Sind (viele) Hundebesitzer total inkonsequent, was das Töten von Lebewesen betrifft?

5 Antworten

Du solltest bedenken, dass Leute im Internet schnell große Sprüche klopfen. Wenn sie in der Realität mit so einer extremen Situation konfrontiert werden, würde keiner einfach dabei zusehen, wie ein Hund ein Kind verletzt oder gar tötet.

Meine Tiere stehen bei mir auch an erster Stelle. Aber das gilt noch lange nicht für solche Situationen. Würde mein Hund sich in einem Kind verbeißen, bekommt er den Arschtritt des Jahrhunderts. Und das meine ich wortwörtlich so. Mir ist bewusst, dass es mein Fehler ist, da irgendwas in der Erziehung schief gelaufen sein muss, bzw. habe ich mögliche Verhaltensstörungen übersehen , aber wie auch immer, das Tier muss von dem Kind weg. Egal wie.

Aber nur mal nebenbei erwähnt. Das Leben von Tieren ist tatsächlich wichtiger, als das von Menschen. Das gilt zwar nicht für die domestizierten Haustiere, aber für die wildlebenden Tiere. Jedes Insekt ist wichtiger, als die gesamte Menschheit. Wir Menschen haben im Gegensatz zu diesen Tieren, absolut keinen Nutzen für das Ökosystem. Wir würden zeitnah sterben.


25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:23

Achso, wenn er sich schon verbissen hat. Naja, ist ja auch sehr wahrscheinlich, dass Du den Hund durch einen Tritt von dem Kind losbekommst. Aber bitte nicht so doll, dass es dem Hund wehtut! Das wollen wir ja alle nicht.

Und dass das Kind dann noch keine schwere Verletzung erlitten hat oder schon halbtot ist, ist ja auch sehr wahrscheinlich. Pitbulls können ja nicht so doll beißen und sind auch insgesamt sehr schwächlich...

Abgesehen davon hast Du mit Deinen Äußerungen gar keinen direkten Bezug auf meine Frage genommen.

Dass Du in Deinem letzten Absatz wenigstens ehrlich bist, freut mich.

Allerdings dürftest Du dann auch nicht in dem Haus leben, in welchem Du wohnst. Was meinst Du, wieviele Regenwürmer ermordet wurden, als das Loch für das Fundament des Hauses gebuddelt wurde...

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darauf habe ich garantiert nicht geantwortet, ich würde mit allem was mir zur Verfügung steht, um das Leben meines Kindes oder Enkelkindes kämpfen und ich würde wenn ich könnte das Vieh erledigen


Honeysuckle18  24.05.2024, 16:43

Und hoffentlich den Hundehalter anzeigen - denn die wahren "Verbrecher" sind sie, nicht die Tiere...

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25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:24
@Honeysuckle18

Dass Hunde nie an etwas Schuld sind sehe ich genau so. Sie haben nun mal kein Verständnis von Gut und Böse, weshalb es genau so absurd ist, sie zu hassen, wie irgend einen leblosen Gegenstand zu hassen.

Aber auch hier wird nicht auf meine eigentliche Frage eingegangen...

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Mir stellt sich die Frage, wieviele Leute denn - vorsorglich - ein Messer oder eine Schusswaffe mit sich führen ?

Natürlich würde wohl nur eine krasse Minderheit den "Killerhund" ein Kind töten lassen - somit polarisierst auch du !

Viele Menschen würden sich auf den Hund stürzen - und versuchen, ihn mittels den menschgegebenen "Waffen" zur Raison zu bringen...

Hetze ist hier unnötig - und unangebracht, also mäßige dich bitte !!


25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:25

Wenn ich ein Hund wäre, würde mein Besitzer mich gegen den Vorwurf "polarisieren" wahrscheinlich nicht zum Hetzer, sondern zum Gehetzten erklären und mich dadurch verteidigen, dass er darauf hinweist, dass ich kontinuierlich provoziert worden bin - durch fälschliches Beschimpfen als Hundehasser und mit Falschdiagnosen wie "psychisch schwer gestört" und "absolut ahnungslos". 

Wenn man dies berücksichtigt, bin ich ruhig wie ein tiefer See.

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Von Experte Silanor bestätigt

In deiner Art zu fragen sitzt ein tiefer Hass auf Hundebesitzer und Katzenbesitzer.

  • Auf die Frage (in einem früheren Thread), ob man ein kleines Kind, auf welches ein Pitbull zustürmt, mit Stich- oder Schuss-Waffe verteidigen darf, verweigerten die "Experten" dieses Forums ein Ja.

