht, anstatt die eigenen Augen zu benutzen bzw. eine Hofführung.

Das, was ewig bejammert wird, ist meistens die krasse Ausnahme oder kommt in Deutschland überhaupt nicht vor oder gibt es längst nicht mehr.

Zum Beispiel "Lebendschreddern von Küken" füllt nur die Propagandakasse, gibt es aber heute in deutschen Brütereien überhaupt nicht.

Weiterhin wird immer brutal verschwiegen, daß es jede Menge tierfreundliche Betriebe gibt. Zum Beispiel die zehntausende Mutterkuhbetriebe, die hervorragende Umweltleistungen und Tierkomfort erfüllen. Aber man muß denen das Fleisch auch abkaufen, die können nicht allein von Luft leben!

In jedem Veganerkopf rumpelt der Lebendschredder, obwohl die Wirklichkeit ganz anders ist. Multimediale Dauerpropaganda machts möglich.

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kathiiofficial  12.11.2021, 14:43
@Bioscience

Ich lebe in Österreich und hier das selbe. Ich wohne in einer eher ländlichen Gegend und es sind einige Betriebe in der Nähe, die Fleisch vertreiben und ich kann getrost sagen, das ist alles artgerechte Haltung.

Früher gab es bei uns noch Eier aus Käfighaltung, aber auch das ist nun schon seit einigen Jahren verboten.

Leute sehen einfach Dokus und lesen Studien darüber, wie schlimm das nicht alles ist für die Tiere usw., aber zu jeder Studie gibt es bekanntlich mindestens eine, die sie widerlegt. Aber wenn man dezidiert nach solchen Infos sucht merken sich das die intelligenten Suchmaschinen natürlich und schlagen dann diesen Leuten auch fast nur noch Seiten und Infoquellen vor, die deren Meinung entsprechen...so verrennt man sich halt ganz schnell in etwas. Ist ja das selbe mit Corona zurzeit.

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Bioscience  12.11.2021, 15:40
@kathiiofficial

Ja. Verschärfend kommt hinzu, dass fast alle Lehrer, Journalisten und Veganisten "links" sind. Das ist eine gemeinsame Meinungsfront, die permanent ab der 1. Klasse auf die Schüler einwirkt. Und Ahnung von der wirklichen Landwirtschaft draußen hat keiner. Da kann man leicht einreden, daß der Bauer täglich zum Tiereprügeln in den Stall geht, die Milch mit Hormonen "vollgepumpt" sei und das Fleisch mit Antibiotika.

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kathiiofficial  12.11.2021, 15:42
@Bioscience

Absolut, es wird ja auch nur von negativen Infos und Skandalen in den Medien berichtet. Es wird ja auch nur über Flugzeugabstürze geredet, nicht über die 1000ende Flüge die gut gehen.

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Bodhgaya  17.11.2021, 05:12
@kathiiofficial
Leute sehen einfach Dokus und lesen Studien darüber, wie schlimm das nicht alles ist für die Tiere usw., aber zu jeder Studie gibt es bekanntlich mindestens eine, die sie widerlegt.

Dann nenne mir doch bitte eine Studie, die belegt, dass Österreich kaum Massentierhaltung nutzt.

Wenn es diese Studien wirklich gibt, werde ich sie natürlich berücksichtigen.

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kathiiofficial  18.11.2021, 14:25
@Bodhgaya

Habe mich hierbei nicht auf die Massentierhaltung in Österreich bezogen sondern auf generelle Studien über die fleischliche oder eben pflanzliche Ernährung.

Was Österreich betrifft habe ich mich mit dem Thema nicht in Form von Studien auseinandergesetzt, da wir unser Fleisch sowie unsere Milchprodukte und Eier von regionalen Bauern beziehen. Da kann ich die Kuh noch streicheln bevor sie gemolken wird, den Hühnern beim Rumlaufen zusehen und muss regelmäßig auf der Straße stehen bleiben, da gerade Gänse den Weg kreuzen weil sie mal wieder über den Zaun geflogen sind :)

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Bodhgaya  18.11.2021, 16:20
@kathiiofficial
sondern auf generelle Studien über die fleischliche oder eben pflanzliche Ernährung.

