Sind wir zu viele Menschen auf der Welt?
8 Antworten
Nein. Keine Ahnung warum das immer behauptet wird. Es gibt vielleicht zu viele dumme Menschen auf der Welt?! Woran will man es denn bitte festmachen, ob wir zu viele sind? Es gibt genug Platz und genug Nahrung. Nur die Verteilung ist das Problem.
Das kommt darauf an, unter welchen Gesichtspunkten man das sieht. Wieviel Wohlstand gönnen wir unseren Mitmenschen? Momentan haben wir etwas über 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Die meisten, die das hier lesen gehören zu den einigen Prozent, denen es am besten geht, auf dem Planeten. Ich würde mir für jeden Menschen auf der Erde ein Leben wünschen, wo er satt zu essen hat, eine akzeptable Wohnung und eine Infrastruktur, durch die er kultiviert und zivilisiert leben kann. Sprich, - so in etwa, wie bei uns der Mittelstand. Also nicht mal die Reichen und Superreichen. Wir verbrauchen jetzt schon fast die Ressourcen von drei Planeten und die "Technosphäre", also alles was der Mensch gebaut und geschaffen hat, wiegt inzwischen mehr als die Biospähre auf der Erde. (die Menschheit verbaut jedes Jahr 7 Milliarden Tonnen Beton und der nutzbare Sand wird knapp!) Wenn alle Menschen auf der Welt, den Standart unseres "Mittelstandes" erreichen, werden die gewinnbaren Ressourcen und Rohstoffe längst nicht reichen. Die Klimaerwärmung geht momentan noch munter weiter und die landwirtschaftliche Nutzfläche der Erde nimmt Jahr für Jahr um 120.000 km2 ab. Gleichzeitig pumpen wir für die Landwirtschaft alle Aquifere leer. Das Ogalalla-Aguifer in USA und das Aguifer im Niltal sind schon sehr dezimiert und wenn sie alle sind, wird es Jahrzehntausende dauern, bis sie sich erholen. Ausserdem werden an vielen Stellen die Böden versalzen, wo intensiv bewässert wird. Und das sind nur Beispiele. Das Oberrhein-Aquifer ist momentan noch relativ stabil, nimmt aber in trockenen Sommern auch ab. Wir können momentan noch genügend Lebensmittel erzeugen, stoßen aber an Grenzen, wo wir keine Reserven haben werden, falls es mal zu globalen Ereignissen kommen sollte, wo die Landwirtschaft eingeschränkt wäre, wie z.B. Supervulkanausbrüche, Asteroideneinschläge, Pandemien, etc. Wir müssen also wählen, ob wir möglichst viele Menschen auf der Erde haben wollen, von denen die allermeisten im Elend leben, oder ob wir eine Bevölkerungszahl haben, wo jeder noch in relativem Wohlstand leben kann, ohne das wir die Ökosphäre weghauen. Vernünftig wären 3 Milliarden Menschen. Der größte Feind des Menschen ist nicht die Atombombe, sondern der Schwanz.
Hallo liebe*r Sarahhappy303,
auf jeden Fall. Aber der Mensch will sich halt immer weiter ausbreiten.
Die Umwelt schlägt da bald zurück. Da bin ich heute für eine zwei Kind-Politik weltweit.
Dadurch geht die Bevölkerung ohne Tode langsam zurück. Wirtschaftlich natürlich beschissen, aber wir können nicht weiter kapitalistisch leben.
Mit freundlichen Grüßen
Sie widerspricht aber nicht meiner Antwort. Die Frage ist nicht, ob wir weiter wachsen, sondern ob wir nicht schon zu viele sind - das beantworte ich eindeutig mit ja.
Das haben wir schon immer getan. Die Besiedlung der Länder der Welt waren alles Thema der Ausbreitung. Wir wollen auf andere Planeten oder dort ansiedeln (Mars, Mond).
Alle machen in der Wirtschaft und immer weiter möglichst Gewinne.
Wenn Du sagst, dass das "faktisch" nicht stimmt, darfst Du mir eine Quelle bitte darlegen, die als Fakt etwas anderes beweist.
Die Prognose der UN sagt das. "Stimmt faktisch nicht", sage ich, weil ein Rückgang der Bevölkerung keine Ausweitung bedeuten kann und es zum Rückgang nun mal Statistiken, bzw. Vorhersagen von ernstzunehmenden Institutionen gibt, was also deine These ausschließt.
