Soll ich mich verabschieden oder nicht?

4 Antworten

Würde mich an deiner Stelle verabschieden, wenn sie wirklich Angst vor dem Rolli haben sollte, könntest du dich ja auch auf ein Sofa oder so setzen, das sollte dann ja kein Problem darstellen.

Hi, Lissi26! Ich verstehe Deine Beweggründe. Mal ohne alles drum rum zu berücksichtigen: Hunde leben im Hier und Jetzt. Du warst jetzt grob ein Vierteljahr nicht mehr dort, der Hund hat vermutlich darunter eh schon gelitten, Wärme das jetzt bitte nicht nochmal auf. Vermutlich waren seine neuen Besitzer auch schon des öfteren da und der Hund hat sich denen jetzt hoffentlich angenähert und angeschlossen. Du spielst da in dem Moment keine Rolle mehr. Belasse es in der Phase dabei, ist vermutlich besser für alle. Wie gesagt rein pragmatisch betrachtet, das Emotionale dahinter ist sicher nochmal was anderes, aber das sollte im Interesse des Hundes jetzt aussen vor bleiben. Alles Gute für Dich und den Hund.

Gruss

Wenn in der Zwischenzeit ja scheinbar kein Kontakt bestanden hat, ist ein "Verabschieden" ja eh nicht gegeben.

Du kannst ihn ja irgendwann, wenn sich der Hund im neuen Zuhause gut eingelebt hat, besuchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehaltung seit 1970

Lissi26 
Beitragsersteller
 22.10.2024, 11:28

Man bekommt als Pate keine kontakt daten der Besitzer

FunnyFanny  22.10.2024, 12:35
@Lissi26

Das ist zwar schade, aber man kann ja den neuen Besitzern Deine Daten geben, dass sie sich später bei Dir melden.

Und nein, ich würde dem Hund dieses Wechselbad der Gefühle nicht zumuten (egal, ob Rolli oder nicht), der hat Dich 3 Monate nicht gesehen und wird Dich später vss. auch nicht wiedersehen.
Entscheide pro Hund und nicht aus der eigenen Befindlichkeit heraus.

Verabschiede dich. Die Hündin wird dich "sehen" und nicht den rollstuhl. Davon bin ich überzeugt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebe den Wald,Natur,Reptilien und Griech. Landschildkröten