Sind die Menschen nach Adam und Eva dumm geworden?

12 Antworten

Hallo SchnellerTobias,

man hatte damals in der Bronzezeit vermutet und dann auch geglaubt, dass die Menschheit eine solche Abstrammung hätte. Das wissen wir in unserer heutigen Zeit besser, und so erscheint die Geschichte eher legedär.

Viele Tausend Jahre später kam Jesus und sprach von seiner Einheit mit Gott und der Identität von Gott und Liebe. Aus heutiger Sicht bekommen wir die Liebe universal aus Aussagen, die weder aus unserer Wahrnehmung stammen, noch geglaubt werden müssen, die plausibel sind, wo sich die Liebe geschlossen und plausibel darstellt.

Eine Aussage zur Liebe in der Anwendung auf Menschen bedeutet die Einheit aller Menschen. Die Brücke zu Gott müssen wir zunächst mit einem Postulat, dass Gott Liebe sei, schlagen - ohne der Kürze wegen näher darauf einzugehen.

Wenn wir jetzt auf Eva und Adam zurückblicken, erkennen wir, dass die beiden als Modellmenschen darstellbar eins mit Gott waren. Auch gab es im Paradies jede Menge Fülle für alle - was eine weitere Aussage zur Liebe ist.

Wegen dem Postulat bezeichne ich Menschen, die universal lieben, als Göttlich. Wir bekommen aber auch das Gegenteil oder die Abwesenheit von Liebe dargestellt. Da fehlt jegliche Einheit, Fülle verteilt sich ungleichmäßig, auch werden Freiräume - die dritte Aussage zur Liebe - missachtet, genommen, usw.

Menschen, die außerhalb der Liebe leben, nenne ich entweder rein natürlich oder nicht-Göttlich.

Der Begriff der reinen Natürlichkeit ergab sich aus der Beobachtung, dass viele menschliche Archaiken, denn auch sehr viele Menschen folgen, außerhalb der Liebe liegen und wie natürlich anmuten.

Das ist - in der Modellbildung von Eva und Adam - den beiden bewusst geworden: sie haben sich aus der Liebe entfernt, sind der reinen Natürlichkeit angehangen, waren von Gott getrennt, keine Fülle mehr, nur Fülle und Freiräume mühsam zu erarbeiten, usw. So sei das der Entwicklungsweg der Menschheit gewesen.

Ist das jetzt dumm? Das wäre eine Wertung. wir können nur sagen, dass sich Einheit, Fülle und größtmögliche Freiräume nur in Liebe gleichermaßen für alle darstellen lassen. Es erscheint plausibel, dass dies sehr viel mehr ist, als sich in reiner Natürlichkeit ergeben würde. Wir können sagen, dass sich die Menschheit sicherlich von früh an und bis heute der Göttlichkeit in Liebe verwehrt, oder die reine Natürlichkeit ein "einfacher" und kräftigerer Attraktor darstellt.

Das alles ist kein Geheimnis mehr, und so bleibt es den Menschen, die Liebe und ihre Göttlichkeit zu verwirklichen. Die Menschheit hat dazu sicherlich noch ein paar Tausend Jahre Zeit und Gelegenheit.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Nein. Schon allein deshalb nicht, weil Adam und Eva nie existiert haben. Außerdem haben wir Menschen uns aus Primaten entwickelt.

Das folgende Video von Roger Liebi ist recht interessant dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=yZRDdOLSu7M


bergquelle72  06.02.2025, 11:18

"ist recht interessant" ??? Ja es ist schon interessant, wie jemand es schafft soviel Wissen so miteinander zu verschwurbeln, dass genau das hereaus kommt, was er will.

Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse werden so verdreht und lügenhaft umgebaut, dass ein unkritischer Hörer alles glauben kann. Fossilien die hunderttausende oder gar Millionen Jahre alt sind, Eiszeiten, die etliche hunderttausend Jahre dauerten, werden zusammengeworfen mit dem Turmbau zu Babel (wo es ja keine Gletscher gab) und den biblischen Geschichten.

Der Typ ist nicht so dumm, wie er rüber kommt, also bleibt die einzige Schlußfolgerung: Er ist ein ganz frecher Lügner.

Wenn man danach geht müssten wir alle, da wir ja alle das Produkt von Inzucht sind, ein geistiges Defizit haben 😁

Da kann man mal sehen, dass man mit ganz einfachen Überlegungen drauf kommen kann, daß die Geschichte mit Adam und Eva nicht stimmen kann.