Sind Buddhisten Vegan?

15 Antworten

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Nein,das sind sie nicht.Aber sie quälen keine Tiere und töten/schlachten sie auf schnellstem Wege,ohne das sie leiden müssen. Auch die Haltung von Tieren ist sehr human. In Sri Lanka bspw.gehen sie sehr sorgsam mit ihre Arbeitselefanten um und gönnen ihnen mehrmals am Tag ein Bad,in dem sie ordendlich geschrubbt und massiert werden. Selbst die Hunde und Katzen am Strand-von denen es dort wirklich nicht viele gibt-werden mitgefüttert und man geht sehr gut mit ihnen um. Ich ziehe meinen Hut vor dem Buddhismus!


Russian3 
Beitragsersteller
 10.07.2011, 17:13

Dein Name ( Naturkind ) gefällt mir auch sehr... Steht wohl dafür das du die Natur liebst und dich als Kind von Mutter Natur ansiehst was ich auch mache, korriegiere mich wenn ich falsch aussage und es nicht so ist...

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Naturkind  11.07.2011, 07:56
@Russian3

Ja,genauso ist es ;-) Ich fühle mich im Wald wohler als in einer Grosstadt.

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Was schreibt Ihr für ein scheiß ??????

** 1. Im Buddhismus gibt es keine Götter . 2. Buddha war ein Mönch und hat seinen Ursprung in Nordindien/Nepal . 3. Nirvana (Sanskrit) bzw. Nibbana (Pali) bezeichnet die höchste Verwirklichungsstufe des Bewusstseins, in der jede Ich-Anhaftung und alle Vorstellungen/Konzepte erloschen sind.Es ist weder ein Ort - also nicht vergleichbar mit Paradies-Vorstellungen anderer Religionen - noch eine Art Himmel und auch keine Seligkeit in einem Jenseits. Nirvana kann mit Worten nicht beschrieben, es kann nur erlebt und erfahren werden als Folge intensiver meditativer Übung und anhaltender Achtsamkeitspraxis. Nirvana ist auch kein nihilistisches Konzept, kein "Nichts", wie westliche Interpreten in den Anfängen der Buddhismusrezeption glaubten, sondern beschreibt die vom Bewusstsein erfahrbare Dimension des Letztendlichen.

4 .Buddhisten die in Klöstern leben sind Vegetarier alle anderen müssen es nicht . Der Buddhismus schreibt Dir nicht vor wie Du zu leben hast oder willst solange Du keinem Lebewesen Schaden zufügst .**


Kriegspandemie  11.07.2011, 12:28

Man muss aber dazu sagen dass Buddhismus keine Götter ablehnt. Es gibt sehr wohl Götter im Buddhismus.

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Yangshou  12.07.2011, 08:24
@Kriegspandemie
  1. Im Buddhismus gibt es keine Götter ,wie oft soll man es noch schreiben .Wenn ihr hier so etwas schreibt ,dann lest bitte vorher richtig.(siehe Wikipedia).
  2. Bin ich Buddhist und bete nicht irgendwelche Götter an .
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Kriegspandemie  12.07.2011, 12:44
@Yangshou

Du verwechselst Zusammenhänge. es gibt sehr wohl götter in vielen Teilen des Buddhismus, sie werden verehrt (da viele von ihnen buddha beigestanden haben sollen), aber nicht angebetet. Der Grund dafür liegt darin, dass Buddhisten glauben, dass auch die Göttere (Wesen die über dem menschen stehen) der widergeburt unterliegen und sich daraus befreien müssen. Daher spielen sie für den Buddhisten selbst keine rolle.

http://www.youtube.com/watch?v=hR_ZWIRZZxI

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Yangshou  13.07.2011, 02:28
@Kriegspandemie

Scheinbar bist Du einer der nicht richtig zu hören bzw. lesen kann .Noch einmal der Buddhismus verehrt keine Götter .Wenn Du bei http://www.youtube.com/watch?v=hR_ZWIRZZxI richtig zugehört hättest ,hättest Du mitbekommen das der Buddhismus keine Götter verehrt. Ich verwechsle auch keine Zusammenhänge . Seit ca.4 Jahren habe ich im Shaolin Tempel Zeremonie (Gebets-Abend) und wir beten für keine Götter .Götter haben Buddha in keinster Weise beigestanden . Bei was denn ? Buddha ist nur klar geworden das die Götter die z.B. im Hinduismus verehrt werden auch sterblich sind bzw . waren. Wenn ihr hier so etwas schreibt ,dann lest bitte vorher richtig oder hört richtig zu . Noch einmal erkläre ich es Dir nicht noch mal .