Das wirkte aber in dem Kontext deiner Aussage ziemlich anders. Aber gut, akzeptiert.

Was Österreich betrifft habe ich mich mit dem Thema nicht in Form von Studien auseinandergesetzt, da wir unser Fleisch sowie unsere Milchprodukte und Eier von regionalen Bauern beziehen. 

Dir sollte aber bewusst sein, dass man nicht ganz Österreich auf diese Art & Weise mit Tiererzeugnissen versorgen kann. Würde man die Massentierhaltung abschaffen, dann müsstest du ziemlich reich sein, um dir das überhaupt wöchentlich leisten zu können.

Da kann ich die Kuh noch streicheln bevor sie gemolken wird, den Hühnern beim Rumlaufen zusehen und muss regelmäßig auf der Straße stehen bleiben, da gerade Gänse den Weg kreuzen weil sie mal wieder über den Zaun geflogen sind :)

Und hier sollte dir bewusst sein, dass die Tiere vom Menschen zu dem gezüchtet wurden, was wir sind. Bspw. hat das Urhuhn nur 10 Eier im Jahr gelegt. Das macht auch Sinn, denn schließlich braucht das Huhn das Calcium für die Eierschalen für die eigenen Knochen. Oder Schafe konnten ursprünglich ihren Pelz selber abstreifen, wenn sie ihn nicht mehr brauchten. Das bedeutet, wir haben diese Tiere in ein Abhängigkeitsverhältnis hinein gezüchtet. Ist es nicht sehr abnormal, dass wir solche Tierarten erhalten?

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kathiiofficial  19.11.2021, 08:09
@Bodhgaya
Das wirkte aber in dem Kontext deiner Aussage ziemlich anders.

Sorry, dann habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt.

Dir sollte aber bewusst sein, dass man nicht ganz Österreich auf diese Art & Weise mit Tiererzeugnissen versorgen kann. Würde man die Massentierhaltung abschaffen, dann müsstest du ziemlich reich sein, um dir das überhaupt wöchentlich leisten zu können.

Wie oben gesagt, bin ich dafür, dass wir den Konsum tierischer Lebensmittel stark reduzieren. Ich persönlich esse wenn‘s hochkommt 1x die Woche ein Erzeugnis pflanzlicher Natur und Fleisch vielleicht alle 2 Wochen mal. Das könnte sich mMn schon jeder leisten.

Ist es nicht sehr abnormal, dass wir solche Tierarten erhalten?

Dann denk doch mal an die Hunderassen, die es heutzutage schon gibt. Chihuahua, Mops, Teddy-Hunde…diese Tiere sind so extrem überzüchtet, dass sie anfällig für Krankheiten sind und oft große Qualen leiden müssen. Und das Perverse: wir haben nicht einmal einen Nutzen davon, Menschen wollen nur etwas was „niedlich“ aussieht. Würde wenn es um den Kampf gegen Überzüchtung geht eher hier ansetzen als bei Nutztieren.

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Bodhgaya  19.11.2021, 08:25
@kathiiofficial
Dann denk doch mal an die Hunderassen, [...]

Und? Die Tatsache, dass wir das mit Hunden tun (was ich auch stark ablehne), rechtfertigt doch nicht das, was wir mit unseren "Nutztieren" machen. Ein Unrecht rechtfertigt nicht andere.

Würde wenn es um den Kampf gegen Überzüchtung geht eher hier ansetzen als bei Nutztieren.

Warum "eher"? Aber selbst wenn: Nur weil ein Problem größer ist, wie das andere, muss man es nicht ignorieren.

 Ich persönlich esse wenn‘s hochkommt 1x die Woche ein Erzeugnis pflanzlicher Natur und Fleisch vielleicht alle 2 Wochen mal.

Und dazwischen lebst du strikt vegan?

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kathiiofficial  20.11.2021, 09:56
@Bodhgaya

Meine Frage dazu: wie würdest du dieses Problem stoppen wollen? Wenn die Tiere jetzt schon so gezüchtet sind, würde das nicht ewig dauern, bis sie sich auf natürlichem Weg wieder „zurück entwickeln“, wäre das überhaupt möglich? Ist wirklich eine mich interessierende Frage, habe mich mit diesem Thema noch nicht wirklich auseinandergesetzt.

