Soll ich mehr meditieren. Frauenprobleme?


30.01.2024, 00:06

Ich sehe sowas schon als Zeichen der Abhängigkeit an. Bei erwachsenen hat sowas nichts verloren.

3 Antworten

Natürlich macht das abhängig. Aber wir sind von so vielem abhängig. Wir müssen für unseren Körper sorgen, wir müssen essen und schlafen. Die Abhängigkeiten sind unendlich.

Und. Du kannst jederzeit meditieren. Das eine hat aber wenig mit dem anderen zu tun. Wenn Du verliebt bist, wirst Du auch während der Meditation an den anderen Menschen denken.

Das Ziel von Meditation ist nicht Ablenkung. Da schau Dir lieber einen schönen Film an.

Durch Meditation wirst Du achtsamer und gelassener werden und wenn Du dabei bleibst, wirst Du sehr viel über Dich selbst und über das, was die Realität wirklich ist, heraus finden.

Mach Dir keinen Stress. Du kannst Dich verlieben und du kannst auch meditieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 30 Jahre Belehrungen tibetischer Buddhismus; Zen

Ich medetiere selber mehr als zwanzig minuten bringt leider nichts was zumindest probleme vergessen angeht, nichts

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meditation ist so etwas wie ein "Werkzeug", das für bestimmte Zwecke eingesetzt hilfreich sein kann. Um das Werkzeug nutzen zu können, muss man es richtig anwenden. Dazu muss man erst einmal wissen, wie man es für einen bestimmten Zweck anwenden kann. Aus deiner Frage geht hervor, dass dir das Wissen offenbar nicht bekannt ist.
Freude ist nichts Krankhaftes. Auf dem spirituellen Weg ist aber schon gut, eine rechte Einstellung dazu zu haben, und sich nicht abhängig zu machen vom Objekt der Freude. Für deinen geschilderten Fall fällt mir die Metta-Meditation als Gegenmittel zum Verlangen ein. Probier's aus ob es hilft. Sonst sind psychisch orientierte Anwendungen nötig, um das was du dir von der Freundin erhoffst in dir selbst zu finden.