Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?

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Contra:

  • schwer zu kontrollieren bzw. nachzuvollziehen (bei mehreren Personen im Haushalt oder wenn man unterwegs ist, mit Toilette/Hände waschen, also wie soll das in öffentlichen Einrichtungen funktionieren)
  • Eingriff in die Grundrechte
  • Wasser ist ein Grundbedürfnis und sollte jedem uneingeschränkt zustehen

Pro:

  • gut wegen Umweltschutz
  • achtsamerer Umgang mit natürlichen Ressourcen und nicht so viel Verschwendung

Die Frage ist, wozu?

Wenn ich als Schweizer Wasser spare, kommt genau gleich viel Wasser bei Basel den Rhein runter. Ob ich mit dem Wasser vorher noch das Auto wasche oder die Toilette spüle, hat keinen Einfluss darauf.

Anders sieht es bei der Landwirtschaft aus. Da kommt ein guter Teil des Wassers nicht bis Basel.

Was nützt es nun, die Toilettenspülung zu drosseln, wenn das Wasser gar nicht dort gespart werden muss?

Eine Landwirtschaft, welche ohne Bewässerung auskommt, wäre eine Lösung.

Kaum jemand reagiert positiv auf solche Regeln, Verordnungen etc... selbst wenn sie nötig sind und Sinn machen (einen Fehler, den die Grünen immer wieder machen). Man fühlt sich halt bevormundet.

Sinkender Wasserverbrauch ist immer wichtiger in Zukunft und man sollte die Leute mehr darüber informieren und sensisibelieren, so daß sie "selbst" auf diese Idee kommen.