Seid ihr für oder gegen das Tanzverbot am Karfreitag?
Also ich finde das hat was mit Respekt zu tun heute nicht zu feiern, Jesus ist an diesem Tag gestorben für alle unsere Sundern.
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
12 Antworten
Traditionen, Religion, etc. sind für mich nicht von Interesse. In meinem Umfeld ist niemand mehr gläubig. Wir sind nicht getauft und zahlen keine Kirchensteuer. Es gibt den Tag und die Nacht, eine Aneinanderreihung von hell und dunkel. Datum, Namen der Wochentage, Uhrzeit, Feiertage, etc. sind eine menschliche Erfindung. Wer möchte kann sich natürlich daran orientieren. Ich lebe lieber frei und nach Lust und Laune.
Wir haben hier zwar den "Feiertag", aber trotzdem war ich heute arbeiten. Und wir hatten heute das Haus voll (Hotel). Musik lief ebenfalls. Interessiert scheinbar kaum noch jemanden.
Es ist sehr vermessen, Leute außerhalb dieser Glaubensrichtung als Sünder zu bezeichnen.
Es sind inzwischen weniger als die Hälfte der Deutschen in einer christlichen Kirche.
Ich respektiere jedem seine Religion, aber eine Minderheit sollte nicht der Mehrheit die Verhaltensweisen aufzwingen.
Religion sollte im privaten Rahmen und an den jeweiligen Kultstätten ausgeübt werden, aber nicht im öffentlichen Raum.
OK. Dann sind in den letzten zwei Jahren aber eine Menge ausgetreten.
Mit den übrigen christlichen Kirchen werden es aber wohl immer noch mehr als 50% sein - und die sind sogar zum Teil im Wachsen begriffen.
Hast du den Artikel nicht zu Ende gelesen? Hier für Dich nochmal der letzte Satz:
Da es außerhalb der großen Kirchen noch ein paar Millionen weitere Christen gibt, zum Beispiel Freikirchler und Christlich-Orthodoxe, liegt die Quote der Christen hierzulande nach wie vor bei mehr als 50 Prozent.
Ich bleibe bei meiner Meinung. Die nicht staatlich finanzierten Kirchen/Sekten zähle ich nicht mit.
Christlich vielleicht schon, aber das kann jemand auch für sich allein sein. Mir geht es um staatlich unterstützt / Kirchensteuer. Die Freikirchen läuten auch keine Glocken.....
Oben schreibst du aber
Es sind inzwischen weniger als die Hälfte der Deutschen in einer christlichen Kirche.
Das stimmt doch einfach nicht.
Unsere Meinungen zum Begriff 'Kirche' kommen nicht zusammen. Jedem das seine.......
Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit [...] Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
Art. 2 und 4 GG
Jemandem einen religiösen Feiertag aufzwingen zu wollen ist zumindest moralisch verwerflich - Zuwiderhandlungen dann auch noch mit einer Geldbuße zu bestrafen, wie es in vielen Bundesländern der Fall ist, halte ich schon für verfassungswidrig.
Mit der Aussage "Jesus ist an diesem Tag gestorben für alle unsere Sundern", versuchst du anderen deinen Glauben aufzuzwingen - du erwartest respektiert zu werden, respektierst aber gleichzeitig keine anderen Weltanschauungen, das ist doch paradox. Niemand sollte neben einer Kirche laute Musik aufdrehen, etc. das gebietet der normale Anstand, aber was jemand bei sich zuhause macht, ohne dabei jemand anderen zu stören geht niemanden etwas an.
LG
Glaube kann nicht als Grundlage dienen ein Verbot für alle zu rechtfertigen. Wer Respekt zollen will kann das ja gerne tun in dem er nicht feiern geht. Die Gläubigen können das sowieso so machen. Aber die Regelungen für stillle Feiertage (und davon haben wir mehrere) sind finde ich schlichtweg nicht angebracht.
Wikipedia sagt, dass schon die RKK und die EKD etwas mehr als die Hälfte ausmachen. Freikirchen, Orthodoxe etc. noch nicht mitgerechnet. Guckst du hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland#Religionszugeh%C3%B6rigkeit_in_Deutschland