Sollte man seine Kinder wie Donald Trump erziehen?
Donald Trump wuchs in dem Bewusstsein auf, etwas Besonderes und anderen überlegen zu sein.
Sein Vater bestärkte ihn darin, indem er sagte, er sei ein „König“ und müsse bei allem, was er tue, ein „Killer“ werden.
7 Antworten
Mein ehemaliger Chef, auch mehrfacher Millionär ,liess seine Kinder auf eine Schule gehen, in der sie sehr dominant erzogen wurden. Die nahmen von niemanden eine Belehrung an, fanden sich allen anderen überlegen und benahmen sich auch so.
Respekt und Anstand Fehlanzeige, egal wem sie gegenüber standen. Der Chef ist inzwischen verstorben. Seine Kinder führen das Unternehmen mit großem Erfolg weiter.
Mein ehem. Chef benahm sich genauso. Wir verkehrten immer in den besten Hotels und bevor jemand anderes bedient wurde, er war immer der erste an dessen Tisch die Ober kamen. Er verhielt sich eben so, dass er auffiel.
Offenbar hilft so eine Art Erziehung um im Leben vorwärts zu kommen. Rücksichtslos gegenüber anderen , nur man selber zählt. Alles andere ist wertlos.
Geld verdirbt den Charakter, wenn man zuviel davon hat. Hast du was, bist du was, so lautet das Sprichwort und daran ist etwas Wahres.
Auf keinen Fall
Ich weiss nichts darüber, wie Trump erzogen wurde.
Dennoch ist es allgemein gut, sich seiner Stärken bewusst zu sein und sich als etwas besonderes zu sehen. Wenn man als Verlierer erzogen wird, bleibt man auch einer.
Das ist halt die typisch amerikanische Form der Erziehung, die zur Selbständigkeit und Willensstärke führt und Self-Made-Men schafft. Solche haben Amerika groß gemacht - im Guten wie im Schlechten. –
Es könnte nicht schaden, Kinder zu mehr Selbstvertrauen zu erziehen als dies heute oft der Fall ist.