SO! Was bringt das ganze jetzt hier mit dem Universum, Leben, und alles Seiende?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Folgendes: 67%
Nichts. 33%

4 Antworten

Nichts.

Na die Sache ist doch die: Eben weil es so unwichtig ist, ist es wichtig, dass wir das Beste daraus machen, um unser Leben am besten zu genießen. Ob jemand nun seinen Traumjob bekommt, das ist dem Kosmos egal. Wenn die Welt untergeht, wenn die Sonne ausbrennt, wenn nur noch schwarze Löcher durch das unendliche Universum reisen, wird sich nichts und niemand mehr dafür interessieren. Die größten, beeindruckendsten Denkmale werden vergessen werden. Nichts wird mehr von ihnen übrig bleiben, niemand wird sich mehr an sie erinnern.

Aber irgendwie ist genau das auch das Schöne. Es ist, alles in einem, nichts wert. Ich finde, dass die Tatsache, dass es letzten Endes alles egal ist, nicht so negativ angesehen werden sollte. Man stelle sich nur mal vor, unsere alltäglichen oder auch größeren Entscheidungen würden den Kosmos nachhaltig beeinflussen. Wir wären noch viel schneller an der Klippe des Untergangs, als wir blinzeln könnten.

Oder vielleicht müssen wir uns unseren Sinn selber erschaffen. Ein ganz eigener, individueller Sinn. Und sei es auch nur der Fakt, dass das Leben viel kürzer ist als der Tod und es sich daher nicht lohnt, diesen herbeizusehnen. Wenn schlussendlich alles bedeutungslos ist - und das ist es -, bedeutet das auch, dass sich allerspätestens bis zum "großen Ende" (und vielleicht auch dem "großen Neuanfang") niemand mehr an meine megapeinliche Weeaboo-Phase in meiner Jugend erinnern wird und darum geht es hier doch.

Nichts.

Angenommen, das Universum würde etwas bringen - was sollte das eigentlich sein?

Ein Goldregen mit Applaus?

Folgendes:

Die Materie ist Werden u Vergehen. Hier ist die Welt der Formen. Weil sich Materie zu irgendwelchen Formen zus. findet. Z. B. Baum, Mensch usw.

Aber 1Geist, 1Bewusstsein, 1Leben, Gewahrsein darin ist ewig.

Ewiger Geist braucht die Formen, um sich darin zu erfahren.

Folgendes:

Wie es mir geht in meinem Leben. Ich denke nicht, dass der Mensch sich mit Quatrillionen Jahren anlegen kann. Selbst nicht mit Milliarden. Das ist zu lange um drüber nachzudenken. Der Mensch ist nicht groß genug um über solche Zeiträume einen Überblick zu haben.