Schulfach,Debatte?

4 Antworten

Vielleicht hilft dir das weiter:

Pros:

  • Das Fach "Praktische Lebensführung" könnte Schülern dabei helfen, wichtige Fähigkeiten zu entwickeln, die im täglichen Leben nützlich sind, wie zum Beispiel Finanzmanagement, Zeitmanagement und Ernährung.
  • Es könnte dazu beitragen, dass Schüler sich selbstbewusster und selbstständiger fühlen, da sie lernen, wie man wichtige Entscheidungen im Leben trifft und Verantwortung übernimmt.
  • Es könnte Schülern dabei helfen, sich auf ihre Zukunft vorzubereiten, indem es ihnen die Möglichkeit gibt, sich mit verschiedenen Karriereoptionen auseinanderzusetzen und herauszufinden, welche am besten zu ihnen passen.

Cons:

  • Es könnte schwierig sein, ein Lehrbuch oder Curriculum für das Fach "Praktische Lebensführung" zu entwickeln, da es sich um ein sehr breites Thema handelt.
  • Es könnte schwierig sein, einen Lehrer zu finden, der das Fach unterrichten kann, da es sich um ein sehr breites Thema handelt und es möglicherweise schwierig ist, jemanden zu finden, der über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt.
  • Es könnte dazu führen, dass andere Fächer vernachlässigt werden, da das Schulsystem nur begrenzte Ressourcen hat und es möglicherweise schwierig ist, das Fach "Praktische Lebensführung" in den Stundenplan zu integrieren.

Nein. Da gibt’s meiner Ansicht nach nur Contra:

Für solche Themen sind die Eltern zuständig und nicht die Schule.

Die Schule ist keine „Rundum-sorglos-Lebenshilfe“, sondern das Ziel der Schulbildung ist die Vorbereitung auf Ausbildung, Studium und Beruf.

In diesem Sinne wäre z.B. mehr Mathe viel sinnvoller als das, was du vorschlägst.

Und ganz davon abgesehen verfügen Lehrer normalerweise gar nicht über die erforderlichen Kenntnisse, um solche Themen wie z.B. Versicherungen, Banken, Verträge,… juristisch korrekt und unanfechtbar unterrichten zu können.

Ranger7777  03.01.2023, 19:57

Mathe macht ab der 5. Klasse schon keinen wirklichen Sinn mehr. Spätestens ab der Einführung von Buchstaben ist Mathe sinnlos. Vorallem sinnloser als lebensnotwendiges Wissen

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Rubezahl2000  03.01.2023, 20:29
@Ranger7777

Du hast offensichtlich NULL Ahnung!

Mathe ist wichtig in fast allen zukunftssicheren Berufen und Studiengängen.

Warum wohl beklagen sich so viele Arbeitgeber über ungeeignete Bewerber: Wegen unzureichender Mathe-Kenntnisse der Bewerber

Warum scheitern in MINT-Studiengängen (z.B. Informatik, Maschinenbau,...) mehr als die Hälfte der Studenten: Wegen Mathe

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Ranger7777  03.01.2023, 22:29
@Rubezahl2000

Das kann ja schon sein. Und warum sind alle so schlecht in Mathe? Weil man dort ab der 5ten Klasse nichts mehr lernt und den ganzen alten Stoff von früher vergisst und verdrängt. Habs noch nicht erlebt das ich überhaupt mal Cosinus, Tangens und diesen ganzen anderen Müll gebraucht habe. Satz des Pytagoras oder nen 3Satz ok, aber alles darüber hinaus ist einfach zu viel des guten und für die meisten Berufe auch nichtmehr erforderlich

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Rubezahl2000  03.01.2023, 22:43
@Ranger7777

Ich wiederhole noch mal: Du hast offensichtlich NULL Ahnung!

Alle von mir genannten Punkte sind Tatsachen, die statistisch erwiesen sind.

Du solltest deine eigenen persönlichen Erfahrungen nicht so wichtig nehmen und schon gar nicht auf die gesamte Arbeitswelt übertragen.

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Ranger7777  04.01.2023, 01:00
@Rubezahl2000

Laut deinen Argumenten könnte ich auch sagen: Warum sind so viele Jugendliche im späteren Leben überfordert und Unvorbereitet?: Wegen fehlendem „Unterricht“ diesbezüglich.

Du kannst halt nichtmal objektiv auf das Thema schauen, als anscheinender Matheliebhaber. Würdest du sagen man muss in den meisten Berufen Wurzeln ziehen oder irgendwelche Funktionen aufstellen oder sonst was?

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Daria1704  09.01.2023, 18:26

Sry vorab für die Schreibfehler, ich tippe schnell und habe gerade einfach keine lust auf die Rechtschreibung zu achten.

naja nicht alle kinder haben Eltern die gut verdienen und den Kindern alles beibringen.

Dazu haben viele kinder ein schlechtes Verhältnis mit den Eltern oder eine Familie in der die Eltern den Kindern nicht helfen möchten. Soll das nun heißen, wenn meine Eltern mir das nicht beibringen, ich im Leben später Verzweifeln soll? oder wie??

Man soll in schulen auf jeden fall für das leben vorbereitet werden. Ich mein wie willst du den Studieren gehen, wenn dich niemand gescheit aufklärt wie man sich bewerben kann. Oder man für das Studium zahlen muss aber nun keine Ahnung hat vom arbeiten, Zahlen usw. Da hören viele auf zu studieren. Nicht alle Eltern Supporten ihre kinder, viele zwingen diese schon mit 16 zu arbeiten damit sie so schnell wie möglich ausziehen.

Und da ist es schon wichtig das solche Themen gelernt werden (statt zb. dem Religionsunterricht oder im reli Unterricht)

viele haben angst vor der welt. ich meine man hat dann wirklich so viel neues was man garnicht kennt.

Ich hoffe du kannst das auch von der guten Seite nachvollziehen.

Denn was bringt dir der Stoff in der schule wenn du nicht weißt wie du studierst, wie du dein leben für Studium, Arbeit und Privatleben teilen und führen sollst.

Es ist wichtig zumindest das wichtigste und minimale zu lernen.

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Rubezahl2000  09.01.2023, 18:42
@Daria1704

Dass Kinder von armen Eltern, von bildungsfernen Eltern oder von Eltern, die sich nicht gut kümmern, in jeder Hinsicht benachteiligt sind, das ist leider eine sehr bedauerliche Tatsache. Daran kann auch die Schule leider nicht viel ändern. Die Schule kann nicht sämtliche Schwächen und Defizite des Elternhauses ausgleichen.

Was das Thema „Vorbereitung auf’s Studium“ betrifft, da hab ich doch oben in meiner Antwort ganz deutlich geschrieben: „Ziel der Schulbildung ist die Vorbereitung auf Ausbildung, Studium und Beruf.“

Da verstehe ich jetzt nicht, was du an meine Antwort kritisierst, wo ich doch ganz deutlich geschrieben habe, dass die Vorbereitung aufs Studium zur Schulbildung dazugehört.

Was meiner Überzeugung nach NICHT zur Schulbildung gehören darf, sind Themen wie z.B. Steuererklärung, Versicherungen, Geldanlagen,…. weil Lehrer das nicht leisten können, weil das aus juristischer Sicht kritisch ist und weil es für solche Themen halt spezielle Beratungsstellen mit speziell ausgebildeten Beratern gibt.

Man lernt ja auch nicht Autofahren oder Cello spielen nicht in der normalen Schule, sondern besucht dafür halt extra eine Fahrschule oder eine Musikschule.

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