Du benötigst so eine Lötstation, oder das entsprechende Modell von Weller:
Kostet rd. 570€. Mit was billigerem musst du gar nicht anfangen. Löten musst du können und nicht nur können wollen, sonst wird das alles nichts.
Zu eigentlichen Thema, Grafikkarten reparieren. D.h. du musst die Fehler finden und nicht nur suchen. Dazu fehlen dir vermutlich alle Voraussetzungen. Um solche Teile zu prüfen benötigst du Gerätschaften, die eine Menge Logiksignale gleichzeitig einspeisen können. Und dann musst du irgendwo auch die Ausgangssignale messen können. D.h. du benötigst einen richtigen Messplatz. Und dann brauchst du noch eine Prüfanweisung des Herstellers, sonst weißt du nicht, wo und wie du überhaupt anfangen sollst. Und natürlich den Stromlauf. Und natürlich den Bestückungsplan. Und das für jeden Typ Grafikkarte. Und die notwendigen Ersatzteile, die z.T. herstellerspezifisch sind und nicht einfach so zu haben sind. Meist musst du dann auch eine Mindestmenge bestellen, z.B. einen Gurt mit 2000 Teilen. Vermutlich werden Bauteilhersteller oder die Vertriebsfirmen nur an Gewerbe verkaufen.
Aus meiner Sicht ist das ein völlig aussichtsloses Unterfangen.
Woher ich das weiß? Ich habe in einem Prüffeld für elektronische Baugruppen (HF, NF,digital, analog) die Programme solcher Messplätze zusammen mit dem zukünftigen Prüfer überprüft.
Btw.: Wie kommst du auf so eine Pseudonym??