Sollte man wissen wer der Vizekanzler ist?

6 Antworten

Alle die sich minimal mit Politik beschäftigen, wissen das spätestens nach einer Woche nach der Regierungsbildung. Wer sich nicht für Politik interessiert, was ja auch nicht verboten ist, weiß es eventuell nicht und benachteiligt sich dadurch selbst, was auch erlaubt ist.

Man MUSS es nicht wissen, aber irgendwie gehört es schon zur Allgemeinbildung mitbekommen zu haben, dass es der großartige Herr Klingbeil ist (der gerade mit sagenhaften 64 % als Vorsitzender der SPD wiedergewählt wurde).

Außerdem: Man muss schon sehr im Tal der Ahnungslosen sitzen, wenn man das nicht durch Funk, Fernsehen und Nachrichten mitbekommt

ich kenne kein Gesetz, welches dies verlangt

wenn du dich aber für das Land und Politik interessierst, wäre dies schon eine Grundvoraussetzung.

Also Name, Partei, was der sonst so macht, vielleicht auch mit welchem (schlechten) Ergbnis er gerade als Vorsitzender bestätigt wurde oder welchem Bereich seiner Partei er zuordbar ist ...

Zumindest ab der Jugendzeit sollte man das schon wissen, es gehört zur Allgemeinbildung - man sollte auch den Bundespräsidenten sowie den Ministerpräsidenten des Bundeslands kennen, in dem man wohnt. Wer als Jugendlicher oder junger Erwachsener "Reife" für sich beansprucht, sollte das damit unterstreichen, dass er die wichtigsten Politiker Deutschlands alle kennt.

Zu meiner Schulzeit kannte den Vizekanzler (Klaus Kinkel im Kabinett Kohl V bis 1998, danach Joschka Fischer und später Franz Müntefering) eigentlich jeder, der so in der sechsten Klasse und drüber war. Auch prominente Minister wie Oskar Lafontaine, Hans Eichel, Manfred Kanther, Peter Struck, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Norbert Blüm, Theo Waigel und Otto Schily kannte man.

es ist im Alltag eher unwichtig kann aber eine beliebte Frage bei einem Vorstellungsgespräch sein