Sind Frauen labiler als Männer?

8 Antworten

Der weibliche Mensch ist darauf eingestellt, seit ca. 300000 Jahren, zu gebären und zu stillen. Während der Schwangerschaft und der Stillzeit entstehen Hormone die eine weitere Schwangerschaft verhindern und nach der Stillzeit nächste Schwangerschaft, wenn Frau bis dahin alles überlebt hat. Und "Menopause" kannten nur wenige Frauen.

Seit ca. 2000 Jahren ist Sex und ein Kind gebären unter, ausgedachten, Bedingungen eine Sünde und Schande.

Kondome wurden immer besser, Frauensterblichkeit bei Geburten sind geringer, als damals, die Pille, Karriere machen, Gleichstellung im Beruf, Frauenquote oder doch ein bis drei Kinder bekommen und jetzt komm mal klar mit dem über 300000 Jahren eingestellten Hormonhaushalt.

Immer ist das nicht so. Wenn Du ein sehr aktiver Partner bist, ist es eben die falsche Frau. Dass sich Frauen (auch Männer) über so einiges aufregen können ist menschlich. Ich habe in meinem Leben 3,5 Jahre dann 2 Jahre, nochmal 2 Jahre und dann 15 Jahre in Beziehungen gelebt. Es gab viele schöne Momente und jede Frau hat ihre Schwierigkeiten. Auch Männer haben ihre Makel. Man muss sich da eben zusammenraufen und zusammenpassen.

Weißt du du schafft das alles zwar aber schieb das nicht auf dein Geschlecht das ist eher Ausdruck deines selbst.

Das was eher zutrifft ist das Frauen sowas offener kommunizieren. Das ist ein großer unterschied.

Bei so Typen wie dir die fallen komplett zusammen sobald etwas passiert das sie wirklich psychisch belastet.

Ich fühle mich bei sowas gerade auch etwas beleidigt wenn ich bedenke das in der Beziehung die ich gerade führe ich die bin die eben stabil ist.

Manche Menschen sind stabiler als andere, sie erleben andere Dinge und empfinden andere Dinge als erstrebenswert.

Du solltest deine Vorstellungen nicht auf andere übertragen.

Ich weiß was du meinst, Frauen "jammern" gefühlt wegen jeden scheiß. Das beste ist wenn sie Witze über jemanden machen und wenn der jenige zurück schießt geht das Geheule los. Echt schlimm

Jetzt mal im Ernst, denkst du wirklich alle Frauen und Männer wären exakt so wie dein Umfeld? Allein das zu denken ist schon recht naiv und realitätsfern. Du denkst sehr schwarz-weiß und ignorierst Hintergründe oder Statistiken komplett.

Es gibt unzählige Frauen / Mütter, die Vollzeit arbeiten, dann noch die Wäsche machen, putzen, kochen, aufräumen, Kinder versorgen, bei Hausaufgaben helfen, Fahrdienst machen, einkaufen fahren, Sport machen usw. Während die Partner nach der Arbeit die Füße hochlegen, erstmal den restlichen Abend zocken, keinen Bock auf die Kinder haben und denen es gar nicht erst in den Sinn kommt den Haushalt zu machen, sondern sich lieber an den gedeckten Tisch setzen.

Es gibt viele Frauen, die jedes Wochenende unterwegs sind, und viele Männer, die nur Zuhause bleiben und zocken oder Filme gucken.

Also bitte pauschalisiere nicht so. Es ist zum Großteil vom Charakter und den persönlichen Interessen und der Belastung abhängig, wie man seine Zeit gestaltet, ob man seine Pflichten erledigt und ob man gerne was unternimmt oder nicht. Durch Geschlechterrollen, die noch immer sehr aktiv sind, sind es prozentual Zuhause auch mehr die Frauen, die was tun.

Was die Psyche angeht, sind auch die Geschlechterrollen ursächlich. Frauen sind keineswegs labiler, sie reden nur offener über Probleme und suchen sich eher Hilfe. Während Männer statistisch eher alles unterdrücken, Aggressionen bekommen und ggf zu Suchtmitteln greifen, statt sich Hilfe zu suchen. Psychische Probleme haben beide Geschlechter gleichermaßen.