Ich weiss ja nicht welche Frage du meinst, aber so hypothesische Fragen sind nicht so einfach zu beantworten. Manche Mensche verkennen Gefahren, manche bewerten sie über... dann gleich mit einer Schusswaffe zu reagieren halte ich für gefährlich. Die Frage war bestimmt auch provokant formuliert..

  • Offensichtlich, weil das Leben eines Tieres für sie tendenziell mehr zählt als das eines Menschen und dieser sich lieber in sein "Schicksal" ergeben soll, als das Leben eines Menschen zu retten (zu versuchen).

Das ist eine Unterstellung und so nicht wahr. Auch für Hundebesitzer zählt ein Menschenleben mehr. Auch wenn sie den Hund wie ein Familienmitglied lieben.

  • Das Leben eines Tieres ist ihnen also heilig.

Sorry, so ein bullshit. Auch nicht heiliger als jedes andere Leben eines geliebten Lebewesens.

  • Gleichzeitig steht Fleisch standardmäßig auf dem Speiseplan der Vierbeiner.

Und auf dem Speiseplan vieler Menschen ohne Haustiere, so what....

  • Ebenfalls ist nicht bekannt, dass Hundehalter flächendeckend überzeugungsmäßige Vegetarier sind. Sie verzehren also regelmäßig das Fleisch von Tieren - die nicht selten ein erbärmliches "Leben" in der Massentierhaltung geführt haben und ebenfalls nicht selten auf qualvolle Weise ermordet wurden.

Mussen Hunde- und Katzenbesitzer moralisch bessere Menschen sein als alle anderen? ...vielleicht sind sie es ja . Denn sie wissen wie lebens und liebenswert ein Tierleben ist. Ich lebe vergarisch und überwiegend vegan, weil ich weiß was Tiere empfinden können.

  • Also ist ihnen nur das Leben EINES Tieres heilig.

Das ist auch eine Vermutung, die nicht war ist. Aber kurze Rückfrage. Menschen ohne Haustiere , die Fleisch essen, haben dann wohl gar kein Tier das ihnen heilig ist.... was ist besser.

  • Dies spiegelt sich oftmals auch eindeutig erkennbar in der realitätsverweigernden, undifferenzierten Argumentationsweise vieler Hundebesitzer wider.

Realitätsfern und undiffenziert kommtmir eher die Unterstellungen und die Argumentationsketten vor die hier angeführt werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Silanor  24.05.2024, 18:50
Realitätsfern und undiffenziert kommtmir eher die Unterstellungen und die Argumentationsketten vor die hier angeführt werden.

Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! 👏🏻

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25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:45
@Silanor

Mein einziges Argument war: Hundebesitzer argumentieren nicht sachlich-rational objektiv und auch nicht die Interessen aller berücksichtigend, sondern von der "Liebe zu ihrem Hund" getrieben.

Aber es ist sinnlos, das zu erklären. Du leugnest ja auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Hunde-Experten...

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25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 13:31
@Silanor

Voll paradox - einem schwer Kranken gute Besserung wünschen und sich dann schlapplachen.

Das ist dann wohl weniger inkonsequent als eher der Beweis, dass Du einer inhaltlichen Stellungnahme nicht gewachsen bist. Genau wie Leute, die nichts anderes können als " Nazis raus! " oder " Verschwörungstheoretiker ! " brüllen, sobald ihre eigene argumentative Armut entlarvt worden ist...

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Silanor  25.05.2024, 13:33
@25pitam11

Ich lache wegen was ganz anderem aber das ist aufgrund deiner Krankheit für dich undverständlich. Mach dir nix draus, ein Therapeut kann dir auch da helfen (;

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25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 14:09
@Silanor

Achso, verstehe. Ja, das mache ich auch desöfteren, wenn ich meine schwer krebskranke Tante besuche. Dann lache ich auch einfach mal so volle Kanne wegen irgend was Anderem los. Auch wenn es voll unpassend ist. Is doch wurscht.

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25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 14:19
@Silanor

Vielleicht kann ich ja in Deiner Praxis therapiert werden. Kannst Du mir mal bitte die Adresse sagen?

Oder bist Du gar kein Psychiater? Wahrscheinlich nicht. Bei Hunden meinst Du ja auch mehr zu wissen als die unzähligen wirklich kompetenten Fachleute, die ich zitiert habe...