Ob der Mensch multiplanetar wird, ist noch nicht abzuschätzen und demnach nicht mit Fakten zu belegen.
Das soll die Expansion nicht ausschließen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt eben mit keinen Untersuchungen zu belegen.
weil ein Rückgang der Bevölkerung keine Ausweitung bedeuten kann
Habe ich auch nie behauptet...
Ich habe gesagt, dass der Mensch von der Natur aus sich ausbreitet. Dass eine natürliche Stagnation bevorsteht bei einer zu hohen Zahl von Menschen, sage ich nichts gegen.
Ob der Mensch multiplanetar wird, ist noch nicht abzuschätzen und demnach nicht mit Fakten zu belegen.
Er ist dabei und am Planen. Nicht umsonst sind Marsmissionen geplant. Der Mensch hat sich in der Geschichte der Menschheit immer ausgebreitet. Es gibt für ihn keinen Grund es nicht zu tun.
Auch weiterhin werden für Platz für Essen Wälder gerodet.
Bitte, wenn Du Fakten nennen möchtest, müssen sie schon gegen meine Aussagen sprechen, aber das tun sie nicht. Der Mensch kann sich ggf. nicht mehr so stark ausbreiten, aber das heißt noch lange nicht, dass er es nicht will.
Aber der Mensch will sich halt immer weiter ausbreiten.
Ist meine Aussage. Er will es, nicht er tut es. Wenn sich die Möglichkeiten geben, wird der Mensch sich wieder stärker ausbreiten.
Stell Dir vor, ich stecke ein paar Leute in eine riesige Kuppel. Die breiten sich so lange in dieser Kuppel aus, bis die Kuppel zuende ist. An dem Punkt sind wir. Das heißt aber nicht, dass sich die Personen in der Kuppel nicht weiter ausbreiten wollen. Die Kuppel beschränkt die Menschen nur. Trotzdem sind ggf. zu viele Leute in der Kuppel, weshalb natürliche Faktoren die Reproduktion herunterdrehen. Z.B. Hunger.
Wir haben das überhaupt nicht anders.
Habe ich auch nie behauptet...
Das war eine logische Klarstellung und keine Unterstellung.
Der Mensch hat sich in der Geschichte der Menschheit immer ausgebreitet.
Das Argument "das war schon immer so" ist äußerst schwach.
Ähnlich wäre da "Die Sonne hat schon immer geleuchtet, also wird die das auch immer weiter tun". Ist halt einfach unwissenschaftlich, so zu argumentieren.
Bitte, wenn Du Fakten nennen möchtest, müssen sie schon gegen meine Aussagen sprechen, aber das tun sie nicht.
Ok. Nochmal in einfacher Form:
Du sagst: "der Mensch will sich halt immer weiter ausbreiten." & "Der Mensch hat sich in der Geschichte der Menschheit immer ausgebreitet. Es gibt für ihn keinen Grund, es nicht zu tun.". Dabei schließt du darauf, dass es auch weiterhin so sein wird.
Meine Aussagen widersprechen diesen, indem sie sagen, dass sie es nach heutigem Wissensstand eben nicht tun.
Der Unterschied dabei ist, dass ich meine Argumentation mit Statistiken hinterlege, währenddessen du sinngemäß sagst: "Das ist schon immer so gewesen, deswegen wird es auch in der Zukunft so sein."
Siehe mein Gleichnis, du verstehst meinen Text einfach nicht. Sperre Leute in ne Kuppel, dann sind sie begrenzt. Der Mensch wächst statistisch weiter und bleibt wahrscheinlich bei gut 12 Milliarden stehen. Das sind schlichtweg zu viele.
währenddessen du sinngemäß sagst: "Das ist schon immer so gewesen, deswegen wird es auch in der Zukunft so sein."
Was anderes machen Statistiken auch nicht. Statistiken arbeiten nur mit vergangenen Daten, um einen Trend zu erstellen. Die Ausbreitung war in den letzten Jahren langsamer, aber ging genau so weiter. Irgendwann geht es nicht mehr, der Mensch will sich aber trotzdem ausbreiten. Deshalb sucht er ja nach anderen Planeten.
Was anderes machen Statistiken auch nicht. Statistiken arbeiten nur mit vergangenen Daten, um einen Trend zu erstellen.
Da hast du schon recht. Nur basiert das auf "vergangenen Daten", währenddessen es bei dir eher ein Bauchgefühl ist.
