Sternbilder?

6 Antworten

Hi,

hier ist ein riesen Artikel über Sternbilder, aus dem hervorgeht

Die ersten gesicherten der heutigen Sternbilder gehen auf die  Altägypter und  Babylonier zurück; der Tierkreis in seiner griechischen Form wurde im Rahmen der mathematischen Astronomie als Koordinatensystem aus Babylon übernommen ( Tierkreiszeichen)

https://de.wikipedia.org/wiki/Sternbild

dass sie sehr alt sind und es auch besondere Sternbilder in der Nähe der "Ekliptik" gibt, der scheinbaren Sonnenbahn über das Jahr, vor dem Hintergrund der Sterne

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Ekliptik. Bild: credits: Tfr000 (talk), Lizent: CC BY-SA 3.0, link: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18710950

in deren Nähe der sog. "Tierkreis" liegt. Daher würde ich auch das lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zodiak

https://de.wikipedia.org/wiki/Tierkreiszeichen

Sternbilder darstellen kannst du mit https://stellarium-web.org/

Wenn ich z.B. um diese Jahreszeit vom Balkon aus in den Nachthimmel schaue, also jetzt

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Bild: stellarium-web.org

sehe ich die drei Gürtelsterne des Orion, links davon Sirius, mein Lieblingsstern, da er so schön funkelt, im großen Hund ("Canis Major") und rechts von den drei Gürtelsternen des Orion mein Tierkreiszeichen, Stier ("Taurus"), mit den sieben Schwestern der Plejaden (im Hals des Stiers).

Der Stier liegt auf der erwähnten Ekliptik (rote Linie), die quer durch den Himmel geht, in deren Nähe auch der Mond liegt (unten "Moon") und andere Planeten unseres Sonnensystems (aktuell sichtbar Mars, im Ohr des Stiers) zu beobachten sein können. Das ist eigentlich mein Lieblingsausschnitt des Nachthimmels 😊 den ich immer anschaue, wenn ich rausgehe.

LG

 - (Universum, Sterne, Astrophysik)  - (Universum, Sterne, Astrophysik)

Sternbilder sind willkürliche Festlegungen von "Figuren", die aus der Perspektive der Erde zum jetzigen Zeitpunkt so aussehen. Die Sterne, die wir zweidimensionalen Bildern zuordnen, haben ja in Wirklichkeit höchst unterschiedliche Entfernungen zur Erde, sind also 3-dimensional.

Sternbilder können aber nützlich sein, um sich am nächtlichen Sternenhimmel orientieren zu können.

Die Zuordnung von Geburtsdaten zu Sternenbildern ist natürlich ebenfalls rein willkürlich.

Pareidolie - so wie man in Wolken Tiere oder Gegenstände sieht, so auch in Sternansammlungen. Dazu ist es nötig, sich in eine trockene Region entfernt von künstlichen Lichtquellen zu begeben, erst dann sieht man die wolkenarteigen Strukturen, in denen die alten Astronomen Bären, Schlangen, Jäger etc sahen.

Bei uns hingegen sieht man nur die hellsten Sterne, verbindet sie mit Strichen (das ist der Schuh des Manitou) und nennt das Sternbilder - das kann man so natürlich nicht verstehen.

Unsere Vorfahren haben einfach markante Sterne mit Linien verbunden, die dann zur Orientierung dienten.

Ich kann dir nur raten, eine App für den Sternenhimmel zu laden. Kann sein das du dich mega drin verlierst. Es gibt eine Menge kostenlose Apps die dir da weiterhelfen. Such einfach „sternenapp“.
ich glaube Nightsky war ganz gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung