Sollte Friedrich Merz darauf vorbereitet sein, dass Trump ihn im weißen Haus vorführt, oder sind beide schon beste "Kumpels"?

10 Antworten

Salü Denkschulen,

F. Merz reist, im Gegensatz zu Selenskyj, aus Trumps Perspektive ja nicht als Bittsteller "ohne Karten" nach Washington und wird sicherlich bemüht sein, eventuelle Provokationen ins Leere laufen zu lassen und nicht auf Konfrontationkurs zu gehen, sondern durch Selbstsicherheit, konstruktive Vorschläge, vorteilhafte Deals und Sachlichkeit zu punkten, möglicherweise auch durch eine kleine "Charme-Offensive" à la Macron, sofern sein eher spröder Charakter es ihm gestattet.

Sollte der Antrittsbesuch des Bundeskanzlers dennoch auf ein "High Noon" im Oval Office hinauslaufen, dann bleibt ja immer noch ein energisches "Hallooo, I think my pig whistles. Not in this Tonfall hier", um sich nachdrücklich Respekt zu verschaffen, s. Link 😉:

https://youtube.com/shorts/lKjxCeOZUAY?si=vQm6Be8oS9Dzjxlj

Merz hat verstanden. Kurze eigene freundliche Worte, danach den Donald quasseln und sich selbst feiern lassen, dann klappt das schon mit der Rücknahme der Zölle - zumindest für deutsche Waren ;o)

Trump muss nur auf dem richtigen Fuß erwischt werden, in einer guten Laune verspricht der alles, danach jedoch vergisst der Typ leider nur so schnell - nun ja, ist ja auch schon 78 Jahre alt.... :D

Kumpels sind die garantiert nicht. Ich gehe davon aus, dass Merz gut vorbereitet ist. Natürlich kann trotzdem immer irgendwas passieren, dass dann durch die Presse geht.

Trump hat garnicht die Munition um Merz so runter zu machen wie Selenskys.

Immerhin kommt Merz auch nicht als Bittsteller.

Trump wird zu Merz aufsehen müssen, es sei denn er stellt sich auf einen Hocker.


Huflattich  05.06.2025, 13:01

Ein hoch einzuschätzender Vorteil finde ich.