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Kriegspandemie  13.07.2011, 08:51
@Yangshou

Ohje, da solltest du aber nochmal nach recherchieren. Es wird sehr wohl anerkannt, dass götter über dem menschen stehen und diese dem menschen leitfiguren sein können bei dem richtigen lebensweg, weil auch sie der widergeburt unterstanden sind und sich daraus befreien mussten. Sie gelten also als vorbilder für viele buddhisten, die verehrt werden, aber nicht angebetet im eigentlichen sinn. Du solltest dir hier den unterschied zwischen verehren und anbeten vor augen führen.

http://kadampa.org/de/reference/buddhas-gottheiten-andere-heilige-formen/

Natürlich haben die buddhistischen gottheiten viel gemeinsamkeiten mit den hinduistischen.

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Nein, sind sie nicht. Aber ich sehe, dass Du noch einen weiten Weg vor dir hast, was dein Wissen über den Buddhismus anbelangt. Eigentlich würde ich dir ja Fachliteratur empfehlen, doch velleicht reicht wikipedia.de für das erste vollkommen aus.

mfg Aphaiton.


Russian3 
Beitragsersteller
 10.07.2011, 17:20

Ich habe folgende Literatur über den Buddhismus gelesen: ''Das Tibetische Buch des Todes'' ''Dalai Lama - Der Weg zum Glück'' ''Hörbuch: Das Weise Herz, Buddhsitische Psycholgie'' ''Dalai Lama - Buddhismus kennenlernen'' ''Die Worte des Buddha'' ''Buddhistische Sutras'' ''Meditation im Buddhismus'' und ''Entspannung und Frieden, der Buddhismus für einsteiger'' Nun sage mir deiner meinung nach was ich noch so lesen sollte? Ich bin nicht unerfahren, aber habe bloß wie jeder Mensch ein paar fragen zu verschiedenen themen, meine güte, ihr denkt alle jeder wer was fragt ist dumm! ''Es gibt keine dummen fragen''

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Darf ich bedenkenlos Fleisch essen? Im Prinzip kann man diese Frage mit einem deutlichen „Ja“ beantworten. Der Grund hierfür liegt schlicht und ergreifend in der Tatsache, dass Siddhartha Gautama – der historische Buddha – nicht nur selbst Fleisch verzehrt hat, sondern in mehreren klaren Formulierungen dies auch seinen Schülern gestattet hat. Festgehalten ist dies im Pali-Kanon, dem ältesten Lehrtext des Buddhismus der Theravada Schule, wo berichtet wird, dass Buddha die sogenannte dreifache Regel aufgestellt hat. Die wortwörtliche Übersetzung der entsprechenden Stelle im Pali-Kanon lautet: „Ich erlaube, ihr Mönche, in drei Fällen reinen Fisch und Fleisch: Nicht wissend, nicht gehört, nicht vermutet.“ Zu finden ist diese Textstelle in der Mahávagga des Vinayapitaka, einem spezifischen Lehrtext im Pali-Kanon. Im Klartext bedeutet dies nichts anderes, als dass die Anhänger Buddhas, in diesem Fall Mönche, Fleisch und Fisch essen dürfen, sofern das Tier nicht speziell für sie geschlachtet worden ist. An keiner Stelle des Pali-Kanons verliert Buddha ein Wort über Restriktionen für Laien.

http://www.suite101.de/content/muessen-buddhisten-vegetarier-sein-a107976


TeeEi  10.07.2011, 13:52

Im Klartext bedeutet dies nichts anderes, als dass die Anhänger Buddhas, in diesem Fall Mönche, Fleisch und Fisch essen dürfen, sofern das Tier nicht speziell für sie geschlachtet worden ist.

