Sony A6400 vs A6600?

3 Antworten

Für einen absoluten Anfänger gibt es zwischen den Modellen keinerlei relevanten Unterschied.

Beides sind Systemkameras, und für dich als "absoluten Anfänger" heißt das, dass du dich erstmal mit dem Fotografieren beschäftigen musst. Neben den offensichtlichen Grundlagen wie Bildkomposition, die es ja selbst mit Handykameras zu beachten gilt, können eben auch die Grundlagen der Belichtung dazu. Den Umgang mit Verschlusszeit, Blende und ISO und deren Auswirkungen auf das Bild musst du lernen denn auf die Vollautomatik kannst du dich hier nicht mehr verlassen. Auch der Umgang mit den verschiedenen Modi des Autofokus und dem manuellen fokussieren will geübt werden.

Das Handbuch hilft dir nur bei der Bedienung der Kamera und wie du welche Einstellung vornimmst (betrachte es als Nachschlagewerk bis du mit deiner Kamera vertraut bist)

Die Anwendung der Einstellungen kannst du durch ausprobieren und mit der Unterstützung von Videotutorials herausfinden.

Lass dich nicht davon entmutigen wenn die ersten Bilder nichts werden, das ist vollkommen normal.

Hallo

langfristig kann die a6600 mehr und ermöglicht denn Einsatz billiger Portraitoptiken ohne Stabilsator, auch für absolute Anfänger welche der Meinung sind eine Profi Kamera ist auch nur eine Variante des Smartphone (nur besser).

Die a6600 war im Dezember fast preisgleich bei 850€ (man spart einen Akku aber es fehlt der Mini Füllblitz). Jetzt ist die wieder bei 1000€, tendenz steigend

Aber das Thema hatten wir ja schon zu Weihnachten jetzt ist die Kombination;

Sony A6600 + Sigma DC DN 18-50/2.8 bei 1575€ (statt 1300€)

Sony A6400 + Tamron RXD 17-70/2.8 VC bei 1200€ (Statt 1250€)

Für 375€ kann man

Sony SEL 50/1.8 OSS

Sony Zeiss T Pol 67mm

dazukaufen

Ich versuchs mal irgendwie zu beschreiben.

Im Grunde ist die neuere Kamera natürlich besser. Das ist i.d.R. generell so, nur die Frage ist immer, ob man diese Verbesserungen sinnvoll nutzen kann oder ob man diese gar nicht benötigt. Wenn nicht, dann braucht man auch nicht die neuere (oder "bessere") Kamera.

In der ersten Zeit wirst du sicherlich eh nur Murks machen und mit wachsenden Anspruch (sollte der sich denn entwickeln) meiner Erfahrung nach wirst du auch immer weniger Bilder behalten, die du mit der ersten Kamera gemacht hast (ich hab zb noch 7 Fotos aus der Zeit, die es überlebt haben) Im Grunde zerschießt du deine erste Kamera sowieso ohne das viel bei rumkommt. Sieh es einfach als Übungsgerät und nicht das finale Werkzeug, wenn du dann erst in der Lage bist brauchbare Fotos zu machen.

Frage ist auch, ob es nötig ist aufs Geld etwas zu achten. Man sollte halt bedenken, dass es nicht nur die Kamera ist, die man benötigt. Auch Objektive, vielleicht ein Stativ, Reinigungszeug, eventuell eine Tasche und was viele auch vergessen eine vernünftige Basis, um Bilder zu sichten und zu bearbeiten. Also Computer, brauchbarer Monitor, Kalibriergerät.