Sollte man der verstorbenen Mutter hinterher folgen?
Ist es angebracht, wenn man der eigenen verstorbenen Mutter hinterher folgt, sowie man hier auf der Erde während des Lebens kein Erfolg hat, z.B. keine Partnerin findet, keine Freundschaften hat, keine Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeit und keine Jobmöglichkeiten bekommt, weil kein Unternehmen Interesse an jemanden hat und der Staat indirekt Regelmäßig droht, weil alle Sozialen Absicherung abgeschaft werden sollen?
Es ist sehr Schwer nur mit sich selber alleine klar kommen zu müssen.
Entweder man findet den Anschluss zu anderen, genauso das man Erfolgsmomente verbuchen kann oder die ganzen Aussichten sehen sehr sehr sehr düster aus.
Alleine ist man nichts und auch nichts Wert, sber ab zu Zweit ist man schon jemand und genauso auch in einer Freundschaftsrunde sieht es anders aus.
Sowie msn Ausbildungs-und Weitermöglichkeiten bekommen würde und auch Jobmöglichkeiten eingeräumt wird, dann wäre man ja doch etwas Stolz erreicht zu haben. Nur wollen es viele einen leider nicht zugestehen.
Ich sage es mal so, es geht immer ganz schnell, die Flinte ins Korn zu werfen, aber es ist extrem schwierig auf etwas warten zu müssen.
Nun, da Niemand einer anderen Person dabei großartig hilft und auch keine Guten Ratschläge Parat hat, was man machen könnte, um den verlorenen Anschluss zu anderen wieder zu finden, weil man ja der Person sonst helfen würde, wäre es ja nichts besonderes, wenn man als alleine lebend auf der Erde der eigenen Mutter hinterher folgt.
Dabei besteht ja immer das Problem, wenn diese Person nicht mehr dasein sollte, dann würde wiederum auch Potentielle Arbeitskraft fehlen. Aber wenn kein Bedarf an der jenigen Person letztendlich besteht, dann muss entweder die Gesellschaft los lassen können oder dieser Person die Hand reichen und führen, so daß man sich nicht allzu alleine fühlt und weiß, das es auch bis zum Lebensende ohne Mutter weitergeht.
6 Antworten
Es klingt so, als ob du gerade sehr schwere Gedanken und Gefühle mit dir trägst, und das tut mir wirklich leid. Die Trauer um einen geliebten Menschen kann uns oft dazu bringen, über uns selbst und unseren Wert nachzudenken – besonders, wenn wir ohnehin schon das Gefühl haben, Schwierigkeiten zu haben oder nicht genug zu sein. Es ist aber wichtig, zu wissen, dass du nicht allein bist, und diese Momente sind schwer für viele Menschen, besonders in der Trauer.
Solche Gedanken können überwältigend sein, aber es ist auch ein Zeichen, dass du vielleicht Unterstützung und jemanden zum Reden brauchen könntest. Ein Gespräch mit einem Freund, Familienmitglied oder sogar einem Therapeuten könnte dir helfen, eine neue Perspektive zu finden und etwas Erleichterung zu erfahren. Manchmal ist es gerade die Verbindung mit anderen, die uns zeigt, dass wir viel wertvoller sind, als wir denken. Es gibt immer Wege und Menschen, die dir helfen können, auch wenn es gerade sehr dunkel aussieht.
Die Erinnerung an den Verlust kann, auch nach vielen Jahren, so präsent und intensiv bleiben, dass sie alle anderen Erfahrungen überschattet. Vielleicht hattest du damals nicht genug Unterstützung, um mit dem Schmerz umzugehen, oder es gab einfach zu viele unausgesprochene Gefühle. Solche Emotionen können sich festsetzen und immer wieder in Wellen kommen.
Manchmal kann es helfen, diesen Kummer in einem sicheren Raum wie einer therapeutischen Umgebung anzusprechen. Das Gefühl, diesen Verlust mit jemandem zu teilen und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln, kann einen Teil dieser Last abnehmen. Es ist nie zu spät, über solche Dinge zu sprechen und vielleicht sogar ein Stückchen Frieden zu finden
Meine Mutter war für mich viel mehr als nur eine Mutter gewesen. Sie war für mich da gewesen, besonders als mir mein Vater verboten hat, das man Freundschaften und eine Freundin haben durfte.
Sie wusste wie ich mich gefühlt hatte, als ich damals schon als Schüler, wie ein Idiot mich beworben hatte und kein Unternehmen mich haben wollte. Sie konnte auch den Hass verstehen, den ich gegenüber allen Unternehmen hatte. Nur Aktiv was dagegen machen, konnte Sie leider nicht. Ich trage auch diesen Hass gegen allen Unternehmen, weil die einen nicht haben wollen.
Meine Mutter hat mich verstanden, nur verstehen andere mich nicht, warum ich alle Unternehmen so hasse. Kein Unternehmen hat ansatzweise Interesse an einem.
Als mein Vater 2 Jahre Später verstarb, war ich in einer Maßnahme gewesen und die haben mich Plötzlich nach der Beerdigung ohne Angaben von Gründen aus der Maßnahme rausgeschmissen.
Ohne Eltern ist man nichts mehr und hat es sogar noch Schwerer, weil man nur noch Geduldet wird.