Und dazwischen lebst du strikt vegan?

Ja.

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Bodhgaya  20.11.2021, 10:24
@kathiiofficial
Wenn die Tiere jetzt schon so gezüchtet sind, würde das nicht ewig dauern, bis sie sich auf natürlichem Weg wieder „zurück entwickeln“, wäre das überhaupt möglich?

Das ist nicht nötig, da die Urtiere noch existieren. Zum Beispiel hier das Bankivahuhn: https://de.wikipedia.org/wiki/Bankivahuhn. Aber selbst wenn sie es nicht tun würden. Eine Art, die nur in einer derartigen Abhängigkeit existiert, sollte nicht erhalten werden. Denn nicht eine Spezies, sondern ein Individuum leidet. Es gibt genug große exotische Tiere.

Außerdem könnten bald wieder einige dazu kommen. Denn man plant wieder ausgestorbene Tiere zurückzuholen indem man sie klont. Das hört sich vielleicht ziemlich futuristisch an, aber das ist bereits bei dem Rheobatrachus gelungen, einer 1983 ausgestorbenen Froschart. Wie das bei Großtieren klappt muss sich noch zeigen. Aber niemand würde sich mehr für eine Milchkuh interessieren, wenn wieder Mamuts, Protemnodons, Paraceratherions, Diprothodons & Riesenfaultiere durch die Welt streifen würden.

Meine Frage dazu: wie würdest du dieses Problem stoppen wollen?

(Nahezu) Strikt vegan leben & aufklären. Mehr kann man im Moment nicht tun. Aber alles was nicht unter Zwang stattfindet (& es auch nicht sollte!) braucht seine Zeit.

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Bodhgaya  20.11.2021, 10:40
@Bodhgaya
 Das hört sich vielleicht ziemlich futuristisch an, aber das ist bereits bei dem Rheobatrachus gelungen, einer 1983 ausgestorbenen Froschart. 

Ich muss mich etwas korrigieren. Man hat es geschafft die Embryos wieder klonen. Leider sind diese wieder nach kurzer Zeit abgestorben. Hatte die Info ursprünglich aus einem Buch, aber habe es gerade noch mal zur Sicherheit gegoogelt: https://www.scinexx.de/news/biowissen/forscher-klonen-einen-ausgestorbenen-frosch/ Trotzdem ist das schon einmal ein beeindruckender Schritt.

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kathiiofficial  20.11.2021, 10:41
@Bodhgaya

Sehr interessant, danke für diese Info! Werde mich auf jeden Fall mal zu dem Thema einlesen in den nächsten Tagen.

(Nahezu) Strikt vegan leben 

Na dann trage ich ja da glücklicherweise (wenn auch unabsichtlich) dazu bei :) Ich muss ehrlich sagen dass ich den Konsum Lebensmittel tierischen Ursprungs eigentlich nicht wegen den Tieren reduziert habe - eben auch weil ich von Supermärkten z.B. so etwas gar nicht beziehe, sondern hauptsächlich wegen der Umwelt. https://youtu.be/8eeYdcCql24 dieses Video dazu finde ich super, da es die Problematik gut aufzeigt und als ich letztes Jahr meinen Abschluss gemacht habe war das Thema meiner Arbeit auch Lebensmittelverschwendung, da bekommt man bei der Recherche so einiges mit.

In Folge habe ich mich dann mit den Auswirkungen auf den menschlichen Körper auseinandergesetzt, wo wirklich deutlich wird, dass JA, Menschen tierische Lebensmittel verarbeiten können und JA wir früher Jäger und Sammler waren, jedoch eben nur in geringeren Mengen als heutzutage. Das hat mich dann schlussendlich dazu bewegt, meine Ernährung umzustellen und es geht mir sehr gut damit! Ich bin nur kein Fan von diesem Schubladendenken, wenn jemand sagt er ist Veganer und dann isst er ein mal pro Woche doch etwas mit Ei ist es gleich „so schlimm“ und „was ich dachte du bist vegan, na genau“ - obwohl der der das sagt täglich Wurstbrot und Fleisch verschlingt als gäbe es kein morgen.

