Sollte ich meinen Plan durchziehen?
mein Cousin hat schon immer das Motorrad fahren geliebt und als ich klein war hat er mir immer gesagt wir würden mal zsm fahren. ich hab halt dann auch das Motorrad irgendwann gemocht wegen meinem Cousin also war es halt mein Ziel Motorrad Führerschein zu machen.
Vor 8 Jahren hatte mein Cousin aber dann sein 2 Unfall wo kein Glück auf seiner Seite war, denn sein Freund ist gestorben und er selbst ist jetzt 8 Jahre im Wachkoma. Heißt, er kann nicht sprechen oder sich bewegen usw.
Ich war schlau genug natürlicherweise nichts von meinen Plänen zu erzählen und in dem Zeitpunkt wer es eh irrelevant.
langsam kann ich jedoch mein Führerschein machen da ich bald 18 werde und ich dachte vllt sind die Wunden ein wenig geheilt und ich kann es ansprechen, jedoch ist meine ganze familie dagegen und mein Vater meinte es wäre absolut egoistisch, nach dem ganzen, das zu wollen.
Und jetzt weis ich nicht mehr was ich tun soll. Ich war ja auch Jahre nach dem Unfall unsicher ob ich nun wirklich noch ein Motorrad Führerschein machen möchte aber irgendwie komm ich nicht davon weg.
Soll ich es lassen? Bin ich wirklich egoistisch deswegen?
eins weis ich aufjedenfall und das weis auch meine Fam, könnte mein Cousin wieder gesund werden, würde er das Motorrad fahren nicht lassen. Das hat er nach all den Unfällen auch nie, obwohl er beinahe dabei gestorben ist.
2 Antworten
Das ist unlogisch weil du überall tödlich verunglücken kannst oder zum Pflegefall wirst. Wenn du natürlich zum Raser wirst erhöht es das Risiko und ein Sturz mit Motorrad ist wesentlich schlimmer als ein Autounfall weil es eben keine Knautschzone oder Airbag gibt. Man kann doch nicht alles vermeiden nur weil da was passiert ist. Ich bin auch mit dem Fahrrad ständig gestürzt und fahre immer noch. Man sollte das nicht verbinden.
Egoistisch wäre, wenn du dich wegen seinen Bedenken einschränken sollst. Du schreibst ihm doch auch nicht vor, ob er rauchen oder Alkohol trinken darf.