Sollten Schulnoten und Zeugnisnoten abgeschafft werden?
In den Schulen sind Notenvergaben meist Glückssache.
Je nach Lehrer, je nach Klausuraufgabe variiert die Benotung.
Z.B: In der 10.Klasse hatte ich in Deutsch eine 6 aufm Zeugnis.
Ich hatte das Glück, dass die Frau bei einem Verkehrsunfall gestorben ist und wir eine neue Lehrkraft bekommen haben. Im 2.HJ von der 10.Klasse erhielt ich eine 3 (obwohl die Benotung des 1.HJ miteinfloss) und somit eine EMPFEHLUNG, dass ich das Abitur machen kann.
In der Oberstufe habe ich zwischen 9-12P im Deutsch LK aufm Zeugnis bekommen.
Ausserdem kategorisiert das die Menschen in Gut oder Schlecht.
Nach meiner Meinung sollte einfach auf dem Zeugnis stehen. XXX besuchte die XX.Klasse.
Ohne eine Bemerkung oder sonstigen Kommentar über Leistungen oder Verhalten.
Meine Frage:
Sollten Schulnoten sowie Uni-Noten deiner Meinung nach abgeschafft werden?
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
Du freust dich dass deine Lehrerin Verreckt?
Ich hab sie nicht gemocht. Und das ich sie damals nicht hatte hat meine Karriere befördert; also ich kann das mit einem Ja beantworten. Auch wenns hart klingt.
Du sprichst von deiner Karriere, schreibst aber laut Frage hier gradeerst das Abitur?
Das ist ja die Karriere. Hätte ich eine 6 auf dem Zeugnis 10.2 hätte ich kein Abitur machen können.
12 Antworten
Es werden keine Menschen in schlecht und gut eingeteilt.
Nur ihre Leistungen werden ermittelt.
Dabei gibt es mehr Bereiche als nur gut und schlecht.
Wie sollen potentielle Arbeitgeber die Eignung sonst ermitteln? Raten? Alle Einstellen? Tausende von Gesprächen führen?
Auf garkeinen Fall.
Mal von abgesehen dass es KEINE Glückssache ist.
Es ziemlich fragwürdig ist, dass du von Glück sprichst wenn ein Mensch tragisch verstirbt...
ist es schlicht nötig eine gewisses Leistungsbenchmark weiterhin zu halten. eine Reform sicherlich ne Disskussion würdig aber gänzlich abschaffen auf garkeinen Fall.
Es ist auch eine Frage des Selbstschutzes. Ich will keinen Bauingenieur der sonst mit 4,0 gerade so bestanden hätte, oder einen behandelnden Arzt der sich da durchgemogelt hat.
Mach dein persönliches Problem nicht zu einem globalen. Mit Menschen auskommen die man nicht leiden kann, oder einen nicht leiden können ist schlicht eine Fähigkeit die im Alltag und im Berufsleben essentiell ist. dein Beef mit deiner Deutschlehrerin ist also eher ein Beweis für die Gegenseite als eine Befürwortung deiner Meinung.
In den Schulen sind Notenvergaben meist Glückssache
Sind sie nicht. Es wird nach Leistung und Engagement bewertet. Glück spielt wenn überhaupt eine kleine Nebenrolle
Je nach Lehrer, je nach Klausuraufgabe variiert die Benotung.
Ändert nichts daran, dass die Lehrer innerhalb eines zulässigen und vorgegeben Rahmens bewerten
Z.B: In der 10.Klasse hatte ich in Deutsch eine 6 aufm Zeugnis.
Wundert mich nicht. Wer sinnlos Sterne und andere Sonderzeichen in Worte einfügt , der missachtet eben die korrekte Rechtschreibung
Ausserdem kategorisiert das die Menschen in Gut oder Schlecht.
Und ? Jeder hat die Möglichkeit zu lernen und an sich zu arbeiten.
