Sollte ich den Hausarzt wechseln?
Ich war vor etwa einem Jahr beim Hausarzt weil ich aus psychischen Gründen nicht in der Lage war die eine Abiprüfung mitzuschreiben, um ein Attest zu bekommen (war eh komplett unnötig weil ich trotzdem nicht nachschreiben durfte)
mir ist jetzt allerdings aufgefallen dass er mich seitdem (war seitdem immer bei der anderen Ärztin der Praxis und vor kurzem erst einmal nochmal bei ihm) anders behandelt, die Art , wie er mit mir redet, dass er mich vorher gesiezt hat und jetzt nochmal duzt….
mit der Ärztin der Praxis bin ich auch nicht wirklich zufrieden. Als ich aufgrund von Regelschmerzen ne au wollte konnte ich mir anhören, ob ich so nicht arbeiten könnte, ob ich keine Schmerzmittel genommen hätte und dass sie das nicht macht, dass in der Praxis fast nur Frauen arbeiten und ich mir vorstellen soll, dass sie alle immer zuhause bleiben, wenn sie ihre Tage haben, ich wollte einmal eine au aufgrund von Regelschmerzen…..
deshalb und weil ich die mfas dort in letzter Zeit auch relativ unfreundlich finde, ich weiß es ist wahrscheinlich stressig usw aber trotzdem, überlege ich die Praxis zu wechseln
5 Antworten
Wenn das Vertrauen/die Sympathie weg ist sollte man immer wechseln. Bringt dann nichts. Auch öfter wenn nötig. Ist ja eine sehr persönliche Angelegenheit, mitunter fast peinlich kann es ja auch mal werden
Da bist du wahrscheinlich auch in dieser Schublade gelandet wo man nicht mehr Ernst genommen wird. In Krankenhäusern ist es genauso Beim Nächsten am besten nichts davon sagen. Es sind nicht alle Ärzte so aber es ist bei denen für den Fall der Fälle notwendig das dort im Hinterkopf bzw den Akten zu haben. Die reden dann aber i.d.R. nur vorsichtiger mit jemandem wenn etwas nicht erfreuliches übermittelt werden soll.
Anstatt respektlos. Die dort sind respektlos und/oder unaufgeklärt
In Krankenhäusern, auch für Mitleser, sollte man übliche Sprüche wie "da kann ich mich ja gleich erschiessen" vorsichtig nutzen. Strenggenommen müssen die das melden. Könnte also sein das dann der Krankenhauspsychologe plötzlich vorbeikommt und gefragt wie es einem geht (im Krankenhaus etwas komisch). Kommt selten vor da es im Kontext ist aber einige wenige überbewerten das. Beim 2. Mal kann man auch eingewiesen werden wenn dann etwas falsch interpretiert wird
In Deutschland kann man sich doch seinen Hausarzt frei aussuchen.Also wenn Du kein Vertrauen zu den Ärzten in der Praxis hast, dann wechseln einfach die Praxis. Manchmal kommt es vor das auch Ärzte Vorurteile haben gegenüber Leuten die psychische Probleme haben. Das hat nichts mit Dir zu tun sondern das ist ein gesellschaftliches Phänomen. Psychische Krankheiten sind manchmal immer noch ein Tabu in einer Leistungsgesellschaft. Viel Erfolg in der anderen Praxis.
Hallo,
Je länger man mit Leuten zu tun hat desto mehr geben sie die höfliche Distanz auf und meinen sie hätten ein Mitspracherecht im Leben des Anderen.
Ärzte habe selbst angestellte Frauen und sind Arbeitgeber und denken dann auch so wie einer. Am besten sagst du dass deine Regelschmerzen trotz Novalgin noch ziemlich böse sind und du der Meinung bist dass es so nicht geht.
Ich habe mich auch nach 20 Jahren Hausärztin umorientiert, weil sie mir zu frech wurde.
LG
Harry
Habe vor kurzem auch gewechselt, beste Entscheidung überhaupt.
Außerdem überhaupt kein Aufwand für dich. Ich würde es machen.
Ich würde auch wechseln. So etwas ist nicht verkehrt