Schwangerschaft im Jobinterview mitteilen?

8 Antworten

Ich würde erstmal nichts sagen.

Möchte dir keine Angst machen, aber es kann auch ein Früh-Abort kommen.


baathory 
Beitragsersteller
 14.05.2025, 12:53

Ja leider. Ist schon mit mir passiert.

Ich würde das durchziehen. Noch hast Du die Stelle nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Web Developer bei einem mittelständischen Portalbetreiber

Du dürftest sogar auf die Frage nach einer Schwangerschaft lügen, denn solche Fragen sind im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs nicht zulässig.


ronalda  13.05.2025, 13:04

Ja, aber die Zusammenarbeit wäre dann nicht sehr angenehm.

Waldi2007  13.05.2025, 13:04
@ronalda

Ist wurscht! Solche Fragen sind unzulässig und daher darf sich kein AG wundern, wenn er daraufhin angelogen wird!

ronalda  13.05.2025, 13:14
@Waldi2007

Und die Bewerberin soll sich nicht wundern, wenn sich der Arbeitgeber dann vera.... fühlt und ihr dss Leben extrem unangenehm macht. Ehrliche Bewerberinnen werden dann aus diesen Gründen abgelehnt.

Wie wäre es mit offenen Karten zu spielen?
Du wirst den Job vermutlich nicht bekommen (du kannst ihn ja auch nicht leisten wenn du im Mutterschutz + Elternzeit bist), aber den Respekt vom AG und wenn du richtig gut bist und sie dich später wollen, wird ein offener Umgang miteinander eventuell berücksichtigt werden.

Manchmal passt die Familienplanung eben nicht zur Karriereplanung.
Wie würdest du als Arbeitgeber das wollen?


GutenTag2003  13.05.2025, 12:57
, aber den Respekt vom AG

Man muss Arbeitgebern, die eine Schwangerschaft als Nichteinstellungsgrund nehmen, nicht mehr Respekt entgegen bringen, als er es täte.

Wie würdest du als Arbeitgeber das wollen?

Was würde er tun, wenn sie nach 4 Wochen schwanger würde?

Es gibt kein Schwangerschaftsverbot für Arbeitnehmerinnen

csor77  13.05.2025, 13:06
@GutenTag2003

Es gibt aber auch keinen Zwang eine Schwangerschaft im Einstellungsprozess zu verheimlichen oder?

Am Ende muss es jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbahren.

GutenTag2003  13.05.2025, 13:06
@csor77
Es gibt aber auch keinen Zwang eine Schwangerschaft im Einstellungsprozess zu verheimlichen oder?

Will sie den Job haben, dann doch.

So einfach ist das. Vor allen Dingen dann, wenn sie darauf angewiesen ist.

Am Ende muss es jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbahren.

Arbeitgeber sind da durchaus "gewissenlos".

baathory 
Beitragsersteller
 14.05.2025, 12:55

Als AG würde ich langfristig planen und die geeignetste Person wollen. Wenn diese eine Frau ist, ist es damit zu rechnen, dass früher oder später einige Monate ausfallen.

Ich würde ehrlich sein wollen. Es ist kein sonderlich guter Start, wenn man nach 14 Tagen bereits damit rausrückt, schwanger zu sein. Zumal in der Probezeit doch grundlos gekündigt werden kann.


marialexx  13.05.2025, 12:48

Schwangere genießen besonderen Kündigungsschutz. Auch in der Probezeit.

turalo  13.05.2025, 12:49
@marialexx

Okay, das wusste ich nicht. Dennoch würde ich meine Schwangerschaft nicht verheimlichen.

GutenTag2003  13.05.2025, 12:49
Ich würde ehrlich sein wollen.

Das würde Dummheit bedeuten.

Kündigungsschutz besteht auch während der Probezeit.