sind hunde im koran verboten?
warum sonst seh ich nie türken die einen hund besitzen?????????
18 Antworten
Koran, Sure XVIII,10/18
Betrachtest du wohl die Bewohner der Höhle und Al-Rakim als unsere Wunderzeichen? ... während ihr Hund seine Vorderpfoten auf der Schwelle ausstreckt.
Nach einer Legende fanden sieben verfolgte Jünglingen in einer Höhle in der Nähe von Ephesus Zuflucht. Dort schliefen sie ca. 200 Jahre und wurden von dem Hund Al-Rakim bewacht. Diese Legende findet sich nicht nur im Koran, sondern hat griechischen Ursprung und geht auf die Christenverfolgungen während der Herrschaft des Kaisers Decius (249-251 A.D.) zurück. Gregorius Turonensis (538-594) schrieb die Legende in seinem Werk "De gloria martyrum" in Latein.
In der Toskana kennt man eine ähnliche Geschichte. Der Geliebte der Göttin Diana - Endamone - wird durch eine Hexe mit einem Fluch belegt um muss 200 Jahre in einer Höhle schlafen. Diana besucht ihn Nacht für Nacht, oft in Form einer Hündin, und genießt seine Liebe so im Traum.
Sie empfängt so viele Kinder wie Jahre Jahre vergehen von ihm. Hier heißt der Jüngling Endamone, in einer griechischen/türkischen Legende Endymion. Seine Höhle liegt auch in Ephesus, dem uralten Mirakel, und auch er wunde von Hunden bewacht.
Stimme dir zu, man sieht in der Tat recht wenig Türken mit Hund, da hab ich mir vor kurzem auch schon mal Gedanken drüber gemacht. Obwohl ich doch einige Türken kenne, die einen Hund haben. Ob´s im Koran verboten ist, kann ich dir nicht sagen, aber ich denke das hat eher andere Gründe.Es gibt glaub ich ausser Deutschland, den USA u. Großbritannien kaum ein anderes Land, wo gerade Hunde einen so großen Stellenwert haben u. soviel Buhei um sie gemacht wird.
Liebe Mitmenschen,
Tiere, egal welcher Art sind im Islam nicht verboten.
Allerdings ist bspw. der Speichel von Hunden unrein. Dadurch wird die Gebetswaschung bei Hautkontakt nichtig, oder Kleidung etc bei Kontakt unrein und der Allerbarmer liebt die Reinheit.
Katzen gelten generell als rein, ausser nach dem verspeisen bspw. einer Maus, da Blut generell unrein ist.
Der Prophet Muhammad mochte Katzen und hat sie auch gerne gestreichelt ;-)
Weiterhin ist das Fleisch einiger Tiere unrein, somit ist der darin enthaltene Schaden grösser als der Nutzen.
Alles in allem sind nur die Dinge verboten die dem Menschen mehr Schaden als Nutzen, z.b. Alkohol oder auch Zinsen.
Mit friedlichem Gruss
Salaam
hier noch ein Beispiel
Marokko - Die Erben Kitmirs
Das heilige Buch des Islam berichtet von sieben jungen Männern, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden und Schutz in einer Höhle suchten. Einer von ihnen hatte seinen Lieblingshund "Kitmir" dabei. Dem Koran zufolge wachte dieser treue Gefährte 309 Jahre über die Schlafenden, bis zum Ende der religiösen Verfolgung. Dafür erhielt Kitmir Einlass ins Paradies.
habe mich nochmal erkundigt. richtig dieser eine hund hat einlass ins paradies bekommen ebenso das kamel des propheten.
es gibt diese geschichte im koran, aber der zweite teil deiner aussage steht nicht im koran. im koran steht es weil juden zum propheten geschickt wurden und diese ihn prüfen wollten ob seine offenbahrungen wirklich von gott sind. sie befragten ihn unter anderem über dies gefährten in der höhle, darauf kahm eine offenbahrung von gott darüber mit einzelheiten das die jüdische delegation sagte das wissen darüber konnte der prophet selbt nicht haben dies war eines der beweise göttlicher offenbarung.
Nur Hunde, die an eine Moscheemauer pissen werden als unrein betrachtet. Mohammed hat Hilfe und Erbarmen gegenueber allen Geschoepfen - also auch gegenueber Hunden - gefordert und praktiziert.