Sollte ich einem meinem Lehrer von meiner Depression erzählen?
Hey, ich habe seid ein paar Jahren eine Mittelgradige bis schwere Depression die vor einer weil diagnostiziert worden ist. Nun hab ich immer wieder gehört es wäre sinnvoll sich einem Lehrer anzuvertrauen. Da würde mir auch einer einfallen, der für sowas Verständnis hat und so weil er selbst mal Depressiv war und offen damit umgegangen ist.Und unter anderem weil ich ihm vertrauen kann und er schon ein wenig über mich weiß was das angeht.
Also was meint ihr? Ist das sinnvoll?
Danke schon mal für eure Hilfe im voraus! ;)
5 Antworten
Ich halte es für nicht sinnvoll.
Natürlich kenne ich Deine konkrete Situation nicht.
Aber welchen Nutzen ziehst Du denn daraus, wenn Du es (D)einem Lehrer erzählst? Die wenigsten Schüler/innen teilen ihren Lehrkräften ihre Angststörungen mit (nur mal zum Vergleich).
Das ist sinnvoll, wenn die Schule betroffen ist oder wenn du den Schulpsychologischen Dienst in Anspruch nehmen willst. Für Lehrer ist es manchmal schwierig zu erkennen, welche Schüler eher 'einen Tritt in den Hintern' brauchen und welche eher Ruhe und Nachsicht. Beides kommt vor, wie jeder Pädagoge weiss. Wenn du eine Erklärung für dein Verhalten lieferst, können die Lehrer es besser einordnen und dich besser unterstützen.
Also wenn du ihm so sehr vertraust dann würde ich es machen ^^
Wenn du meinst es hilft dir, dann tu es .
Wenn dir das diagnostiziert worden ist, wieso bist du dann nicht in Therapie?