sollte sich duetschland ein beispiel an spanien nehmen was flut katastrophen angeht?

3 Antworten

Das liegt daran dass die Spendenvereine an die die 665 Millionen Euro der Privatspender geflossen sind, selbst entscheiden konnten an wen und in welchem Umfang sie die Gelder an die Angehörigen der 135 Todesopfer, der Eigentümern der 9000 beschädigten Privathäuser und den Besitzern der 10.000 Gewerbeimmobilien auszahlten, oder die Gelder lieber für andere Projekte nutzten.

Wäre das Geld nur auf die Besitzer der betroffenen 9000 Privathäuser im Ahrtal verteilt worden, wäre das pro Person/Haus ein Betrag von fast 74.000 Euro gewesen und das wie gesagt nur von den Geldern der Privatspender, nicht den Landesregierungen.

https://www.morgenpost.de/politik/article242500872/Hochwasser-im-Ahrtal-Wie-gross-war-das-Ausmass-der-Katastrophe.html

Finde ich auch, dass man davon lernen sollte - teilweise wurden die Leute vor drohendem Hochwasser gewarnt, als sie schon hüfttief im Schlamm standen.

Und falls du meinen Sarkasmus noch nicht verstanden hast: Zusagen kann ich erstmal viel. Das ist nicht gleichbedeutend mit dem Geld tatsächlich in der Hand zu halten.


Rutscherlebnis  02.11.2024, 20:35

Stimmt! Nur das sollte man beim Wahlverhalten dann auch Solidarität üben ,und die Spacken vom Hof jagen.Immerhin sind ja doch einige Verantwortliche zur Verantwortung gezogen worden,wonach es ja lange Zeit nicht aussah.

Zusagen gehen schnell. Interessant wäre dann, wie schnell das Geld auf dem Konto ist.

Im Endeffekt dauert es trotzdem, bis die Bedürftigkeit geprüft ist. Und 7000€ sind nichts, wenn man alles verloren hat.