Soll der Staat die Freiheit Einzelnen beschränken?

4 Antworten

Beide Zitate stellen fest, das Regeln für Gruppen wichtig sind. Völlige Individualität ist in Gesellschaften nicht möglich. Voraussetzung für Gesellschaft ist also, dass der Einzelne sich dem Wohl Aller unterordnet.

Natürlich gibt es hier Abstufungen. In Japan und China scheinen mir viele kaum mehr als Ameisen zu sein.

Wir hier können, trotz, oder viel mehr, wegen der Einschränkungen der individuellen Freiheit, in einem hohem Grad der Freiheit leben. Alles, was wir heute zu schätzen wissen, ist Folge von gemeinsamem Verzicht auf individuelle Freiheit zum Nutzen der Allgemeinheit.

Beide haben recht, wie es die Verhältnisse in den USA deutlich zeigen. Beide wenden sich mit ihrem Zitat gegen den dort herrschenden Sozialdarwinismus, der nur den Starken und Reichen nützt, aber auf der unteren Skala der Gesellschaft zu einem großen verarmten Proletariat führt.

Unser Sozialstaat setzt in gewisser Weise die Forderung der beiden Zitate in praktische Politik um.

Beide Aussagen stimmen so erst einmal.

Erklären kannst du das sicher selber, es ist ja Deine Aufgabe, nicht unsere.

Der Markt regelt das schon. Wenn die Wölfe keine Lämmer mehr finden, müssen sie sich halt vegetarisch ernähren oder so.