Soll ich Psychologie studieren, lohnt es sich?

17 Antworten

Psychologie ist ein immer wichtiger werdendes Fach und angesichts der um sich greifenden psychischen Belastungen wird das in den nächsten Jahrzehnten sicher nicht überflüssig. Das Studium ist anstrengend, von sehr viel Lernerei und sehr viel Statistik geprägt. Ein Händchen für Mathematik solltest du also auch haben.

Grob gesagt gibt es zwei Fachrichtungen: die klinische und die psychotherapeutische.

Als Beruf kannst du das selbstständig, aber auch angestellt ausüben, was für den Berufseinstieg sinnvoll ist. Viele Fach- oder Rehakliniken beschäftigen Psycholog*innen, aber auch in der freien Wirtschaft und auch bei der Polizei oder Justiz finden einige ihre Beschäftigung.

Ist ein sehr spannendes Fach. Überlege dir aber gut was deine Zukunftsperspektiven sind. Du kannst als Psychologin natürlich selbstständig eine Praxis eröffnen. Da hörst du dir tagtäglich an wie schlecht es anderen Menschen geht. Das kann einen Ziemlich fertig machen.
Alternativ kanns du in die Forschung gehen. Solche Plätze sind aber Rar und schwer zu ergattern.

Alternativ kannst du in der freien Marktwirtschaft als Betriebspsychologe in einer großen Firma gutes Geld verdienen bei moderater Belastung.

Mit dem Studium hast du top Aussichten für ein erfolgreiches Arbeitsleben. Die Belastung kann aber je nach Stelle enorm sein.

Ja allerdings musst du echt gut sein (gut und schnell lernen können) um den Master zu schaffen.
Freundin von mit hat den Master mit 1,1 bestanden aber sehr viel Freizeit über Jahre geopfert und nebenbei in der Branche gearbeitet um Geld zu verdienen und praktische Erfahrung zu sammeln. Das kann ich nur dringend empfehlen: arbeite in der Branche!

es gibt immer mehr Menschen die psychische Probleme haben, also Arbeit wirst du genug haben!

Psychologie ist doch hochspannend. Du lernst alle Sorten von Menschen kennen. Allerdings musst Du Dich mit Statistik zut auskennen. Aber das kann man glaub´ ich lernen.