Was für eine dumme Interpretation. Wer an so eine hirnrissige Argumentation glaubt, wird selig...

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koch234  10.07.2011, 19:53
@TeeEi

WEr überhaupt "glaubt" wird seelig :))

ARgumentationen erschließen sich eher durch Logik, und

Was für eine dumme Interpretation. Wer an so eine hirnrissige Argumentation glaubt, wird selig...

ist ja schon mal nicht mal ansatzweise ein Argument.

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koch234  10.07.2011, 20:05
@koch234

Anders als weithin angenommen ist der Buddhismus keinesfalls durchweg vegetarisch ausgerichtet. Während die Wurzeln der fernöstlichen Religion das Verzehren von Fleisch ausdrücklich zulassen, gibt es in anderen Schulen – wie zum Beispiel im Mahayana – eine deutliche Distanzierung. Selbiges gilt auch für das Fasten, welches oft mit dem Vegetarismus gleichgestellt wird: Es gibt einige wenige Fastenzeiten, diese sind allerdings selten und kein essenzieller Bestandteil des Buddhismus.

Quellen:
* Jivaka Sutta
* Mahavagga VI.31-33
* Yamamoto Kosho: „The Mahayana Mahaparinirvana Sutra in 12 Volumes“

http://www.suite101.de/content/muessen-buddhisten-vegetarier-sein-a107976

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Diese Frage ist durchaus berechtigt, wenn Buddhisten jedes Leben schätzen und es heilig ist, warum sind dann nicht alle Buddhisten Veganer? Das Essen von Fleisch hatte durchaus seinen Sinn, sonst hätte sich das Gehirn des Homo Sapiens in dieser kurzer Zeit nicht so schnell entwickeln können. Und was macht der Mensch mit dieser Entwicklung? Er errichtet riesige automatisierte Schlachthäuser, um noch effizienter töten zu können.

Buddhisten sollten auf jeden Fall zumindest Vegetarier sein. Es geht beim Buddhismus darum, möglichst wenig Leid zu verursachen und möglichst das Leid anderer zu mindern.
In Anbetracht des Umstandes, dass 70% der weltweit genutzten Anbauflächen für die Futtermittelproduktion beansprucht werden und es mittlerweile zahlreiche Alternativen zum Fleisch gibt, ist die Auslegung "man darf,wenn es nicht direkt für einen Buddhisten getötet wurde", eine Missachtung an Buddha Shakyamunis Person. Es ist ähnlich, wie bei einigen Christen, die das Gebot, Freitags nur Fisch essen zu dürfen, durch das Eintauchen des Fleisches in einem See umgehen, weil es laut Bibel dann wie Fisch zu betrachten ist.

Wenn man eine Religion nicht wirklich praktizieren möchte, dann sollte man es ganz bleiben lassen und sie nicht mit bequemen Interpretationen bis zu Unkenntlichkeit verbiegen.


blueseenInvest  18.07.2016, 10:30

Es geht beim Buddhismus nur um die Mitte aller Ansichten um auch seine persönliche Mitte zu finden. Zeigefinger und Vegan leben ist zu extrem um in die Buddhistische Philosophie zu passen. Wissen, nicht Glauben ist die Maxime dieser Religion. Was den einstige Papst dazu verleiten ließ Buddhismus nicht als Religion anzuerkennen. Es ist eben keine Theologische Religion sondern eine Philosophische Theosophische Religion. 

Es wäre gut, wenn man das auch hier in das Bewusstsein einflechtet. Dann kommen nicht so welche Pseudo Zeugnisse heraus. Von Leuten die ihr gesamtes Wissen aus zweiter Hand begründen und nie ein Fachbuch in die Hand nehmen, wenn sie was nicht richtig wissen. Es will schon was heißen, denn sowas ist auch im Christum eine sehr schwerwiegende Sünde => 10 Gebote !

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