Spiegeln nächtliche Träume die Wahrnehmung wider?

4 Antworten

Nein, nur manchmal...es können auch verdeckte Ängste sein, oder ein wildes Durcheinander...

Du hast das schon richtig zusammengefasst. In Träumen verarbeitet man. Da du dich aber sehr intensiv mit deinen Lebensumständen zu befassen scheinst, nimmst du deine Gedanken offenbar auch sehr intensiv mit in den Schlaf, so dass sich dein Gehirn eben mit dieser für dich wichtigen Frage befasst. Diese Träume verstärken vielleicht noch deinen Frust über die fehlenden Sozialkontakte, weil noch Emotionen, aber auch Unwirklichkeiten dazu kommen. Deswegen fühlt sich das dann nach dem Wachwerden so an, als hätte sich das Problem im Traum noch verstärkt. Würde ich jetzt mal so als Laie sagen. Wenn du das Wort "Einsamkeit" durch "persönliche Freiheit" ersetzt, wird es dann nicht vielleicht sogar besser? Du hast alle Freiheiten, raus zu gehen, Menschen kennenzulernen. Du bist nur für dich verantwortlich. Du kannst in Vereine gehen, zu Singletreffen, du kannst dich (weiß ja nicht, wie alt du bist) zum Beispiel im Netz mal zu "meet5" schlau machen, einer App, um Menschen bei den verschiedensten Veranstaltungen zu treffen und dir eine schöne Zeit in Gruppen Gleichgesinnter zu machen. Ich kann! Ist das nicht schöner und positiver als "ich bin einsam"? Das ist zumindest so ein Ding der persönlichen Einstellung. Ich würde den Träumen nicht so viel Bedeutung beimessen. Wichtig ist das Hier und Jetzt, die Realität.

Träume widerspiegeln m.A. nach u.a. die Personen, die man sein könnte, also zu denen man aufgrund der eigenen Persönlichkeit fähig ist /wäre, würde man nicht daran zweifeln.