Sollten Führerschein fragen immer einhetlich bleiben ohne ständige änderung?
ich habe mir Führerschein therorie fragen angeschaut die fragen sind komplizierter geworden, es ändert sich regelmäßig , das finde ich ungercht , die leute die vor 10 jahren bestanden haben würden heute es nicht bestehen und genau das ärgert mich was sagt ihr dazu ?
in der zeitung habe ich gelesen das immer mehr fahrschüler durchfallen mich wundert es nicht was sagt ihr dazu ?
5 Antworten
ich kann dir sagen warum Schüler und Schülerinnen die Theorie nicht packen. Sie sind zu faul und interessieren sich nicht für den Straßenverkehr, wollen aber Auto fahren.
Die Fragen sind nicht schwer, ich habe die Theorie während meiner Ausbildung absolviert und habe mit 0 Fehlerpunkten bestanden.
Das ist reiner Blödsinn. Die meisten Fragen sind sogar einfacher als früher und da sich die Bedingungen im Straßenverkehr ständig ändern ist es auch nötig die Fragen in der Prüfung anzupassen. Ich gebe zu, dass es einige Fragen gibt, die unverständlich oder zweideutig formuliert sind, aber die kann man ja auswendig lernen. Es gibt also nichts was da irgendwie ein Problem darstellen sollte... Und dass immer mehr Fahrschüler durchfallen ist dadurch zu begründen, dass unsere Generation leider größtenteils einfach nur verblödet und zu nichts zu gebrauchen ist...
in der zeitung habe ich gelesen das immer mehr fahrschüler durchfallen mich wundert es nicht was sagt ihr dazu ?
Es sind 43%, und das liegt nicht an den Fragen, sondern an der nicht mehr vorhandenen Verkehrskompetenz der Generation Z.
Die legen das Smartphone erst dann zur Seite, wenn es gar nicht mehr anders geht, und dann muss man ihnen erklären, dass das runde Ding vor ihnen das Lenkrad ist.
Kopfschüttel...
Da wird man echt verrückt unnötige fragen und komplizierte fragen vor 10 jahren gab es die fragen gar nicht das ärgert mich
Schön wieder Verallgemeinern. Der Fakt, dass es sich hier um eine Frage handelt zeigt doch, dass die Mehrheit es lernt? Woher weißt du, dass es früher nicht auch solche Leute gab?
Könnte daran liegen, dass sich die Verkehrsregeln immer mehr verschärfen. Inzwischen muss man ewig früh anfangen sich für den Führerschein anzumelden. Wenn man dann erwischt wird, wie man "auf dem Feldweg übt", wird dieser Antrag sofort zurückgezogen. Früher wurde das alles nicht so kritisch gesehen, heute wird man extrem dafür bestraft. Deshalb: Lieber zur Fahrschule gehen um das Fahren zu lernen, anstatt sich Ärger einzuholen.
Könnte daran liegen, dass sich die Verkehrsregeln immer mehr verschärfen.
Da hast du Recht. Vieles wurde lockerer gesehen, z. B. Fahren unter Alkoholeinfluss. Als ich (Jg. 1974) war, war es noch nicht so wirklich ein Tabu, besoffen Auto zu fahren. Das kann man sich heute - Gott sei Dank - gar nicht mehr erlauben.
Einen Unterschied sehe ich dann auch noch bei Jugendlichen aus der Stadt und auf dem Land. Im Gegensatz zur Stadt haben viele Kids auf dem Land ja schon eher mal die Möglichkeit, was auszuprobieren, auf dem Hof oder so. Hier kenne ich es so, dass die Jungs, die die Möglichkeit haben, mit dem Trecker fahren, sobald die Beine lang genug sind. Mein Sohn auch. 2 Fahrstunden für den T-Führerschein, 23 für BF17.
Wo sollen Stadtkinder sowas üben...?
Ich habe es mit meinem Vater auf dem Parkplatz versucht, aber nicht mal das ist erlaubt. Wenn der Führerscheinantrag auf dem Spiel steht, hält man sich eben lieber an die Regeln.
Ich muss einfach sagen, dass mir dieses Generationen-Gelaber wirklich extrem auf den Sack geht. Das gibt es schon seit immer - selbst in Schriften der Antike wurden Texte gefunden, in denen sich Erwachsene über die Jugend aufregen.
In Wirklichkeit ist es aber kaum möglich irgendwelche ernsthaften Veränderungen der Menschen anhand von wenigen Generationen zu erkennen. Zu sagen, die Jugend sei heute "nicht mehr Verkehrskompetent" ist meiner Meinung nach total schwachsinnig und zeigt einfach nur, dass eine weitere Person diesen ewigen Konflikt zwischen den Generationen weiter tragen wird.
die leute die vor 10 jahren bestanden haben würden heute es nicht bestehen
Sagt wer?
Ich habe meinen FS im Jahr 1994 gemacht. Da musste ich noch einem echten Prüfer Frage und Anwort stehen. Als meine Frau 2011 den FS gemacht hat, konnte ich über die Fragen nur lachen. Man bekommt ja alle Antworten vom Computer vorgekaut und muss die nicht mal verstehen.
Die Leute fliegen heute reihenweise durch, weil sie glauben, dass sie ohne zu lernen einfach so durchkommen. Ähnlich wie sie denken, dass sie ohne Arbeit viel Geld verdienen können.
Zudem haben sich die Leute früher um mehr als nur ihr Smartphone inkl. TikTok und Insta gekümmert.
Meine Nichte hat vor drei Wochen ihren Führerschein gemacht.
Sie hat jede frei Minute zum lernen genutzt.
Leider sitzen viele Jugendliche lieber am Handy und spielen, statt sich intensiv auf das Lernen der Fragen zu konzentrieren.
Sie sagte mir das viele in ihrer Fahrschule das einfach zu locker nehmen und meinen sie würden das auch so schaffen, nur mit dem Pflichtteil.
Ich habe meinen Führerschein 1989 gemacht und da waren die Fragen auch nicht ohne. Ich mußte ganz schön lernen.
Das kann ich so bestätigen.
Mein Nachbar besitzt eine Fahrschule und er erzählte gerade neulich, dass die Fahrschüler immer weniger Verkehrskompetenz bereits mitbringen, wenn sie mit dem Führerschein anfangen.
Früher konnten die meisten schon zumindest etwas fahren vom Üben auf dem Feldweg oder so, hatten schon mal ein bisschen Schalten und Kuppeln ausprobiert etc.
Heute fangen die meisten tatsächlich komplett bei Null an, kennen sich überhaupt nicht aus und das macht sich dann bei Kosten und Dauer der Fahrausbildung bemerkbar.