Soziale Arbeit studieren mit psychischen problemen?
Hey
ich bin w/20 und mein Traum ist es soziale Arbeit zu studieren und schulsozialarbeiterin zu werden.
jedoch bin ich durch Familie Probleme aber auch Probleme mit mir selbst zu dem Entschluss gekommen einen Psychologen aufzusuchen da ich momentan alleine nicht mehr damit klar komme.
kann man wenn man beim Psychologen ist bei so einem Studium angenommen werden ? Wie sieht es dann später bei der Job Suche aus ? Ist das irgendwo vermerkt ?
danke schonmal im Voraus !
2 Antworten
Da schließt sich prinzipiell nichts aus, die Universität und ein potentieller Arbeitgeber erfahren davon nichts.
Dir sollte jedoch bewusst sein, dass ein Job im Bereich der Sozialen Arbeit natürlich eine hohe Belastung darstellen kann, weil man dabei sehr viele Dinge mitbekommt, die oft extrem heftig sind. Da muss man sich gut abgrenzen können und darf Schicksale nicht zu nahe an einem heran lassen, so schlimm etwas auch ist - damit macht man sich nur selbst kaputt und das hilft niemandem.
Also: Nur weil man eine Therapie macht oder gemacht hat, bedeutet das keinesfalls, dass man automatisch für so einen Job ungeeignet ist. Man sollte sich aber natürlich (unabhängig davon) klar machen, was da alles auf einen zukommen kann.
Für das Studium, also um einen Studienplatz zu bekommen, spielt das keine Rolle.
Wenn überhaupt, dann könnte sich das später bei der Jobsuche auswirken, wenn Arbeitgeber Gesundheitsnachweise fordern, bevor sie jemanden einstellen.