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Silanor  25.05.2024, 14:36
@25pitam11

Das traurige ist hier muss man absolut keine Ahnung von Psychologie haben um zu merken dass bei dir einiges nicht stimmt. Daher immer wieder gute Besserung xD

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William1307  24.05.2024, 18:59

Lies dir einfach die anderen Fragen von diesem User durch. Und erspar dir die Mühe, darauf zu antworten.

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25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:30

Dass ich - und unzählige andere sogenannte "Hundehasser" nicht gut auf viele Hundebesitzer zu sprechen sind, kommt nicht von ungefähr. Gerade gestern hatte ich innerhalb von 15 Minuten gleich zwei extrem unangenehme Erlebnisse:

Zwei unangeleinte Hunde versperren mir bellend den Weg. Der Besitzer denkt gar nicht daran, etwas zu unternehmen. 10 Minuten später werde ich von einem an der Leine zerrenden Riesenhund, gegen den ein Schäferhund wie ein Schwächling erscheint, wild angebellt.

Hätte ich mich nicht vorher bemerkbar gemacht (ich näherte mich von hinten), wäre der Besitzer, von dem man eigentlich erwarten sollte, dass er seine Umwelt mit allen Sinnen aufmerksam beobachtet, womöglich nicht so schnell in der Lage gewesen, die Leine richtig stramm zu halten...

"Hypothetische Frage" klingt so, als hätte es eine solche Situation noch nie gegeben und als wäre sie derart komplex, dass man da in keinster Weise zu Stellung nehmen könnte.

Natürlich bedeutet ein heranstürmender Pitbull nicht automatisch, dass er beißt. Soll ich deshalb nun warten, bis er sich festbeißt bzw. möglicher Weise schon sofort einen tödlichen Biss in den Hals setzt ?

" Auch für Hundebesitzer zählt ein Menschenleben mehr. "

Das mag bei Dir so sein.

" Und auf dem Speiseplan vieler Menschen ohne Haustiere, so what.... "

Mein Punkt war nicht, dass Fleisch-Essen verwerflich ist. So what?

" Müssen Hunde- und Katzenbesitzer moralisch bessere Menschen sein als alle anderen? "

Nein. Die eigentliche Aussage dieses Threads war ja auch, dass man an der beschriebenen Inkonsequenz erkennt, dass viele Hundebesitzer beim Thema Hund nicht sachlich-objektiv und die Interessen aller berücksichtigend, sondern von der "Liebe zu ihrem Hund getrieben" argumentieren.

" Menschen ohne Haustiere , die Fleisch essen, haben dann wohl gar kein Tier das ihnen heilig ist.... was ist besser."

Diese Schlussfolgerung funktioniert nicht.

Bei "heilig" geht es um die grundsätzliche Einstellung gegenüber etwas, nicht darum, ob man es in der Praxis besitzt...

Meine Frage hat übrigens drei Daumen hoch bekommen. Wenn ich es recht sehe, hat keiner der Kommentare mehr bekommen. Das ist vor allem auch deshalb bemerkenswert, weil hier ja ausschließlich gegen mich kommentiert wird...

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Natürlich sind sie das. Das nennt man Bindung. Bei einem geliebten Haustier empfindet man logischerweise mehr, wie bei dem 0815 Massenproduktionshühnchen, dass man nicht kennen gelernt hat. Wobei vermutlich auch die wenigsten Massentierhaltung gut finden, aber so läuft das System. Ist doch das gleiche, wenn irgendwo ein Flugzeug abstürzt. Solange keine bekannte Person darin war, wird es dich wenig stören.


25pitam11 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:26

Das mit dem Massenproduktionshühnchen ist weniger logisch, als vielmehr emotional nachvollziehbar wegen dem, was Du Bindung nennst. Dem widerspreche ich nicht.

Der entscheidende Punkt meiner Frage zielte jedoch auf die nüchtern-rational-objektiv betrachtete Wertigkeit von Lebewesen ab und darauf, wie man sich aus moralischer Sicht verhalten sollte.

Und dass auf meine Frage in dem damaligen Thread noch nicht mal ein bedingtes Ja gegeben wurde, ist eine Tatsache.

Was das Flugzeug-Absturz-Beispiel betrifft:  Einen Flugzeug-Absturz kannst Du nicht verhindern - den Umgang mit Deinem Hund hingegen schon: Stichwort immer und überall an die Leine nehmen.

Und wenn Du etwas nicht änderst, was Du kinderleicht ändern könntest und weißt, dass dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Schadens - im konkreten Fall die Belästigung und Verletzung anderer Menschen - erhöht wird, dann handelst Du rücksichtslos und grob fahrlässig und rufst dadurch heftige negative Emotionen hervor.

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