Sperre Leute in ne Kuppel, dann sind sie begrenzt.
Zeig mir das Paper, auf dem steht, dass der Mensch aus dieser Kuppel ausbricht. xD
Am besten lassen wir das an dieser Stelle. Führt eh zu nichts.
Meine Aussagen widersprechen diesen, indem sie sagen, dass sie es nach heutigem Wissensstand eben nicht tun.
Inkorrekt. Deine Aussagen sagen aus, dass sich der Mensch auf den Planeten beschrönkt
Meine Aussage ist, dass wenn der Mensch die Möglichkeit hat, sich weiter ausbreiten wird.
Nur basiert das auf "vergangenen Daten", währenddessen es bei dir eher ein Bauchgefühl ist.
Die Bevölkerung anderer Kontinente sind kein Bauchgefühl. Der Mensch breitet sich von der Bevölkerung auch weiter aus - es gibt begrenzende Faktoren, die zur Stagnation führen - nimm diese weg, dann würden wir nicht dort stoppen. Das solltest Du auch verstehen, dass das kein Bauchgefühl ist. Das ist der Rahmenfaktor, mit dem die Statistiken arbeiten und das ist meine Aussage.
das hätten die Superreichen gerne. Deshalb wird dieses Narrativ geschürt, als gäbe es kein Morgen mehr.
Weil es stimmt. Natürlich profitieren auch die Reichen davon, aber am Schluss gehen uns trotzdem langsam die Ressourcen aus. Insbesondere durch die Änderung des Klimas und damit einhergehende andere Wetterverhältnisse. Wir haben immer wieder zu wenig Wasser und können damit nicht vernünftig die Leute ernähren.
aber am Schluss gehen uns trotzdem langsam die Ressourcen aus.
Das ist einfach falsch.
Insbesondere durch die Änderung des Klimas und damit einhergehende andere Wetterverhältnisse.
Auch das ist falsch.
Wir haben immer wieder zu wenig Wasser und können damit nicht vernünftig die Leute ernähren.
Immer noch falsch. Wassermangel hat weder etwas mit der Klimaveränderung noch mit vielen Menschen zu tun.
Sorry, ich halte mich an der Wissenschaft, keinen Verschwörungstheorien.
Soso? Welche Wissenschaft?
Ich muss dir ein streng gehütetes Geheimnis verraten. Aber nicht weitersagen!
Wissenschaft ist das, wofür bezahlt wird. Eine völlig neutrale Wissenschaft existiert nicht. Vor allem dann nicht, wenn es um Politik und viel Geld geht, wie z.B. beim Thema Klimawandel -- in Verbindung mit der Weltbevölkerung. Je mehr die Menschheit Angst bekommt, desto besser und leichter kann man sie lenken.
Eine einflussreiche politische Person wollte bei einem gefragten Professor eine Studie in Auftrag geben. Der Professor fragte: Welches Ergebnis soll dabei herauskommen? Und wenn mein Name darunter stehen soll, wird es leider sehr teuer.
Hinterfrag Du ruhig weiter. ;-)
Die Wissenschaft gibt Dir die Belege. Du verteilst hier nur Thesen, die nicht belegt wurden. Für mich ist es eindeutig. Wenn es das nicht für Dich ist, ist das Deine Sache, meine Aussagen aber nicht "falsch". Wären sie es, gäbe es Belege dagegen.
Übrigens: Die Wissenschaft hat festgestellt, dass die Menschen einfach alles glauben, wenn man ihnen nur sagt, dass dies die Wissenschaft festgestellt hat.
Und noch ein Geheimnis, weil ich gerade so gut drauf bin:
Eine übereinstimmende, demokratische Wissenschaft existiert ebenfalls nicht. Forschungsergebnisse bzw. deren Erklärungen sind und waren schon immer umstritten! Auch wenn unsere Medien lügnerisch etwas anderes behaupten. Einfache Bürger kann man damit vielleicht sehr leicht täuschen, echte Wissenschaftler nicht.
Ein Wissenschaftler drückt sich so aus: "Wir vermuten, dass..".
--> die Medien machen daraus: "Es war so..."
Und deshalb ist alles, was Wissenschaftler anhand von Studien hervorbringen falsch?
Forschungsergebnisse bzw. deren Erklärungen sind und waren schon immer umstritten!
Richtig, aus dem Grund gibt es Studien, die Thesen widerlegen sollen! Denkst Du, alle Wissenschaftler werden bezahlt zu lügen oder was? Oder wie kommt es, dass sich quasi alle Wissenschaftler dazu einig sind?
