Seminarfacharbeit Thema?
Ich und meine Gruppe haben uns überlegt über das überthema Autismus zu schreiben.
Da ich aber nur unter der Bedingung mit ihnen arbeiten werde wenn ich zumindest an einem Punkt über Musik (Popkultur, Geschichte, Fanleben etc) schreiben kann, brauchen wir ein Mittelding. Praktisch ein Unterthema was sich im Bereich Autismus mit Musik beschäftigt.
Ich würde Musik als Special Interest nehmen (welche außmaße/auswirkungen es hat zb) aber dann is die Frage ob das reicht für sowas großes (Teil unserer Abinote).
Ich würde mich auch als Eigenanteil darauf spezialisieren wenns nich als allg Unterthema reicht, aber dann bräuchten wir ne Verbindung vom Überthema zu Special interest Musik.
Vielleicht schreibt jeder von uns über unseren Special interest also praktisch autismus und dessen special interests - 3 beispiele im vergleich/einblick in 3 beispiele?
Denkt ihr das wäre möglich?
2 Antworten
- Warum müsst ihr noch eine Seminararbeit jetzt kurz vor den Sommerferien machen? oO
- Wenn ihr Autismus und ein anderes Thema vermischen wollt, dann macht lieber die Politik als Thema, anstatt Musik. Diskriminierungen etc. haben ja etwas mit Politik zu tun. Über die Autisten-Partei beispielsweise, kann man einiges erzählen (Ihre Werte, Kultur, Ziele etc.). Ich könnte euch da sogar helfen, wenn ihr wollt. :)
Nein, ich sehe absolut null schnittstelle zum Autismus.
Gibt es einen autistischen Musiker?
Musik wäre nun auch die letzte Therapieform, die mir bei Autismus einfallen würde. Bei Autismus ist bekannt, dass sie Reize nicht filtern können. Sie neigen eher dazu, Reize zu vermeiden, da eh schon alels zu viel ist. Ich kenne keinen Autisten, der gerne Musik hört oder selbst musiziert. Es wäre untypisch.
Ich kenne schon einige Autisten, die gerne Musik hören und ein Instrument spielen. Kennst du einen Autisten, kennst du einen Autisten. :)
Ich glaube nicht, dass es für eine Dacharbeit reicht, wenn du schreiben kannst, dass Autisten auch Hobbys haben. Ja, wow, toll. Musiktherapie ist bei der Behinderung nicht üblich. Gestalttherapie: ja. Musik eher nein.
Damit hast du natürlich recht. Ich arbeite in einer Einrichtung für autistische Menschen. Bei uns findet sich eignetlich nur - nach alter Diagnose - frühkindliche und atypische Autisten und dann kenen ich natürlich auch nur die 20, die wir betreuen und ein paar wenige im persönlichen Umfeld. Sicherlich wird es einen Autisten geben, der professionell Musik macht.
Aus meiner fachlichen Sicht bleibe ich halt dabei, dass ich den Zusammenhang nicht sehe. Und ich finde es fraglich, warum du in eine Seminararbeit, dien lieblingsthema reindrücken musst.
muss es denn eine GRuppenarbeit sein? Warum machst du dann nicht lieber dein eigenes Ding mit deinem Wunschthema?
Ich habe noch 2 Kritikpunkte: 1. Je näher ein Thema einem liegt, desto gefährlicher ist es auch, sich darin zu verrennen. Persönliche Meinunge n sind halt nicht wissenschaftlich und es wird schwer, diese Grenze einzuhalten. Gerade weil es dein Lieblingsthema ist, kann es schwer werden, diese fachlich aufzuarbeiten. 2. Wirst du in dienem Leben dich auch mal mit Themen beschäftigen müssen, die dir zunächst nicht so sehr am Herzen liegen. Es wäre gut, sich damit schon mal vorher auseinander zu setzen. Es ist auch nicht gut, seine Interessen nur auf ein Hobby zu verlagen. Je mehr interessensgebiete man hat, um so resilienter ist man.
Also alle die ich kenne sind mega Musik Liebhaber aber da is jeder anders 🤷🏽♀️
Is nur Vorbereitung für nächstes Jahr aber halt schon Themenfindung. Danke auf jeden Fall für die Ideen :)