Ich mag gerne in der Stadt barfuß laufen, und auf dem Holzdielenboden der Buchhandlung, in der ich arbeite. Das ist warm, urig und angenehm. Aber Strand und Wiese nehme ich natürlich auch gerne
2015 war Flüchtlingskrise, aber noch kein Ukrainekrieg. Ich war mitten in der Ausbildung und im Studium. Für mich persönlich war es eine ganz gute, interessante und aufregende Zeit.
2035: Wenn ich wüsste, dass der Ukrainekrieg zu Ende gegangen ist und Frieden herrscht und in der Innenpolitik Merz die AfD kleinbekommen hat, wäre das eine schöne Zukunft. Aber ich weiß das nicht.
Insofern würde ich wahrscheinlich den sicheren Weg wählen und wieder als 20jährige im Jahre 2015 leben wollen.
Also ich sage mal: Ich bin glücklich. Das ist zwar nichts, was die Schulmedizin als "gesundheitliche Auswirkung" ansehen würde, aber für mich zählt es.
Auch meine Fußsohlen werden kräftiger und widerstandsfähiger. Schlielßich würde ich noch benennen wollen, dass meine Zehen in den Sommermonaten mehr Freiheit und Raum gewinnen und sich so ein bisschen ausbreiten, sodass kleine Lücken zwischen den Zehen entstehen, v.a. zwischen dem großen und dem zweiten Zeh.
Ich gebe der Sache eine Chance. Vielleicht macht es ja Spaß. Wenn es doof ist, kann man es ja wieder abschaffen bzw. die Gruppe auflösen
Super Idee. Also: Ich habe die Gruppe gegründet. Ich heiße Johanna, bin 30 und lebe ebenfalls im Norden.
Ich hab auf einer Klassenfahrt in der 11. Klasse angefangen. Meine Sandalen scheuerten, und ich musste sie ausziehen. Das Gefühl: war wunderbar. Ich bin dann dabei geblieben und bin seitdem bei warmen Temperaturen barfuß unterwegs, bei Temperaturen so unter 18 Grad ziehe ich allerdings Schuhe vor.
Vorname mit J und Nachname mit H
Ich mache es sehr gerne, im Frühling und Sommer, u.a. den Weg zur Arbeit
Ich weiß nicht, ob dieser Mann sich irgendwas vorstellt oder zu Ende denkt. Hauptsache, er kommt ins Fernsehen.
Na und wenn die Wirtschaft einen "Söder-Euro" extra erhält, wer soll es schon zahlen? Der deutsche Michel natürlich mit seinen Steuern, sie werden sich schon was einfallen lassen. Oder Schulden machen zu Lasten der Zukunft. Da sind sie kreativ
Also für eine Frau ziemlich groß: 43. Bin aber auch nicht gerade klein ausgefallen 😁
Sophokles und Homer
Meine Reise nach Indien. Eine völlig andere Kultur kennenlernen, das Land und die Landschaft, die Leute. Sich darauf mal einige Wochen einlassen. Nb. Ich war mit meinem Freund als backpacker unterwegs, keine Reiseleitung, Gruppe etc.
Wenn ich Weidel sehe und v.a. höre, muss ich immer an Max Liebermann denken: "Kann jar nich so viel essen, wie ick kotzen möchte". Aber die Pfeif- und Musikattacken fand ich trotzdem unmöglich. Es gehört sich in einer Demokratie, Politker aussprechen zu lassen und anzuhören, auch wenn sie noch so widerwärtig sind und / oder gefährlich.
Ich würde sagen Englisch, und wahrscheinlich Sprachen, die unserer eigenen ähnlich sind wie Niederländisch und Schwedisch.
Ich fand auch Latein gut zu lernen, weil es so strukturiert und logisch ist, aber das ist sicher völlig zum Typ abhängig. Andere haben Latein verflucht
Das Wort "Routine" hast Du ja selber schon benutzt. Genau so gewinnt man Regelmäßigkeit. Beispiele: Wenn Du jeden Tag länger mit dem ÖPNV zur Arbeit fährst, kannst Du Dir angewöhnen, in Bus / Bahn zu lesen, man hat ja dort sonst eher wenig zu tun. Andere Möglichkeiten: Jeden Tag zu einer festen Zeit, nach Feierabend zum Beispiel. Oder immer beim Abendessen (falls Du alleine lebst und keinen zum sich unterhalten hast). Etc. etc. gibt viele Möglichkeiten
Im letzten Urlaub (Griechenland war das): Die "Perser" des Aischylos, das war als wir Salamis angeschaut haben; Pausanias, die Beschreibung Griechenlands (immer wieder); DuMonts Kunst Reiseführer "Athen", "Griechisches Festland" und "Peloponnes" sowie einzelne örtliche Reiseführer zu den Orten, die wir besucht haben. Nebenher zum Einschlafen: "Tiefe Schatten des Olivenbaums: ein Fall für Phaní Papadea", ein Krimi der in Griechenland spielt
An Werktagen: Abends, wenn ich von der Arbeit heimgekommen bin (geht ja auch nicht anders). Am Wochenende oder in den Ferien: Vormittags, wenn der Kopf noch frisch ist. Damit meine ich jetzt Bücher. Zeitung oder leichte Sachen lese ich auch zwischendurch
Ich finde die AfD widerlich und Weidel ganz besonders. Aber man muss sie zu Wort kommen lassen, das gehört dazu. Wenn man sie reden hört, entlarvt sie sich doch ständig selber. Also: Genau zuhören statt übertönen und rumbrüllen ist das Gebot der Stunde
Nein. Ich liebe meinen Beruf (Bibliothekarin und Buchhändlerin), denn ich habe mein Interesse für Bücher zum Beruf gemacht. Ich würde mich auch weiter mit Büchern beschäftigen, wenn ich sehr reich oder im Ruhestand wäre. - Vielleicht würde ich nur morgens etwas mehr ausschlafen 😁
Eher doch wohl das Gegenteil, denn der Ehering symbolisiert ja, dass er vergeben ist
Weil er einige Wahlversprechen und Ankündigungen nicht eingehalten hat, so z.B. keine neuen Schulden zu machen. Er argumentiert, es sei vor der Wahl nicht absehbar gewesen, dass die USA die Ukraine im Stich lassen, und er habe seine Politik daher ändern müssen, um die Bundeswehr durch Investitionen zu stärken. Das ist indes fadenscheinig. Natürlich hat man schon vor der Wahl absehen können, dass man da investieren muss. Nur durch Umschichtung ist das nicht zu machen.
Sodann ist klar, dass er nicht alles 1:1 umsetzen kann, da er mit der SPD koalieren muss. Außerdem ist er noch nicht mal 100 Tage im Amt, vielleicht wird manches noch in Zukunft umgesetzt.
Eingehalten hat er bisher die striktere Zuwanderungspolitik und dass er ein stark außenpolitisch agierender Kanzler sein würde. Auch dass es erste Ansätze zu Bürokratieabbau und Verschlankung des Staats gibt, kann man ihm wohl vorsichtig auf die Habenseite schreiben.
Generell muss ich sagen: Kritik ist okay, aber ein Begriff wie "Lügenkanzler" ist diffamierend, erinnert an üble rechte und linke Kampfrhetorik und ist dem politischen Diskurs nicht angemessen.