Selbstzweifel am Studium?
Hi,
Ich habe diesen Oktober mein Studium in Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig begonnen, und leide jetzt etwas an Selbstzweifeln, ob ich das Studium packen kann.
Die Vorlesungen haben jetzt vor 2 Wochen begonnen, und obwohl derzeit ich noch nicht mal alle Module habe, fühle ich mich jetzt schon mit dem Stoff etwas überfordert. Sowohl die Menge, als auch Teilweise die Schwierigkeit machen mir echt Probleme. Eben saß ich in der Mathevorlesung und habe wirklich nicht Folgen können, und nach 2.5 Stunden Nachbereitung in der Bib gibt es noch immer Dinge die ich nicht ganz verstanden habe. Ich werde morgen für die eine 1.5 Stunden Vorlesung nochmal erheblich Zeit investieren müssen, und das ist gerade mal 1 Modul von 6 :/.
Ich versuche extra mir nichts aufzuschieben, d.h ich bereite jede Vorlesung unmittelbar nach und erstelle mir direkt immer Anki Lernkarten die ich dann laufend lerne, aber ich bin gerade mal in der 2. Woche und von der Stoffmenge überfordert, und das obwohl noch nicht mal alle Module stattfinden / stattgefunden haben. Wenn das in diesem Tempo weitergeht frage ich mich wie ich in der Klausurenphase das alles im Kopf behalten soll und 6 verschiedene Klausuren schreiben soll.
Meine Frage ist, ob das am Anfang vom Studium normal ist und ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Gewöhnt man sich daran ? Wird das zu einem späteren Zeitpunkt besser oder bin ich einfach nicht der richtige fürs Studieren ?
Ich habe dieses Jahr mein Abi in BW mit 1.7 gemacht und hatte Mathe Deutsch und GK als Leistungskurse, wobei Mathe mit 7 Punkten immer mein schlechtestes Fach war.
5 Antworten
Ich kann dich so gut verstehen. Ich habe letztes Jahr angefangen Informatik zu studieren und sofort Zweifel bekommen. Aber du musst dran bleiben, einen neuen Rhythmus gestalten. Ich habe gemerkt, dass es besser ist weniger Module, aber dafür gründlich zu machen, gerade am Anfang. Und wenn ich dafür ein Jahr länger studieren sollte, ist es mir egal. Hauptsache man schafft das Studium. Also gib nicht schnell auf. Schaffst du schon 🍀
ich habe mich an den Regelstudienplan gehalten, und der sieht die 6 Module vor.
Ist normal am Anfang des Studiums und auch später nicht ungewöhnlich.
Frust, Zweifel und Überforderung in den ersten Wochen und Monaten des Studiums sind ganz normal.
Das geht fast allen so.
Bleib am Ball und auf keinen Fall zu früh aufgeben.
Dass Mathe jetzt eine große Herausforderung für dich ist, damit musstest du rechnen, wenn dir schon Schul-Mathe nicht so leicht gefallen ist. Da musst du jetzt besonders viel tun, um dran zu bleiben.
Viel Erfolg!
okay, ich werde mein bestes versuchen. Und wenn das bedeutet dass ich jeden Tag bis 22:00 in der Bib sitze und lerne, dann ist das halt so und dann werde ich das auch tun. Ich möchte nur nicht dass es an meiner eigenen Faulheit scheitert, wenn ich mein bestes gebe und ich bekomme es trotzdem nicht hin, dann ist das so aber das kann ich dann akzeptieren
Der Arbeitsaufwand wird nicht weniger, sondern immer mehr. Gerade im Informatikbereich steigert sich die Komplexität mit der Zeit enorm. Es wird in einem Jahr dreimal so komplex sein wie jetzt.
Wirtschaftsinformatik ist nur ein müder Abklatsch von richtiger Informatik. Wenn du jetzt schon so viele Probleme hast, packst du das Studium auf keinen Fall. Spätestens wenn es um Digitaltechnik, Automaten und KI geht, wirst du absacken.
ja, erneut ein Kommentar mit dem du bewiesen hast dass du keine Ahnung hast ;-) Erst sagen Wirtschaftsiformatik sei ein müder Abklatsch von Informatik, dann aber Module nennen mit denen ich angeblich Probleme bekommen werde, die aber in einem ,,normalen" Wirtschaftsinformatik Studium gar nicht Thema sind.
Wenn du mir ernsthaft eine Hochschule nennst die in Wirtschaftsinformatik Automaten und KI als Modul(e) implementiert hat.... Ich sehe schon kommen dass du mir sagst Neuronale Netze sei ein Wirtschaftsinformatik Modul und dafür braucht man Analysis um das hinzubekommen.
Das ist leider das Problem an dieser Plattform, jeder möchtegern Experte kann hier eine Antwort schreiben, und dann kommen halt Leute wie du die hier mit ihrem Halbwissen glänzen wollen aber eigentlich überhaupt keine Ahnung haben wovon sie reden.
Nein, die Inhalte werden nicht einfacher oder weniger. IdR hat man sich nach ein paar Semestern aber darauf eingestellt, sodass es subjektiv leichter fällt. Es baut halt alles auf einander auf - wenn du früh Lücken aufbaust, macht sich das später bemerkbar.
Dass man nach den ersten Semestern über den Beeg ist, halte ich für ein gerücht. Ich kenne ein paar Bachelor Winfo Studenten an meiner Uni und da wird im 6. Semester in einer Pflichveranstaltungen mit 75% Durchfallquote rausgeprüft
Das ist normal am Anfang.
Da hilft nur, Augen zu und durch. Es wird besser.
Ja, bewiesen dass du keinen Plan hast wovon du redest :) Gerade in Informatik scheitern viele an den Grundlagen und den ersten beiden Semestern, da dort ein sehr hoher Mathematikanteil besteht. Schafft man das Grundstudium, so schafft man auch meistens seinen Abschluss da die Herausforderungen am Anfang sind und nicht am Ende.
Aber Hauptsache einen Kommentar absetzen. Das ganze ist im übrigen auch keine Antwort auf meine Frage, also spar es dir das nächste mal einfach