Sorry, aber das entzieht sich jeglicher Logik.
WELCHE Wissenschaft?
Muss ich Dir erklären, dass Universitäten und unabhängige Wissenschaftler operieren und wie das ganze Funktioniert? JEDER darf solche Ergebnisse hinterfragen nur hat noch niemand einen Gegenbeweis erbracht, der etwas anderes behauptet.
Oder wie kommt es, dass sich quasi alle Wissenschaftler dazu einig sind?
Genau das ist glatt gelogen. Davon rede ich gerade.
Das ist gelogen? Dann hast Du wohl einen Beweis dafür?
Also ich habe Belege für meine Aussage: https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ac2966
Völlig klar. Dr Marlboro beweist, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist.
Ja, sicher. Wenn es 4 Milliarden Menschen weniger wären, hätten wir keine Umwelt- und Klimaprobleme mehr.
Warum ist das falsch? Weniger Menschen verbrauchen weniger Ressoursen, produzieren weniger Abfall, weniger Abgase, weniger CO2, es muss weniger produziert werden usw. Die Überbevölkerung ist das Hauptproblem der Menschheit. So viele Menschen kann die Erde einfach nicht mehr verkraften.
Und warum jetzt nicht mehr? Die Menschen sind schließlich für die ganze Umweltzerstörung und Klimaveränderung verantwortlich. Und je mehr Menschen, desto schlimmer wird es. Die Natur hat keinen Platz mehr, weil die Menschen sich immer weiter ausbreiten, immer mehr Wald abholzen, Tiere ausrotten usw.
Umweltbelastung ja, daran kann man aber etwas ändern. Und das hat auch nichts mit der Menge an Menschen zu tun. Das muss man organisieren, aber nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Klima nein. Ein Klima kann man gar nicht zerstören.
Doch, die Natur hat sie wohl noch Platz. Und Tiere sind schon längst vor den Menschen ausgestorben.Und Wald wird nicht nur abgeholzt, sondern wächst auch wieder nach… Es wird nicht weniger Wald auf dieser Welt.
Wenn man mehr abholzt als wächst wird es weniger Wald auf der Erde geben.
Ist aber nicht der Fall. Die Erde grünt z. Zt. mehr als noch vor Jahrzehnten!
Von wegen „der Wald stirbt“!
Ha- ha.
Natürlich stirbt der Wald. Insbesondere die Rengenwälder. In Brasilien werden jedes Jahr gigantische Flächen abgeholzt. Und genauso in Südostasien und in Afrika. Und auch in Deutschland stirbt der Wald. Die Wälder verdorren in der Hitze und Trockenheit, die durch den Klimawandel ausgelöst wird. Ich sehe es ja jeden Tag. Ich lebe in einem kleinen Dorf, das früher mitten im Wald lag. Aber durch die Hitze und Trockenheit der letzten Jahre sind zwei Drittel der Bäume inzwischen tot. Die Berge auf denen noch bis vor wenigen Jahren dichte Wälder standen sind heute schon komplett kahl. Und so ist es fast in ganz Nordbayern. Und in vielen anderen Teilen Deutschlands auch.
Ich kenne diese Meldungen alle. Trotzdem wird in unseren Medien verschwiegen, dass insgesamt die Grünflächen und die Wälder wachsen, anstatt dass sie weniger werden. Es tut mir schrecklich leid, dir da widersprechen zu müssen.
Die Grünflächen vielleicht. Aber das ersetzt keine großen, Jahrhunderte alte Bäume, von denen es immer weniger gibt.
Du hast behauptet, dass mehr abgeholzt würde, als dass aufwächst — und das ist eben falsch.
Ich habe geschrieben "Wenn man mehr abholzt" und nicht "Das man mehr abholzt "als wächst.
Diese ständige Diskussion über die sog. Überbevölkerung entsteht aus einem kleinen Denkfehler.
Hohe Geburtenrate und rasches Bevölkerungswachstum sind nicht von Dauer, sondern Teil des demografischen Übergangs.
Prognosen der UN z.B. sagen voraus, dass es niemals einen 12-Milliardsten-Menschen geben wird.
Wenn man sich noch andere Prognosen, von z.B. Statista anschaut, sieht man sogar einen Abfall der Weltbevölkerung ab knapp über 10 Milliarden Menschen.
Das ist Quatsch.