Sind 28h die Woche fürs Studium zu lernen zu wenig?

8 Antworten

Ich empfehle grundsätzlich bei solchen Fragen eine 1:1 Aufteilung in Stoffvermittlung (Vorlesungen, große Übungen, Praktika etc.) und Nachbereitung (Kleine Übungen, Übungsblätter bearbeiten, Praktiumsberichte schreiben, Stoff nachbearbeiten). Zusammen sollte das meiner Ansicht nach nicht über 50h/Woche liegen, je näher bei 40h desto besser. Nach dieser Maßgabe sind 28h zu viel.

RedPanther  14.12.2023, 11:42

Mh, es gibt Studiengänge, bei denen man 30 h Lehrveranstaltungen pro Woche hat und Studiengänge, bei denen man 10 h Lehrveranstaltungen pro Woche hat.

Beim einen Modul reicht das reine Zuhören in den Vorlesungen eigentlich als Vorbereitung auf die Modulprüfung aus und beim anderen Modul musst du zwischen drei kurzen Blockvorlesungen übers Semester 4 Hausarbeiten einreichen, um überhaupt an der Modulprüfung teilnehmen zu dürfen.

So wirklich anwendbar finde ich die von dir empfohlende 1:1 Aufteilung dementsprechend nicht.

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Wenn du diese Arbeitszeit brauchst, um die gewünschten Noten zu erreichen, nein. Dann ist das wohl nötig.

Wenn du damit ständig bessere Noten erreichst als gewünscht, möglicherweise ja.

Pauschal kann man das nicht beantworten. Klar, ein Vollzeitstudium wird mit 40 h pro Woche kalkuliert, aber davon sind im einen Studiengang 10 h Lehrveranstaltungen und im anderen Studiengang 30 h Lehrveranstaltungen. Und die Kalkulation der benötigten Arbeitszeit "von oben" kann auch drastisch von der studentischen Realität abweichen.

Kommt auf das Studium an und darauf, ob es dir leicht fällt. Kann man pauschal nicht sagen.

Schöne Grüße:)

Nur im Privatem jetzt?

Dann deutlich zu viel. Ich hab immer nur kurz vor knapp ein paar Stunden vor der Prüfung gelernt.

Musst du doch wissen, wir kennen deine Noten nicht.

Manche schreiben mit 2 Stunden lernen die Woche eine 1, andere mit 30 Stunden lernen eine 5.

Was wichtiger als lernen ist, ist gesunde Ernährung, Sport und Schlaf. Musste ich in meinem Studium auf die harte Tour lernen :D Da ist der Körper dann deutlich leistungsfähiger.