Sehe beim Meditieren immer grün und dann kribbelt alles?

3 Antworten

Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Kribbeln ein gutes Zeichen ist. Dennis kribbelt, dann bedeutet es, dass man sich in der Versenkung befindet. Zumindest habe ich das so wahrgenommen.

Was das Grün-Sehen angeht, weiß ich es nicht sicher. Aber ich glaube es ist auch ein positives Zeichen. Wenn man beim meditieren einen anderen Bewusstseinszustand erreicht, kann das durchaus auch auf alle Sinne übergreifen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – aktiv praktizierender Buddhist & belesen

Hallo Boomerremover

Das sollte dir eher zeigen, wie nötig du die Meditation doch hast... Keinerlei Ruhe in dir... Lässt dich bereits von ein paar Farben ablenken und steigerst dich dort so massiv hinein, das du eine Panikatacke daraus erhälst... Du tauchst in keine andere Universen.... Und selbst die Halluzinationen bei absoluter Tiefenentspannung haben nichts zu bedeuten und können getrost missachtet werden.... Du bist nicht deine Halluzination... Und dein Ziel war doch, dich auf dich selbst zu besinnen... zur Ruhe kommen... Mal abschalten - nichts tun... Mal nicht bewerten.. keine urteile Fällen.. Mal nirgendwo hin müssen, und keiner der auf einen wartet - und selbst wenn, wird er warten bis du da bist ob das sofort, oder in einer Stunde ist - er wartet also entspann dich....

Dann siehst du eben grün - na und? Wahrgenommen -> gehen lassen...

Dann zucken eben deine Augen - na und? Wahrgenommen -> gehen lassen...

Akzeptiere das Dinge nunmal so sind... Eine gute Geduldsprobe kann es sein, sich im Sommer regungslos in den Wald zu setzen - regungslose zerschlagen keine Mücken!

Augen zucken eben bei Nervosität oder mangelndem vertrauen... Bei einer unsicheren Umgebung, oder dem Erkunden neuer Seiten des Lebens - bei Aufregung... Also dem Gegenteil von Entspannung... Dagegen hilft Meditation - >>ach, ganz vergessen<< da bist du ja mitten drin!! Konzentriere dich darauf! Lass zucken was zuckt .. und wenn du blau siehst ist es ebenso bedeutungslos

Der Trick ist ganz einfach: einfach weiter machen.... Du brauchst nur so viel glaube das du ein paar Wochen (8-12 möglichst täglich eine Stunde - oder 5x 12 Minuten egal.. insgesamt eine Stunde) vertrauen musst - dann beginnst du selbst zu erleben und brauchst nicht mehr glauben.. du wirst merken, das du etwas ruhiger wurdest - du schläfst besser, und die Tage sind weniger stressig.. weniger Konfliktreich - zumindest in deiner Wahrnehmung... Kommt alles durch innere Ruhe man geht mit dem selben Stress gelassener um..

LG,

Lacrimis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 15 Jahre Studium meiner Seele
Von einem Experten bestätigt

Das hat mit der Optik zu tun und nicht mit etwas "Übersinnlichem".
Offenbar ist deine Augennetzhaut aktiv (als Reaktion auf vorherigen Lichteinfall oder aus 'nervlichen' Gründen) und du wendest da (verstärkt) deine Aufmerksamkeit hin.
So jedenfalls meine Vermutung.
Es könnte dir gut tun, zumindest einmal am Tag im Liegen eine "Augenpause" zu machen und z.B. die Augen mit sehr warmen (aber nicht heißen!) Wasser getauchten Wattepads bedecken (und noch eine Folie drüberlegen zum Warmhalten).

Lacrimis27  19.12.2022, 12:19

Auf jedenfall gilt dem keine weitere Beachtung zu schenken in der Meditation - es bedeutet gar nichts außer das man sich nicht entspannen oder konzentrieren kann... Was wohl auch eine lehre sein kann - wenn man eine daraus zieht ^^

2