Stille Panikattacke oder nur Übertreibung?
Ich habe Depressionen und fange jetzt wieder mit der Schule an. Seit 4 Wochen komme ich jeden Tag, aber in ganz bestimmten Fächern mit einem Lehrer bekomme ich immer ein komisches Gefühl. Ich fühle mich wie losgelöst von der Welt, kann mich nicht konzentrieren und greife so stark meine Hände dass sich meine Nägel tief in die Haut bohren. Heute habe ich auch stark gezittert und mir war schlecht. Ich fühle mich als würd ich großen Mist um nichts machen, schließlich ist sowas keine Panikattacke und es gibt auch keinen Grund für mich, so zu fühlen. Der Lehrer ist nett, ich mag ihn eigentlich. Diese Sachen passieren aber nur in seinen Stunden. Wisst ihr, was das ist?
2 Antworten
Manchmal kann man sich - so wie du schreibst - ohne Grund selbst "verrückt" machen. Ich glaube, du kannst dich da auch selbst wieder rausholen. Wenn es wieder anfängt (möglichst früh): Sich ablenken (zeichnen, schreiben, lesen, kritzeln, essen, trinken), den Atem beruhigen. Konzentriert ausatmen, dabei vielleicht still zählen. Nicht zulassen, dass dieser "verrückte" Zustand über dich die Herrschaft bekommt, sozusagen dein eigenes Denken und Fühlen "an die Leine nehmen".
Hey,
Vielleicht erinnert dich dein Lehrer an jemanden? Also dein Unterbewusstsein erinnert sich an jemanden, was in der Vergangenheit nicht so schön war. Könnte theoretisch sein.
Mach Atemübungen, also tief einatmen und wieder ausatmen, sowie andere (schöne) Gedanke!
Mfg
Danke :) ja, das kann natürlich sein