Und es muss schließlich eine Bewertung geben wie der Abschluss war
Nach meiner Meinung sollte einfach auf dem Zeugnis stehen. XXX besuchte die XX.Klasse.
Nicht mal in DE passiert so ein Unsinn
Ohne eine Bemerkung oder sonstigen Kommentar über Leistungen oder Verhalten.
Nein
Sollten Schulnoten sowie Uni-Noten deiner Meinung nach abgeschafft werden?
Nein
Wenn man bedenkt was alles in einer Benotung bewusst oder unbewusst einfließt, und Noten auf keinen Fall so Objektiv sind, wie sich das manche vorstellen, dann würde ich sagen das sie dringend abgeschafft gehören.
Hier mal ein ganz kleiner Beitrag von Quarks, aber dazu gibt es auch richtig gute Studien und Fachliteratur, ein sehr komplexes aber spannendes Thema
Nein sollten sie nicht.
Ansonsten: Zwischen einer 6 und 9-12 Punkten besteht so eine Diskrepanz, dass das keine Sache mehr des Lehrers und seiner individuellen Kriterien ist, wodurch sich die Note vielleicht mal um 2-3 Punkte unterscheiden kann, also eine Notenstufe.
Entweder du hast einen Nachteilsausgleich für die Oberstsufe bekommen (was vorher dann ggf. mangels existenz nicht berücksichtigt werden konnte) ODER du hast dich halt eben angestrengt und dein wahres Potential gezeigt.
Durch Noten werden nicht Menschen, sondern Leistungen in 'gut und schlecht' eingeteilt. Und du wirst damit leben müssen, dass das IMMER passiert und auch für den Leistenden wichtig ist, um einschätzen zu können wo er bereits gut ist und wo er noch verbesserungsbedarf hat.
Zu denken später, wenn man als Hirnchirurg auf dem OP Tisch steht und es vergeigst und dann jemand kommt von wegen ' wir wollen ja niemanden in gut und schlecht einteilen' ist MEHR als nur naiv.
Insbesondere die Aussage zu deiner Lehrerin ist in meinen Augen nebenbei SEHR peinlich und das in erster Linie für dich. Von jemandem, der sich so gegen Rassismus und Hasskommentare einsetzt hätte ich nicht erwartet sowas unreifes und menschenverachtendes zu schreiben.
Selbst da: Eine 6 bekommt man nicht, weil der Lehrer etwas strenger ist und man selbst ein komplettes Unschuldslamm.
Ich habe es in meiner gesamten Schullaufbahn NIE geschafft, mit allem Desinteresse, mit aller Faulheit und ohne auch nur irgendeine Hausaufgabe zu machen, eine 6 im Zeugnis zu bekommen.
Denn die steht in der Regel dafür, dass man weder schriftliche Leistungen erbringt, noch sich mündlich beteiligt, noch etwas auch nur ANSATZWEISE richtiges sagen kann, wenn man mündlich maln drangenommen wird.
Oder wenn man halt einfach aus Trotz die mündliche Mitarbeit verweigert. Das ist dann aber nicht die Schuld der Lehrerin.
Kurz gesagt: Du hast NICHTS gemacht, weil du dachtest 'es wird eh eine 6'.
Gut. Das ist aber dein Problem.
Keine Leistungen zu erbringen und DANN auch noch auf eine Note zu hoffen, für die man auch nur IRGENDWIE Leistung erbringen muss ist... naja... sportlich.
Na klar
Wer s glaubt. Nur glaubt deine Geschichten keiner mehr. Weder mit diesem Account und Identität noch mit deinen anderen
Nein die Frau hat mich gehasst.
Hat mich schlechter Bewertet als andere.
Das hat die aber nicht zugegeben. Und Beschwerden blieben erfolglos .
Meine Diktate waren voller „schriftfehler“ , d.h sie konnte es nicht Lesen, obwohl es jeder andere konnte.
Auch bei Aufsätzen war sie bei mir „strenger“ als bei anderen.