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Bodhgaya  20.11.2021, 11:07
@kathiiofficial
Ich bin nur kein Fan von diesem Schubladendenken, wenn jemand sagt er ist Veganer und dann isst er ein mal pro Woche doch etwas mit Ei ist es gleich „so schlimm“ und „was ich dachte du bist vegan, na genau“ - obwohl der der das sagt täglich Wurstbrot und Fleisch verschlingt als gäbe es kein morgen.

Kann ich zustimmen. Veganismus (Vegetarismus) ist nur ein Label. Das bedeutet nicht, dass ein Label schlecht ist. Aber es sollte nicht überbewertet werden. Denn es geht um die heilsamen Folgen einer bestimmten Lebensführung & nicht darum, was jetzt diesem oder jenem Begriff entspricht.

Veganismus ist noch nicht einmal einheitlich definiert, schließlich gibt es keine Vegan-Bibel oder einen Vegan-Papst. Außerdem gibt es verschiedene Unterkategaorien von Veganismus. Beispielsweise der Freeganer, der Fleisch isst, wenn er es damit vor dem Wegwerfen rettet. Oder der Honig-Veganer, der Honig isst, obwohl es ein tierisches Produkt ist. Dich könnte man am ehesten als Flexiveganer einordnen, denn diese beziehen max. 5% ihrer Kalorienzufuhr aus tierischen Produkten. Aber auch das sind nur Labels.

https://youtu.be/8eeYdcCql24 dieses Video dazu finde ich super,

Ich kenne das Video bereits & finde es auch sehr treffend (Übrigens ist der ganze Kanal sehr zu empfehlen).

In Folge habe ich mich dann mit den Auswirkungen auf den menschlichen Körper auseinandergesetzt, wo wirklich deutlich wird, dass JA, Menschen tierische Lebensmittel verarbeiten können und JA wir früher Jäger und Sammler waren, jedoch eben nur in geringeren Mengen als heutzutage.

Dazu solltest du eine Sache wissen. Im Moment ist der stand der Wissenschaft der, dass es nicht "die" Urernährung gab (auf Rückfrage würde ich erklären, woher man das weiß). Es gab bis vor 30 000 Jahren sogar mehr wie eine Art von Menschen. Aber selbst wenn wir unsere Rasse (Homo Sapiens) ansehen, aß er nie einheitlich. Während man in Sibirien wohl viel Fleisch aß, waren es im Dschungel Afrikas wahrscheinlich hauptsächlich Pflanzen. Denn der Mensch hat die Eigenschaft, dass er sich auf die regionale Kost einstellen kann. Eine Eigenschaft, die Tiere nur viel begrenzter haben. Das bedeutet, dass wir durchaus in der Lage sind, der aktuellen Zeit gemäß rein pflanzlich zu essen.

Außerdem ist Evolution permanent im Gange, auch wenn sie aktuell nur sehr langsam voran schreitet. Das sieht man auch daran, dass es nicht die Perfekte Ernährung geben kann. Denn diese wandelt sich nicht nur, sondern ist auch von der Ethnie abhängig. Hier ein paar Beispiel: Asiaten vertragen viel Jod, während Europäer nicht zu viel davon zu sich nehmen sollten. Der Afrikaner hat Probleme Vitamin D zu bilden, was dem Europäer viel leichter fällt. Der Europäer verträgt Bier gut, während der Asiate davon viel schneller alkoholisiert wird. usw. Also die Antwort für dir richtige Ernährung liegt nicht in der Vergangenheit!

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Hallo marieke,

dass der Mensch Proteine für eine gesunde Entwicklung und Lebensweise benötigt, ist wahr. Dennoch müssen die Proteine nicht unbedingt durch das Konsumieren von Fleisch in den Körper kommen. Beispielsweise sind neben Fleisch auch Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und beispielsweise Protein-Riegel eine gute Quelle für eben jene! Dementsprechend, nein, es ist nicht zwingend Fleisch für die Zunahme von Proteinen zu konsumieren!

Liebe Grüße und viel Fleischspaß,

TatthiMau

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man benötigt Fleisch nicht zwangsläufig aber da der Körper es problemlos verwerten kann und die Aufnahmen so einer Stoffe übers Fleisch einfach einfacher ist spricht nichts dagegen es auch zu nutzen.