Stimmt das?
Könnt das wirklich die Endnote sein? Bekommt man da keine 3?
LG
2 Antworten
Man bekommt eine 3, wenn Vornote 2 und Prüfungsnote 4 gleich gewichtet werden, also Vornote 50% und Prüfungsnote 50% bzw. 1:1. Die Rechnung ist dann
- 2 x 0,5 + 4 x 0,5 = 3 oder wie man da meistens rechnet (2 + 4) : 2 = 3
Wenn aber die Vornote 90% gilt und die Prüfungsnote nur lächerliche 10%, dann sieht die Rechnung für dich viel vorteilhafter aus, nämlich
- 2 x 0,9 + 4 x 0,1 = 2,2
So kannst du dir alle Schnitte errechnen, je nach Gewichtung, z.B.
- Vornote 3 (70%), Prüfungsnote 4 (30%): 3 x 0,7 + 4 x 0,3 = 3,3
- Vornote 5 (80%), Prüfungsnote 4 (20%): 5 x 0,8 + 4 x 0,2 = 4,8
- Vornote 5 (90%), Prüfungsnote 3 (10%): 5 x 0,9 + 3 x 0,1 = 4,8
2.20 kommt raus
weil die Gewichtung von Vor- und Prüfungsnote unterschiedlich ist.
Aus
2*(x) + 4*(1-x) = 2.2
errechnet man , dass die Vornote ein Gewicht von 90% hat
.
2*0.9 + 4*0.1 = 2.2
Das ist doch eine völlig klare Berechnung, natürlich vorausgesetzt, dass man weiß, dass die Vornote 90% und die Prüfungsnote nur 10% zählt. Bei einem Verhältnis von 70:30 wäre es 2 x 0,7 + 4 x 0,3 = 2,6. Nur bei 50:50 kommt ein Schnitt von 3 raus: (2 + 4) : 2 = 3 oder 2 x 0,5 + 4 x 0,5 = 3
Aber die Vornote darf ja nur 50% sein