Sonoff, teekar, ... sicher oder nicht?

5 Antworten

Prinzipiell stehen komplexe elektronische Bauteile von unbekannter Chinaqualität 24/7 unter Netzspannung, was gewisse Gefahr bedeutet, wie sie von jedem in Betrieb befindlichen Elektrogerätes ausgeht.

Vom Stromverbrauch mal abgesehen, wenn man das ganze Haus damit ausstattet.

Ich halte von diesem Smart-Elektroschrott mit altertümlichen Schraubklemmen absolut rein gar nichts.

Allein schon dieses Deutsch, in dem die Produktbeschreibungen und Anleitungen solcher Schalter grundsätzlich verfasst sind.

Beispiel:

Der Switch benötigte ursprünglich eine neutrale Leitung, die installiert und verwendet werden kann. In einigen alten Häusern kann jedoch ein dritter Partner erforderlich sein. Dies erfordert einen neutralen Draht, Leitung und Last.

Watt?!?!?!?!??? Ich muss in einigen Häusern zwei Frauen heiraten???

Sorry, für mich ist das Ding da eine Handgranate mit 230V-Anschluss! (der entgegen diesem Kauderwelsch nach wie vor den N benötigt...)

Woher ich das weiß:Hobby

Irgendwie bist du genau so witzig wie dein Vater a la Elektromeister.;-)

Absolute Sicherheit gibt es nicht, Punkt 1!
Bluffen lassen sich sogar Elektromeister. ;-)
Frage ihn mal nach der elektrischen Sicherheit zu den Zeiten in denen eine gewisse Organisation sogar die klassische Nullung nicht nur empfahl! Das wurde genau so wie heutige angebliche Sicherheiten als "Stand der Technik" deklariert. Erst als der Verein namens VDE damals graviernde Fehler bemerkte (tödliche Unfälle) wurde die klassische Nullung sinngemäß verboten und endlich eine zusätzliche Sicherheitsader (gelbgrün) eingeführt.

Genau genommen ist dieser gelbgrüne genannt Schutzleiter nur ein weiterer Neutralleiter. Später "erfand" man den FI, empfahl den nur in gewissen Bereichen. Aufgrund von Sicherheitsmängel trotz FI wurden diese überarbeitet, es gibt mehrere Versionen.

Also ist nichts wirklich sicher, denn ein FI verhindert keinen Stromschlag, den bekommt man trotzdem, nur ist es weniger lebensgefährlich.
Aberes gibt für nichts elektrisches in privaten Bereichen einen TÜV oder Routinekontrollen. Man verlässt sich einfach darauf dass Sicherungen, FI/RCD funktionieren. Alles nur relative Sicherheiten!

Wieso du den Unsinn mit Alexa und Co mitmachen willst bleibt mir ein Rätsel.
Hast du nicht begriffen, dass Alexa rund um die Uhr alles abhört um ermitteln zu können ob ein Codewort gesprochen wird. Also die Stasi hätte sich über Alexa garantiert gefreut.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen

Also erstmal danke für die Antwort, zweitens: Es stört mich nicht wenn alexa mithört, ich habe nichts zu verbergen, ihr geht nur vom Schlimmsten aus, andere gehen vom Besten aus, klar werden Daten übermittelt und teilweise Gespeichert aber sonst würde Alexa überhaupt nicht funktionieren, Alexa überträgt nur Daten von servern von Amazon, mich würde wirklich mal interessieren was du denkst was die mit deinen Daten anfangen sollten, wenn du ein Schwerverbrecher bist und sie würden es wirklich abhören (was übrigens nicht stimmt da Amazon die Daten nur bekommt wenn du nicht Ausdrücklich Amazon verbietest deine Daten auszuwerten, kleiner Fun Fakt nebenbei) wäre es eher positiv als negativ da so auch viele Straftäter entlarvt werden könnten, aber Amazon hat sich im Gegensatz zu Apple dagegen gestellt aber naja, mir wärs egal da ich nichts zu verbergen habe und wenn es was gäbe würde ich einfach kurz stumm schalten oder stecker ziehen, bitte sei nicht so arrogant, mein Vater ist Leiter unseres Verkehrsvertriebs und kennt wahrscheinlich jedes Elektronische Teil (wie auch immer er das Geschafft hat) du scheinst auch ein ganz schöner ,,Möchtegern" anscheinend, beschäftige dich mal etwas mit Amazon und Alexa dann solltest du es vllt selber mal merken, wahrscheinlich gehörst du auch zu solchen die Artikel 17 unterstützen gegen das Internet usw. Aber es ging hier ja nur um die Frage wegen den schaltern, von daher denke ich dass man da jetzt nicht weiter drüber reden muss ;)

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Solange du das Ding nicht überlastest (2A bzw. 460VA bei 230V) sollte das schon ok sein, gegen Berührung sind die spannungsführenden Teile bei dem Ding ja bei korrektem Einbau durch den Kunststoff geschützt.
Schließt du den korrekt an (Freischalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen), also Dauerphase auf L, Neutralleiter auf N und Geschalteten auf L1 (Bedienungsanleitung beachten) und ziehst die etwas antiquierten Schrauben fest, passt das schon.
Wenn du dir nicht sicher bist, was du da tust, lass es einen Profi machen.

Okey danke, nein so unsicher nun auch wieder nicht, ich meinte ich habe keine Ahnung wie man feststellt ob solche Schalter schrott sind oder gut, wegen Sicherheit wie zb brandgefahr etc.

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@Zlepa

Ja, da wirst du wohl einfach hoffen müssen, wenn du das Ding nicht demontieren willst.
Bei solchen generischen Chinadingern sind im Zweifelsfall die Prüflabel so viel wert wie die Tinte, mit der sie gedruckt sind.

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Um Sonoff S20 umzuflashen musste ich zwei aufschrauben.

Bei einer war das Metallprägeteil, das den Kontakt zur eingebauten Steckdose herstellt, abgerissen und wurde offensichtlich angelötet statt den Ausschuß in die Tonne zu kloppen.

Wenn das mal bei längerer hoher Belastung heiß geworden wäre..

Soviel zum Qualitätsmanagment von Sonoff

Was genau meinst du denn mit Unsicher? Wenn du nicht hinten an die Drähte fässt, passiert dir auch nix.

Edit: baut ihr das zeug selbst ein?

Mein Vater ist Elektromeister und kennt sich da sehr gut aus und ich auch etwas aber er ist china gegner und meint alles ist schlecht und billig etc. Deswegen wollte ich mir andere Meinungen zum Thema Sicherheit holen, es geht dabei um Sachen wie zb. Tontechnik von Skytech wo die Endstufen einfach durchbrennen und Feuer fangen undich möchte wissen ob das bei solchen Schaltern auch passieren kann. Und ja wir bauen es selber ein

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