Soziale Arbeit studieren mit psychischen problemen?

2 Antworten

Da schließt sich prinzipiell nichts aus, die Universität und ein potentieller Arbeitgeber erfahren davon nichts.

Dir sollte jedoch bewusst sein, dass ein Job im Bereich der Sozialen Arbeit natürlich eine hohe Belastung darstellen kann, weil man dabei sehr viele Dinge mitbekommt, die oft extrem heftig sind. Da muss man sich gut abgrenzen können und darf Schicksale nicht zu nahe an einem heran lassen, so schlimm etwas auch ist - damit macht man sich nur selbst kaputt und das hilft niemandem.

Also: Nur weil man eine Therapie macht oder gemacht hat, bedeutet das keinesfalls, dass man automatisch für so einen Job ungeeignet ist. Man sollte sich aber natürlich (unabhängig davon) klar machen, was da alles auf einen zukommen kann.

Für das Studium, also um einen Studienplatz zu bekommen, spielt das keine Rolle.

Wenn überhaupt, dann könnte sich das später bei der Jobsuche auswirken, wenn Arbeitgeber Gesundheitsnachweise fordern, bevor sie jemanden einstellen.