Mein verstorbener Bruder hatte den Vorteil gehabt sein Leben zu beenden, weil er Diabetiker war. Er hatte es genauso nicht einfach gehabt, wie ich. Er ist vor über 25 Jahren durch Unterzuckerung verstorben. Da er Diabetes so hasste, hatte er immer die Möglichkeit gesucht sich aus dem Leben zu schleichen. Er hat die Krankheit bereits als 12 Jähriger gehasst, so daß er wahrscheinlich deswegen mit 22 Jahren nicht gespritzt hatte und daran erlag.
Warum ich nich Diabetes bekommen habe, lag daran, weil man es mir wohl nicht so schwer machen wollte. Denn, hätte ich Diabetes gehabt, hätte ich es wohl genauso gemacht, wie mein Bruder.
Der Verlust deiner Mutter und deines Bruders muss eine immense Belastung für dich gewesen sein, und es ist verständlich, dass du mit viel Schmerz und Frustration kämpfst. Es ist klar, dass deine Mutter eine wichtige Unterstützung für dich war, besonders in schwierigen Zeiten, und dass du den Rückhalt, den sie dir gegeben hat, sehr vermisst.
Dein Hass auf Unternehmen und das Gefühl der Ablehnung sind nachvollziehbar, besonders wenn man schon so viele Rückschläge erlebt hat. Es ist frustrierend, wenn man das Gefühl hat, dass man nicht gesehen oder anerkannt wird. Der Verlust von Elternteilen kann zudem dazu führen, dass man sich noch verletzlicher und isolierter fühlt, was die Suche nach einer stabilen Lebenssituation noch herausfordernder macht.
Es ist auch schrecklich, dass dein Bruder mit seiner Krankheit so zu kämpfen hatte und letztendlich sein Leben verloren hat. Das kann traumatische Erinnerungen hervorrufen, die deine eigenen Ängste und Sorgen über deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verstärken.
Es könnte hilfreich sein, mit jemandem über diese Gefühle zu sprechen, sei es ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Therapeut. Manchmal kann das Teilen von Schmerz und Erfahrungen eine Erleichterung bringen und helfen, einen Weg zu finden, mit der Trauer und dem Hass umzugehen. Du bist nicht allein in deinem Kampf, und es gibt Menschen, die bereit sind, dir zuzuhören und zu helfen. Wenn du das möchtest, können wir auch darüber sprechen, wie du Unterstützung finden kannst
Bitte wende dich an einen Arzt. Du kannst in einem Wohnheim leben, in der seelisch belastete Menschen aufgefangen werden. Die Gemeinschaft wird dir gut tun. Das ist immer noch besser, als den Freitod zu wählen.
Diese Entscheidung sollte jeder selber Treffen, aber wenn man sich für den falschen Weg Entscheidet, dann bitte ohne andere dabei seelisch zu Belasten.
Nun, da Niemand einer anderen Person dabei großartig hilft und auch keine Guten Ratschläge Parat hat, was man machen könnte, um den verlorenen Anschluss zu anderen wieder zu finden,
Ich geb dier maln Beispiel dass dir vermutlich das Paradoxum aufzeigen kann.
Wenn ich dir jetzt sage man darf gerne mein normaler Freund sein hättest du zb jemanden, ich gehe aber stark davon aus das normales reden dir nicht reichen würde, es muss schon min ne Beziehung sein, du darfst es gerne berichtigen.
Falls dies so ist gebe ich dir den Rat mal nicht zu kucken ob andere dich ablehnen oder annehmen, sondern ob du dir aktiv Möglichkeiten suchst?
Menschen kennen lernen geht nur auf Zeit indem man sie andauernd wieder sieht.
Der Rest ist irgendwie viel zu wirr.
Wenn du ne Therapie brauchst such dir eine, willst du ne Sterbehilfe probier die Schweiz, erst wenn austherapiert möglich.
Dein Denkfehler ist: das Leben wertet nicht. Du tust das. Und zu zerdenkst alles. Das machts bei möglichen Beziehungen nur noch schwerer eine aufzubauen.
Kümmer dich um das Wichtigste zuerst und fang zb an mit Sport oder jeden Tag 2 Stunden spazieren gehen. Du brauchst nen freien Kopf. Kannst auch zum Therapeuten. Du denkst zu viel nach.
- brauchst du nen Platz zum Leben
- nen Job der dir Geld bringt
- ein Hobby - was man mit Sozialem verbinden kann
Ist dein Leben stabil genug kümmerst dich um den Rest. Und bei den 3 Punkten vorher gehts nur um eigenständige Stabilität. Ein Polster, dass dir die Sicherheit gibt, dass du alleine klarkommst. Wenns ganz heftig ist solltest aber wegen der Einsamkeit vllt wirklich zum Therapeuten. Drüber reden nimmt schon einen ganz großen Teil des Drucks.
Und überleg dir, was du bei Vorstellungsgesprächen falsch machst. Würdest du jemanden einstellen der mit gesenktem Kopf und deprimierender Stimme erklärt wie schlecht er ist? Ein Vorstellungsgespräch ist Eigenwerbung. Geh zu 20. Ab dem 10. wirds besser. Eine gewisse "ist mir egal" Einstellung machts leichter. Aber du musst schon arbeiten wollen. Keiner stellt jemanden ein, der beim Vorstellungsgespräch schon so wirkt als würde der nächste Windhauch ihn aus den Schuhen klopfen.
Nun ich Schleppe dies seit über 16 Jahren mit mir mit. Irgendwann zerbricht man völlig daran, wenn sich einfach nicht ändert.
Meine Mutter hat mich vor über 16 Jahren durch Ihren Tod mich verlassen.